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Schrägwand

geschrieben von Attila(YCH) 
Schrägwand
27. April 2003 21:02

Hallo Leute,

meine Hündin (DSH, knapp 5 Jahre) hat neuerdings Schwierigkeiten beim Rücksprung über die Schrägwand, wenn diese steil (auf Prüfungshöhe) eingestellt ist. Es scheint, daß der Nachschub durch die Hinterhand nicht mehr ausreicht. Die Hündin ist HD-frei, sehr knochenstark und verfügt normalerweise über eine gute Sprungkraft. Sie zeigt in der Bewegung keinerlei Anzeichen einer Krankheit oder Einschränkung. Allerdings ist sie seit ein paar Monaten morgens mitunter sehr träge; vor ca. zwei Wochen fiel sie nach dem morgendlichen Spaziergang, als wir ins Haus wollten, plötzlich von der obersten Treppenstufe in den Garten hinunter - ohne sich zu verletzen, sie stand gleich wieder auf, aber es schien, als hätte sie kurz keine Kontrolle über ihr Gleichgewicht gehabt. Ich werde sie demnächst röntgen lassen, weil ich wissen muß, inwieweit sie im Hundesport noch beanspruchbar ist. Hat jemand eine Idee, was ihr fehlen könnte?

Gruß, Attila

27. April 2003 21:14

Hallo Attila,

Kann natürlich nach só einer Beschreibung im Netz immer nur ein wager "Schuß ins Blaue" sein ;-)
So wie Du es beschreibst, klingt es, als könnte es sich vielleicht um ein eher neurologisches Problem handeln, wie z.B. Cauda Equina Syndrom oder ähnliches. Ich würde auf jeden Fall nicht nur Hüfte und Beine untersuchen lassen, sondern auch die Wibelsäule mit Rückenmark und Bandscheiben.

Viele Grüße, Marina.

28. April 2003 02:59

Tschau Attila

Gleicher Vorschlag wie Marina, ich setze noch ein Link.

Gruss P.H

28. April 2003 06:48

Oder Borelliose?

Gruß
Karin

28. April 2003 07:01

Hallo Attila.

Lass - wenn schon röntgen - dann gleich die komplette Wirbelsäule röntgen.

Mir haben 3 verschiedene Tierärzte bescheinigt, dass mein Hund top-fit ist und nichts hat - nur etwas baselig ist. Kleiner Grobmotoriker, sowas gäbs auch.

In der Tierklinik Hannover wurde dann kürzlich festgestellt, dass seine Halswirbelsäule total im Eimer ist, das Rückenmark dort komprimiert ist und er deswegen Schwächen in der Hinterhand und in der linken Vorderpfote hat.

Durch die Fehldiagnosen ("da ist nix"winking smiley und dadurch, dass ich daraufhin weiterhin mit ihm Hundesport gemacht habe ist das Ganze schon so weit fortgeschritten, dass es nicht zu operieren ist.

Er ist jetzt mit 5 1/2 Jahren "Rentner" und ich hoffe, dass ich noch ein oder zwei Jahre mit ihm verbringen kann.

Gruß
tessa

28. April 2003 10:00

dazumal meinten wir auch unser hund hat ein problem im rücken (wirbelsäule) hinterhand. er wurde komplett durchgeröntgt. der TA hätte gerne etwas gefunden, aber die gelenke und der rücken waren trotz intensivem agility sauber und sehr schön.

tja nichts von dem vermuteten. er hatte ein zu grosses gut trainiertes herz, das er "nicht mehr" so brauchte. dies war auf dem röntgenbild ersichtlich (einfach der schatten) dies drückte auf die luftröhre und machte ihm so das leben schwer.dazu bluthochdruck.

nachdem noch via EKG alles gecheckt wurde wurden die medis eingestellt.

mittels einer täglichen herztablette ist das gut in den griff gekommen und es hat ihm die lebensqualität komplett zurückgegeben.

somit lasse den hund komplett durchchecken.