Hallo,
mein kranker Hund (siehe Beitrag Verzweifelt Hilfe gesucht! Vergiftung?! vom 15.04.) musste sich einer erneuten Blutuntersuchung unterziehen. Mein Tierarzt hat selber die Spritze ins linke Vorderbein gesetzt. Er hat vorweg seine Hände desinfiziert und eine neue Spritze ausgepackt. Es gab ein kurze Nachblutung, die gestillt werden konnte.
Zuerst haben wir nichts Auffälliges bemerkt, aber am nächsten Morgen sahen wir, dass Berry die Stelle um die Einstichstelle herum über Nacht großflächig "bearbeitet" hatte: Fell ausgerupft und wund geleckt! Der Bereich war feuerrot und stark geschwollen. Der Tierarzt meinte nur, dass das schnell wieder verschwindet und gab uns ein Mittelchen zur Wundbehandlung mit. Wir mussten das Bein verbinden, weil unser Hund ständig dran knabbern wollte.
Unsere Tierheilpraktikerin meinte, dass der Kolben der Spritze wahrscheinlich zu schnell gezogen wurde. Der erzeugte Unterdruck verursache Schmerzen. Sie empfahl zur Behandlung und Kühlung Teebaum-Wasser.
Seit 1. Woche wird jetzt schon behandelt und erst jetzt zeigt sich langsam Besserung. Verbände muss Berry aber trotzdem noch tragen, weil er immer noch ran will!
Wer kennt dieses Problem???
Liebe Grüße
Martina & Tierfamily