Hund und Katze
13. Oktober 2009 18:18
Hallo Quislaine,

willkommen hier bei Yorkie! Hoffe, du hast viel Spaß hier und findest auch so manche Antwort auf Fragen.

Ich denke immer, wenn ich lese, wie die verschiedenen Tiere zusammen leben, was die Welt doch schön wäre, wenn auch die Menschen so harmonisch mit einander auskommen würden. Oder sich zumindest mehr Respekt und Toleranz entgegen brächten. Tiere arrangieren sich mit den Situationen und wollen sie selten auf Krampf verändern.

Vielleicht hast du ja ein paar Bilder von den dreien, die du hier einstellen kannst? Dann können wir mal gucken, was die zusammen so anstellen :-)

Liebe Grüße

Heidi

14. Oktober 2009 09:07
Hallo alle miteinander,

früher hatte ich auch immer einen gemixten Heimtierzoo, aber seit ich den Hundeport so intensiv betreibe, mein Sohn ebenfalls im Berufsleben steht, mein Mann sowieso, haben wir es bei 3 Hunden und dem Gartenteich belassen.

Früher teilten Katzen, Aquarienfische (Malawi-Cichliden, wem es etwas sagt) und Zebrafinken ihr Zuhause mit uns und den Hunden. Es hatte eigentlich immer gut geklappt, nur dass die Vögel halt nur Freiflug haben konnten, wenn die Katzen gerade Ausgang hatten.

Mittlerweile denke ich, weiteren Tieren zeitlich nicht mehr gerecht zu werden. Wenn mir der Sinn nach Samtpfoten auf dem Schoß steht, besuche ich meine älteste Freundin, sie züchtet Britisch Langhaar, hat aber auch als Kastraten eine Britisch Kurzhaar und eine normale Mischlingskatze. Einer schmust immer! Vogelgezwitscher genieße ich im Garten, unser Teich ist Treffpunkt für liebeshungrige Libellen, die ich sehr gern beobachte und wunderschön finde.

Zwischen Hunden und Katzen konnte ich schon die tollsten Freundschaften beobachten. Wenn man sie aneinander gewöhnt, sodass sie ihre recht unterschiedliche Körpersprachen gegenseitig zu verstehen lernen, kann die Vergesellschaftung der beiden durchaus ein passabler Ersatz für Paarhaltung ohne Rangordnungskämpfe sein.

LG, Liesel

14. Oktober 2009 09:28
Hallo Liesel,

du sagst es im letzten Satz besonders schön. Manchmal denke ich, dass Moony, mein Kater, besser mit Hunden zurecht kommt als mit Katzen, obwohl er ja mit 2 Geschwistern und seiner Mutter aufgewachsen ist. Aber für Hunde (große) hat er ein ganz besonderes Feeling und ich denke auch, dass er wesentlich lieber mit Hund als mit Katze zusammen ist. Das resultiert wahrscheinlich aus seiner Liebe zu Sciuba, der ihm immer ein Leit-tier war, trotz seiner liebevollen Mutter. Aber die hatte auch ein ganz inniges Verhältnis zu ihm -zu seinem Leidwesen grinning smiley

Liebe Grüße

Heidi

14. Oktober 2009 09:42
Huhu,

also ich finde das Verhältnis zwischen den unterschiedlichsten Tieren auch erstaunlich. Wenn ich mir z.B. anschaue, wie mein Hund mit den Ratten von meiner Freundin spielt... Einfach der Hammer. Dieses riesen Monstrum und die kleinen Flinken. Sehr spannend, wenn man da zuschaut. Die Ratten haben zwar Respekt, aber nach kurzer Zeit tanzen sie ihm, und das ihm wahrsten Sinne des Wortes, auf der Nase herum, kuscheln sich in sein Fell ein und klauen ihm seine Leckerlies winking smiley. Wirklich sehr schön. Und mein Hund ist ja eh eher der Typ für: "Hey, du willst doch ganz sicher mit mir kuscheln und spielen, oder?" als "Ich fress dich!".

LG Frieda

20. Oktober 2009 19:29
Hallo

Also insgesamt teile ich mir mein Haus mit zwei Hunden und zwei Katzen und ab und zu mal ein Pflegehund.

Als erstes war mein Kater, Whiskey da, er ist schon elf und lebt auch schon so lange bei mir. Nach dem Whiskey ein Jahr alt war, kamen diverse Notfelle an Katzen die im Müll lebten und gingen auch wieder leider genauso schnell. Dann kam Ramazotti, auch ein Kater.
Am Anfang konnten sich die Kater nicht leiden. Aber irgendwann haben sie mit einander gespielt und jetzt putzt Whiskey alle immer, auch den Ramazotti.
Vor sechs Jahren kam dann Rigo (Podenco-Pointer) und es funktionierte von Anfang an super mit den beiden Katern. Allerdings kann ich schon sagen, das Rigo lieber mit Whiskey auf dem Sofa schläft als mit Ramazotti.
Dann kam Soraya, die schläft und spielt sehr gerne miit Ramazotti.
Achja, einen Mann haben wir auch noch, der kam irgendwann mal dazwischen.

Ich kann von meinen Katzen behaupten das sie keine Angst vor Hunden haben, im Gegenteil. Ich hatte mal einen Jack Russell Terrier in Pflege, der jagte Katzen. Ramazotti hat sich gestellt und es war auf einen Schlag Ruhe mit dem Katzen jagen.

Das einzige was ich glaub ich Rigo nie beibringen kann, ist das man Hasen oder Kanninchen nicht im Haus jagen darf, dazu jagt er einfach zu gern und würde das dann auch bei dem Haustier machen.

So läuft das bei uns ab und ich glaube die vier haben uns Menschen ganz gut erzogen

Liebe Grüße Peggy und die Podis

20. Oktober 2009 20:27
Ciao!!!!

es scheint, als wäre dieses das richtige Thema, um mich vorzustellen.
Any ist mein Name..........und meine Katze heißt Lampadina.
Leider habe ich keinen eigenen Hund........sad smiley

Bis vor kurzem hab eich in Italien gelebt....und dort Tiermedizin studiert. Das Studium ist zwar unbeendet geblieben, aber ich habe die tollsten Erfahrungen mit verschiedenen Tieren gemacht. Sowohl in der WG, in der ich zum Schluß gewohnt habe ucd auch meine zweite Familie war sehr tierreich.

Eine WG mit 3 Hunden (Mischling, Akita, DSH) 2 Katzen, 1 Aquarium und kurzzeitig eine Amazone.
Zwischendurch haben die eine Katze und die Mischlingshündin je einen Wurf Junge bekommen.
Es war also immer was los!!!!!!!

Die Katzen und die Hunde haben sich von Anfang an supergut verstanden.
Nur der junge Schäferhund war noch jung und etwas ungestüm...........meine Katze hat sich dann immer im Kamin versteckt...wenn er dann geschlafen hat kam sie ganz langsam raus......und hat ihn von oben bis unten abgeschnüffelt..........dabei kitzelte sie ihn meistens auch noch an den Pfoten. spinning smiley sticking its tongue out

Meine Katze mag Hunde wirklich und scheint immer genau zu wissen, ob sie gefährlich, harmlos oder sogar so ängstlich sind, daß sie sich ihr unterordnen.

Das sollte für den Anfang reichen.........näheres folgt.