Hallo Anne,
das hatte mein Yorki (12 Jahre) auch seit Jahren. Zweimal ist die Kniescheibe rausgesprungen, ansonsten hat man nicht viel bemerkt.
Im März diesen Jahres mußte er dann allerdings operiert werden. Die Oberschenkelstellung, das eigentliche Problem für das Rausspringen der Kniescheiben, wurden korrigiert und an beiden Hinterbeinen waren die Kreuzbänder gerissen. Er konnte nicht einmal mehr sitzen.
Trotz Epilepsie, Herzproblemen und Leberproblem und seines doch recht fortgeschrittenen Alters hat er die OP sehr gut überstanden.
Heute - 4 Monate nach der OP (gleichzeitig an beiden Hinterbeinen) - läuft er genauso gut und schnell wie vor der OP. Er hat mit den Beinchen überhaupt keine Probleme mehr und ich habe meine Entscheidung keine Sekunde bereut, auch wenn einige Menschen mich fragten: Muß man dem Hund das noch zumuten? Habe ich mich selber auch gefragt. Es gab nur Einschläfern oder operieren.
Nach einer solchen OP muß man mit dem Hund arbeiten, dh. Physotherapie machen und vor allem zum Aufstehen und Laufen animieren.
Falls du unsicher bist, was Du am besten machst, dann laß` ihn doch von einem zweiten TA (evt. Uni-Tierklinik) untersuchen. Eine zweite Meinung schadet nie.
Alle Gute!
LG Anne