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Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
Katze gepackt!
08. September 2003 11:31

Hi Tessa,

sehe ich ganauso!
Diese "Was-interessiert-mich-der-Rest-der-Welt"-Einstellung ist leider weit verbreitet und ich finde solch eine Einstellung echt zum ko...
Das heulende Elend kommt dann, wenn es mal jemanden aus den eigenen Reihen erwischt. Dann wird das Maß ganz schnell umgedreht ...

lg
Kathi

08. September 2003 14:03

Grüß Dich Antje,

: Das sehe ich anders. Wenn sich "die richtige" Katze einem Hund stellt, haben die meisten Hunde, wenn sie alleine sind, schlechte Karten.

Richtig, Richtig ist aber auch, dass es junge, unerfahrene katzen gibt.

tschüß Martin & Mirko


08. September 2003 15:31

Hallo Martin,

: Richtig, Richtig ist aber auch, dass es junge, unerfahrene katzen gibt.

Attila hatte geschrieben, daß eine Katze auf weiter Flur, ohne Fluchtmöglichkeit, keine Chance gegen einen Hund hat. Das halte ich so nicht für korrekt. Natürlich gibt es junge, unerfahrene Katzen. Die landen häufig unter einem Auto, unter einer sich niederlegenden Kuh, die legen sich zum Aufwärmen zwischen die Ferkel (und die Sau macht sie dann nieder...) und die begegnen auch manchmal einem Hund, dem sie nicht gewachsen sind. Allerdings sind die meisten Hunde auch einer unerfahrenen Katze, die sich ihnen stellt, heute nicht mehr gewachsen. Sowie der Reiz durch das flüchtende Beuteobjekt fehlt, haben sie nur noch den halben Schneid, der ihnen dann oft sogar durch ein halbherziges Fauchen abgekauft wird. Die größte Gefahr für eine Katze, auch einer unerfahrenen, besteht daher meiner Meinung nach dann, wenn sie vor dem Hund flüchtet. Nur dann erwischt er sie voll und ohne Abwehr von hinten.

Viele Grüße

Antje

08. September 2003 18:19

Hallo Moni
:
: und ganz ehrlich: die Katzen, die von einem Hund erwischt werden, sind nicht wirklich gesund.
:
: Eine gesunde Katze lässt sich von einem Hund sehr schwer bis gar nicht erwischen.

Das glaubte ich bis vor einigen Wochen auch. Mein noch junger und unerfahrener Tervueren hat mich eines anderen belehrt :-(
Hat doch tatsächlich den 3 jährigen Nachbarskater innerhalb von wenigen Metern erwischt. Zum Glück auf mein "Aus, Platz" sofort reagiert, die Katze ist unverletzt entkommen.
Ich habe auch erlebt, dass dieses Katzenjagen, wenn das mal im Rudel ist (die Jungen schauen sich vieles von den Alten ab), nur über Gehorsam zu händeln ist. Auch wenn dem/n Alten das Katzenjagen verboten ist, und sie dieses auch nicht tun, nur schon das Verhalten, wenn eine Katze in der Nähe ist, macht es für den Jungen interessant. Wehe es stürmt dann unerwartet eine davon, wenn Hund nicht an der Leine ist, dann muss man schon sehr schnell reagieren.

m.f.G. Hansuli

08. September 2003 18:24

Hallo Moni,
also ich finde das unglaublich, dass du hier mit natürlicher Selektion argumentierst! Was würdest du denn sagen, wenn dein vielleicht alter oder momentan kranker Hund von einem anderen totgebissen wird? Ist das auch natürliche Selektion? Die Katze "war alt". Und ist es deshalb weniger tragisch? Kannst du dir nicht vorstellen, dass eine Katze genauso geliebt wird wie ein Hund? Der Ton, den du vielleicht (hoffentlich) nicht beabsichtigt hast, finde ich erschreckend.
Irritierte Grüße
Sue

08. September 2003 18:25

Hi Rex,
ich denke, das hängt von deinen Tieren ab. Du hast ihnen beigebracht, andere Tiere in Ruhe zu lassen - vielleicht hast du aber einfach nur Glück und deine Hunde haben keinen großen Beutetrieb?
Bei uns ist es generell so, dass nur krankgeschossenes bzw. bei einem Unfall verletztes Wild verfolgt werden darf, ich kann sie auch "jederzeit" von Rehen abpfeifen; dennoch sieht die Sache bei einem aufgestöberten Kaninchen/Hasen oder auch Maus/Ratte ganz anders aus.
Grüße - JanaLPN