Hallo,
seit einigen Wochen leidet mein achtjähriger Rüde extrem unter Schmerzen in der Hüfte. Die Muskulatur links und rechts der Hüfte ist schon ganz angeschwollen und steinhart weil er vermutlich eine Schonhaltung eingenommen hat. Treppen kommt er kaum noch hoch, berühren ist ihm äusserst unangenehm so dass er knurrt und sogar schnappt wenn man ihm sich von hinten nähert.
1999 hatte er schon mal so schlimme Schmerzen dass er sich gar nicht rühren konnte, konnte nicht mal einen Buckel machen um einen Haufen abzusetzen. Eine Röntgenuntersuchung war ohne Befund. Nach ca. 1 Woche ohne Medikamente aber mit absoluter Schonung (Hund wurde überall hin getragen, Heizdecke auf die Hüften, totale Ruhe) war der Hund dann wieder normal beweglich und augenscheinlich schmerzfrei. Nun läuft er zwar noch, ist aber sehr schnell erschöpft, bleibt hinter mir zurück, geht als hätte er keine Beine sondern Stöcke am Hinterteil.
Unser TA hat mir Piroxicam in Tablettenform mitgegeben, eine halbe pro Tag. Am nächsten Dienstag wird der Hund unter Narkose geröngt. Bisherige Diagnose: schwere Athrose.
Ich habe gerade mal gegoogelt und gelesen dass Piroxicam schwere Nebenwirkungen hat. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrung mit diesem Medikament? Kann ich das bedenkenlos weitergeben? Bin sehr verunsichert.
Liebe Grüsse,
Jettie