Analdrüsenverstopfung auf Dauer? :: Gesundheit & Hund

Analdrüsenverstopfung auf Dauer?

von Bibi(YCH) am 20. Juli 2003 16:46

Hallo Bea,
bei ihr müssen die Drüsen vor der Spülung immer ausgedrückt werden und es kommt auch immer ziemlich viel raus!!
Danach wird gespült, weil gleichzeitig auch eine Entzündung vorhanden ist!!
Zum Glück ist die Prozedur nur alle zwei Monate, von daher muß die Lütte da durch!!
Eine OP hat mein Doc mir nicht vorgeschlagen, ich denke auch nicht, daß ich das machen würde!!

Wenn ich sonst nichts für meine Süße machen kann, dann muß sie leider damit leben, es gibt ja wesentlich schlimmeres!!

Liebe Grüße

Bibi

von Bea(YCH) am 20. Juli 2003 17:24

Hallo Bibi,

Bekommt dein Hund bei der Spühlung eine Beruhigungsspritze? Meiner hat beim letzten mal eine Spritze bekommen und ich fand das schlimmer als ohne. Er lag danach wie tot da und bekam nach der Spühlung eine Aufwachspritze und es dauerte ewig bis er wieder einigermassen fit war.

Hat dir der Tierarzt empfohlen alle zwei Monate die Analdrüsen ausdrücken zu lassen, oder gehst du jeweils zum Tierarzt sobald du merkst das dein Hund Schmerzen hat?

Evt. wäre es besser du würdest öfters zum Tierarzt gehen und die Analdrüsen ausdrücken lassen, so das gar keine Entzündung entstehen kann. Das wäre für den Hund weniger schmerzhaft.

Liebe Grüsse
Bea




von Bibi(YCH) am 20. Juli 2003 18:00

Hallo Bea,

eine Beruhigungsspritze hat meine Kleene dabei noch nie bekommen!! Da sehe ich auch nicht den Sinn hinter, wenn ich ehrlich bin!!
Der Hund ist weggetreten und danach merkt er ja trotzdem, daß ihm der Arsch weh tut!
Ich gehe immer dann hin, wenn ich die ersten Anzeichen sehe, daß sie Schmerzen hat!!
Sie wurde auch schon einmal nicht gespült, da war noch keine Entzündung vorhanden!
Warum gibt der Tierarzt Deinem Hund eine Beruhigungsspritze???
Tut ihm die Spülung so sehr weh????

Gruß
Bibi

von Bea(YCH) am 20. Juli 2003 19:59

Hi Bibi

Das ist es ja. Ich sehe auch keinen Sinn darin ihm eine Beruhigungsspritze vor der Spühlung zu geben. Bei den anderen Tierärzten ging es ja auch anders. So wie ich das verstanden habe, hat es ihn nur lahmgelegt und er hat die Schmerzen genauso gespürt als ob er keine Spritze bekommen hätte.

Mein Hund ist schon 12 Jahre alt, 40 kilo schwer und ich hatte danach grosse Angst das er nicht mehr aufsteht. Er bekam nach der Behandlung zwei Aufwachspritzen, weil eine nicht gerreicht hat. Es war grauenhaft ihn wie tot da liegen zu sehen.

Der Tierarzt hat mir versichert das es sich nicht um eine Narkose gehandelt habe. Aber ich kann mir nicht vorstellen das diese Spritze gut für ihn ist und werde keine weiteren mehr zulassen. Wahrscheinlich hat er ihn nur lahmgelegt weil es so für ihn einfacher war zum spühlen. Er traute mir wohl nicht zu das ich meinen Hund alleine halten kann.

Den Tierarzt musste ich wechseln bedingt durch Umzug. Ich lebe in Afrika und habe leider keine grosse Auswahl an Tierärzten. :-(

Danke für deinen Rat und es tut mir leid das ich dir nicht helfen konnte.

Liebe Grüsse
Bea

von Clemens(YCH) am 21. Juli 2003 19:56

Dieses Problem kann fast immer über die Fütterung extrem positiv beienflußt werden: Einfach von "vorverdautem Futter (Extrudate ) auf ein kalt gepresstes Futter mit nicht zu hohem Eiweißgehalt umstellen. Ernährungsbedingt unterstützt zusätzlich über 14 Tage cdVet DarmVital. Das Thema dürfte sich mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit dann erledigen, weil die Verdauung gerade bezüglich der Analdüsen erfahrungsgemäß unterstützt wird. Eingeseetzt werden kann z.B. cdVet FitCrock.

von Kathrin(YCH) am 21. Juli 2003 20:37

Hallo Kathi,
bei meinem Yorkie beginnt gerade das Problem, ihm wurde die Drüse schon einmal ausgedrückt. Damit das Ausdrücken keine Folgeschäden verursacht, möchte ich lieber rechtzeitig das Futter umstellen. Welche Sorte fütterst Du denn jetzt?
Gruss
Kathrin und Teddy

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