Gesundheit & Hund

HI Ati!

3 jahre ein jungen hund
3 jahre ein guten hund
3 jahre ein alten hund

Vielleicht ist sie etwas zu schnell gealtert.
Das kann vorkommen.

Lg
Nore

Hi Nore,

: 3 jahre ein jungen hund
: 3 jahre ein guten hund
: 3 jahre ein alten hund

ich kenne diesen Spruch von Schäfern, nur daß es bei denen heißt "Fünf Jahre einen jungen, fünf Jahre einen guten, fünf Jahre einen alten Hund." Beim DSH würde ich erfahrungsgemäß "vier Jahre" pro Zeitabschnitt ansetzen.

: Vielleicht ist sie etwas zu schnell gealtert.

Schwerlich, sie ist äußerst agil und arbeitsfreudig, und selbst ein älterer DSH sollte die Schrägwand schaffen. Mein Altrüde (7 Jahre) kommt auch noch ohne Probleme drüber.

Gruß, Attila

Hallo Nore,

selbst alte Hunde haben an der Schrägwand keine Probleme, sofern sie gesund sind...

Viele Grüße

Antje

Hallo Attila,

ich würde auch zuerst auf CES tippen, da es beim DSH nun mal leider weit verbreitet ist. Es kann aber auch alles andere sein, u.a. Probleme mit der Vorhand (wenn's vorne weh tut vermeiden viele Hunde, hinten richtig schwung zu nehmen). Ist die Hündin in der Vorhand schon mal geröngt worden?

Falls Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule (mit Kontrastmittel!) keinen Befund ergeben, ist es trotzdem möglich, daß die Probleme dort liegen. Dann müßte eine CT gemacht werden. Möglich ist aber auch, daß sich die Hündin in den vergangenen Wochen mal gezerrt/vertreten hat, unsereinem tut ja auch manchmal ein paar Wochen lang was weh ohne daß es gleich was tragisches ist. Der ausgetrocknete, harte Boden verursacht schnell mal, daß sich ein Hund bei einem kurzen Stop oder einer plötzlichen Drehung was zerrt oder staucht.

Viele Grüße

Antje

Tschau Antje

Mir gibt weniger die Schrägwand zu denken als die Bemerkung von Atilla

:plötzlich von der obersten Treppenstufe in den Garten hinunter - ohne
:sich zu verletzen, sie stand gleich wieder auf, aber es schien, als
:hätte sie kurz keine Kontrolle über ihr Gleichgewicht gehabt.

und

:Es scheint, daß der Nachschub durch die Hinterhand nicht mehr
:ausreicht.

Es wäre sicherlich interessant, ob die Hündin korrigiert, wenn man die Hinterhand auf die Zehen stellt, oder ob sie die Läufe mehr winkelt als früher. Es könnte auch ein Bandscheibenvorfall sein, der auf den Nerv drückt. Auf jedenfalls würde ich wie Du beschrieben hast, Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule mit Kontrastmittel machen. Wobei bei einer Kollegin brachte auch das nichts, sie musste eben ein CT machen um CES diagnostizieren zu können, den Hund operieren und hat nun wieder einen guten Spitzenhund, wenn auch kein Zuchtrüde mehr.

Aber hoffen wir mal auf eine leichte Zerrung.

Gruß P.H

Hallo Antje,

die Hündin kommt über die etwas flacher gestellte Schrägwand ohne jegliches Problem und im Affenzahn. Aber jetzt haben wir den Platz prüfungsmäßig hergerichtet, da sah ich erstmals, daß sie den Rücksprung nicht mehr schaffte - wenn sie krank ist, warum gelingt dann der Hinsprung? Möglicherweise ist der steile Rücksprung einfach ungewohnt, und sie muß sich darauf einstellen. Allerdings lief sie Samstag (habe die Sprünge mehrfach wiederholt) plötzlich mit dem Holz an der Wand vorbei, was sie in ihrem ganzen Leben noch nicht getan hat. Ich werde das mal mit der Leine absichern und sie den Rücksprung ein paarmal üben lassen. Sollten die Schwierigkeiten anhalten, ist sie krank.

CES hat sich bei dem Rüden eines Sportkollegen so gezeigt, daß er mitten in der Bewegung (zuerst im Schutzdienst aufgetreten) keine Kontrolle mehr hatte, nicht mehr hochkam. Das kommt dem, was ich jetzt bei meiner Hündin beobachtete, schon nahe, zumal da ja auch noch der seltsame Sturz von der Treppe war. Sehr schade, wenn es sich bewahrheiten sollte, ich hatte mit der tüchtigen Hündin noch viel vor. Jener Rüde ist jetzt sechs Jahre und kann seit zwei Jahren gar nichts mehr machen, hat natürlich Bewegungsdrang, kläfft den ganzen Tag aus Langeweile.

Gruß, Attila