Hallo Irena,
auch wenn ich Gefahr laufe wegen mangelnder Erfahrung einen oberschlauen Kommentar zu schreiben,
möchte ich mich dennoch zu Deiner Anfrage äußern.
Der Hund und wie er sich verhält hängt nicht nur von seinen Genen ab, sonern auch von seiner Umwelt.
Wie und wo er lebt, wie seine Leute selbst sind, alles das sind entscheidende Faktoren in seiner Entwicklung.
Sicher gibt es verschiedene angeborene Verhaltensmuster die ein Welpe von Vater und Mutter mit in die Wiege gelegt bekommt,aber
letztendlich prägt die Umwelt den Charakter.
Es gibt doch auch die Meinung, daß Herrchen dem Hund mit der Zeit immer ähnlicher würde..das stimmt, man gleicht sich an und nicht
nur in dieser Richtung!
Wie sind der Hündin ihre Besitzer eher ruhig oder temperamentvoll. Sind es Alles planende oder spontane Menschen?
Sind sie Frühaufsteher oder Langschläfer evtl. auch Nachteulen? Sind sie eher zurückhaltend oder aufbrausend?
Das und noch vieles mehr trägt dazu bei, wie letzten Endes das allgemeine Verhalten des Hundes ist.
Wegen der Größe kann ich nicht so viel zu sagen, man kann über das Futter auch etwas variieren, wie das Erscheinungsbild des Hundes sein wird.
Wie waren die beiden als Welpen, ist evtl. das Geburtsgewicht bekannt oder die frühen Essgewohnheiten als sie noch Welpen waren?
Könnte einer gieriger als der andere gewesen sein? Zappelige/nervöse Hunde verbrauchen natürlich auch viel mehr Energie als ein ausgesprochen ruhiger Hund.
Solche und noch viele Fragen mehr kann man versuchen zu beantworten um Klarheit zu schaffen.
Bei dieser Meldung bin ich davon ausgegangen, daß keine organischen Probleme vorliegen!
Ansonsten könnte man sie einmal von einem Doc auf evtl. vorhandene motorische Störungen untersuchen lassen, was aber
nicht nötig sein wird denke ich.
Liebe Grüße Maja