Hallo Sylvia,
"Echte Therapie gegen das jetzige Krankheitsbild mit Herz- und Entwässerungsmedikamenten erst seit drei Tagen..."
Bei allem Respekt vor Tierärtzen, ich habe super gute Erfahrung mit unserer Tierklinik gemacht. Mein 11jähriger Yorki ist auch herzkrank (mittlerweile beide Herzklappen defekt) und hat Wasser in der Lunge, zusätzlich ist er seit 8 Jahren Epileptiker; zum Entwässern bekommt er Furosemit und für's Herz zwei verschiedene Medikamente.
Vor 3 Wochen hat er trotzdem eine OP - Kreuzbandriß und Patella an beiden Hinterbeinen - gut überstanden.
Mit seiner Herzkrankheit kommt er so gut zurecht, daß mich die Leute auf der Straße oft fragen, ob das noch ein ganz junger Hund ist.
Nachdem er vor 3 Jahren mal für 5 Tage in der Tierklinik war, weil er mir auf der Straße zusammengebrochen ist, ist er dort von der Spezialistin medikamentös so gut eingestellt worden, daß er wirlich eine gute Lebensqualität hat.
Ich würde in einem so schweren Krankheitsfall, wie Du ihn schilderts, unbedingt in einer guten Tierklink vorstellen. Dort kann man oft mehr machen, als die normalen TA in ihren Praxen; schon die Untersuchungen sind dort sehr umfangreich und es gibt dort halt die verschiedensten TÄ, die ihr jeweiliges Spezialgebiet haben und sich dann auch austauschen.
Viel Erfolg
Gruß
Anne