Ohrenentzündung!
31. Mai 2003 16:30

Hallo Tanja
Habe einen Bernersennenhund der hat auch seit ungefähr 2 Jahren das gleiche Problem habe schon alles probiert z.b.Orisel,Otomax,Otripin`N,
Perkesteron, Spritzen eine Futtermittelallergie kommt auch nicht in frage und soweiter nichts hat wirklich längerfristig geholfen.War auch schon bei 4 verschiedenen T.A.Mache zur Zeit jeden Tag die Ohren sauber damit der Hund es einigermaßen aushält.Dein Bericht bei Yorkie war am 18.05.
hast du denn mittlerweile ein mittel gefunden???
Bitte um antwort weiß nicht mehr weiter


Gruß und danke im voraus Werner

01. Juni 2003 09:38

Hallo Werner!

Ich glaube, ich habe etwas gefunden, was dem Hund Linderung verschafft- auf jeden Fall wird das Ohr besser. Und das ist schon viel, denn, wenn er es seit fast 2 Jahren hat, bin ich schon froh, wenn ich sehe, dass es deutlich besser wird.
Unser TA hat einen Riesenaufstand gemacht, weil er (jetzt nach 2 Jahren doch mal endlich "etwas machen will"winking smileyund wir nicht wollen- er wollte dem Hund nämlich, obwohl dieser nur einen mäßigen Befall mit Pilzen hat, ein Hammermittel verschreiben, um der Pilze Herr zu werden. Dieses Mittel ist a) sehr teuer, b)allgemein sehr aggressiv - Nebenwirkungen! und c) kann mir der TA nicht garantieren, dass es irgendetwas hilft, weil die Pilze auf jeder normalen Haut/Schleimhaut zu finden sind und, wenn wir das Mittel absetzen und die Schwachstelle im Ohr immer noch da ist, sie sich wahrscheinlich auch weiterhin dort einnisten werden.

Wir haben jetzt folgendes gemacht: Erstmal haben wir das Futter umgestellt und der Hund bekommt jetzt Frischfleisch / BARF. Nicht unbedingt, weil wir glauben, dass er eine Allergie haben könnte (wäre auch schon ein bisschen komisch, wenn die nur am rechten Ohr herauskäme und sonst nirgendwo), sondern um sein Immunsystem durch die echten Vitamine zu stärken, damit der Körper sich gegen die "hauseigenen" Pilze besser wehren kann. Außerdem bekommt er ein homöopathisches Mittel (Acidum Nitricum), was bewirkt hat, dass das Ohr förmlich "angestochen" wurde- es lief ab und das Ohr war und ist viiiiel besser.

Gab es bei euch einen Auslöser? Mein Hund bekam die Ohrenentzündung, nachdem 2 Dinge direkt hintereinander passierten: er bekam eine Hormonspritze wegen einer Prostataschwellung und wurde kurz davor ins rechte Ohr gebissen (eine schlimmer Bisswunde, die mit mehreren Stichen genäht werden musste). Wäre interessant zu hören, ob es bei euch so etwas auch gab.
Was ich dr auch noch empfehlen könnte, wäre die Isopathie-Therapie, die wir mal gemacht haben- der Effekt hielt im Vergleich zu den anderen Mitteln sehr lange an (mehrere Monate). Dabei wurde dem Hund ein Bakterium ins Ohr geträufelt, wogegen sich das Ohr dann wehren musste- bei diesem Immunschub wurden auch die Pilze "ausgespült". Wenn du möchtest, sag ich dir das Mittel durch. Schick mir doch eine Mail (möchte nicht für Arzneimittel Reklame machen...*g*).

Liebe Grüße, Tanja und die Jungs