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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Hunde früher gesünder und älter ?
30. Juni 2003 05:26

Hallo Cornelia

Ich habe gehört, dass es eine Statistik gäbe, die besagt dass die Lebenserwartung der Hunde in den letzten 30 Jahren um durchschnittlich 10 Jahre zurückgegangen sei. Sicher ist das nicht bei allen Hunden so! Was sicher eine grosse Rolle spielt sind die Konservierungsstoffe und die sonstigen Zusatzstoffe die eine Rolle spielen. Denn bei uns Menschen wissen wir ja noch gar nicht, künstlichen Zusatzstoffe auf uns für Auswirkungen haben. Bei Hunden ist das viel eher feststellbar.

30. Juni 2003 06:58

grinning smileyu hast mit all Deinen Ausführungen recht. Früher hatten Hunde keinesfalls den Stellenwert als Familienmitglied, den sie heute haben. Darum sind die Aussagen in Bezug auf "früher" vage, unglaubwürdig und nicht belegt. Und noch ein Nachsatz zum Thema Allergie: es mag sein, dass es früher nicht so viele gegeben hat wie heute, es ist aber sicher so, dass nicht alles gleich als Allergie bezeichnet wurde, was eine war (so war es auch im Human-Bereich: man hatte z.B. halt eine "empfindliche Haut" in Bezug auf manche Dinge, mit denen man in Berührung kam, heute hat man eine "Kontaktallergie".

Viele Grüße
Gaby mit Beira


30. Juni 2003 12:06

: Hallo Cornelia
:
: Ich habe gehört, dass es eine Statistik gäbe, die besagt dass die Lebenserwartung der Hunde in den letzten 30 Jahren um durchschnittlich 10 Jahre zurückgegangen sei. Sicher ist das nicht bei allen Hunden so! Was sicher eine grosse Rolle spielt sind die Konservierungsstoffe und die sonstigen Zusatzstoffe die eine Rolle spielen. Denn bei uns Menschen wissen wir ja noch gar nicht, künstlichen Zusatzstoffe auf uns für Auswirkungen haben. Bei Hunden ist das viel eher feststellbar.

Das kann ich kaum glauben, das würde ja bedeuten, daß unsere Hunde heute nur noch durchschnittlich 3-5 Jahre alt werden würden. Wenn Du mal ältere Hundeliteratur liest (Haltung, Rassen), wirst Du feststellen, daß die Lebenserwartung ebenfalls bei maximal 10-13 Jahren lag (mit wenigen Ausnahmen, Pudel, Chihuahuas und Zwergschnauzer werden auch älter), aber die meisten Hunde schon im Junghundalter an Seuchen wie Staupe starben, frühzeitig erschossen wurden (weil sie wilderten, krank wurden oder bissig) usw. Wenn ein Hund unbequem wurde, kam er weg. Mangelerkrankungen wie Rachitis, massiver Parasitenbefall und Räude waren extrem häufig, auch das war oft ein Grund zum eingehen oder töten. Krankheiten wie Gesäugekrebs oder Pyometra waren genauso häufig wie heute, nur überlebten das die Hunde nicht bzw. es wurde gar kein Theater darum gemacht und der Hund kurzerhand getötet.

Ich bin überzeugt, daß Hunde heute gesünder leben und ernährt werden, als noch vor 30-40 Jahren, egal, welches ach so fiese Fertigfutter sie bekommen. Das ist immer noch alles besser und ausgewogener als Milch, Brot, Kartoffelschalen und Küchenabfälle!

Im übrigen: Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast...

VG
Sonja


30. Juni 2003 12:25

Würfen. Heute geht der Trend dazu selbst lebensunfähige Welpen groß zuziehen und diese sind dann meistens auch ein Leben lang krank oder vermehren sich sogar noch weiter.


Dieser Trend wird aber zu einer massiven Verschlechterung führen. Was Mutter Natur aussortiert, das hat schon seinen Sinn und ZWeck...


Edith

30. Juni 2003 14:28

Hi Cornelia,
Der Spruch, der mir dazu einfällt, lautet: 3Jahre ist der Hund jung, 3 Jahre ist der Hund gut, 3 Jahre ist er alt. Ergibt 9 Jahre und die meisten, die ich kenne, werden doch älter.
Es gab bei vielen Rassen eine Beschränkung, nur eine begrenzte Anzahl Welpen aufzuziehen. Das gab wohl eine ziemliche Selektion, da wurde niemand gepäppelt.
Die Krankenversorgung und Ernährung unserer Heimtiere ist bestimmt nur besser geworden. Andererseits spielt Inzucht in letzter Zeit eine Rolle, was zu einer Lebensverkürzung führt.
Ich denke einfach, dass die Extreme weit auseinanderdriften und man nicht allgemein etwas sagen kann. Beim Boxer ist die Krebsanfälligkeit weniger geworden, sie werden älter. Andere Rassen sind stark ingezüchtet und werden weniger alt. Dann kommt immer noch der verklärende Blick in die Vergangenheit dazu, den man aus den Erzählungen herausfiltern muss.
Gruß, Kerstin

30. Juni 2003 15:39

Hallo Edith,

das meinte ich unterschwellig auch damit, aber erstmal hat man kranke Hunde. Leider

Gruß
Nicole