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Urne oder Beerdigung bei verstorbenen Hund?

geschrieben von Falli 
Urne oder Beerdigung bei verstorbenen Hund?
08. September 2009 12:36
Hallo,
mein Hund ist noch sehr fit und ich hoffe das dies auch noch lange so bleibt. Von unseren Bekannten ist der Hund vor kurzem leider verstorben. Seitdem mache ich mir Gedanken was ich mit meinem Hund machen würde wenn er verstirbt. Was findet Ihr besser eine normale Beerdigung oder eine Urne? Wie habt Ihr das vor oder habt das gehandhabt?

Gruß Falli

08. September 2009 15:12
Hallo Falli,
ich habe mir auch schon so meine Gedanken darüber gemacht. Also ich werde Ari einäschern lassen und seine Asche wird bei uns auf dem Grundstück (auf seinem Lieblingsplatz) seinen Platz finden. Da meiner ziemlich groß ist, würde eine Erdbestattung auf unserem Grundstück schlecht gehen, da wir hier blöden Lehmboden haben. Da war es schon ein Akt, für unsere Welli´s ein kleines Grab zu graben. Eine Tierbestattungsfirma habe ich mir auch schon ausgesucht, da ich garantiert ziemlich durch den Wind sein werde, wenn dieser Tag X mal gekommen ist......
LG
Yvonne

09. September 2009 07:40
Hallo Falli,
wir haben unseren Hund im Garten beerdigt. Wegen der Größe haben wir dazu aber einen Bagger gebraucht, damit wir auch die erforderliche Tiefe erreichen.
Tierbestatter sind doch auch recht teuer, wie ich so gesehen habe. Und ich wollte nicht, dass man mit dem Tod unseres Hundes noch so dicke Geld verdient.

Viele Grüße,
Christine

13. September 2009 12:33
Hallo,
danke für eure Antworten. Ich glaube ich würde auch eher zu einer Urne tendieren. Die Vorstellung ein großes Loch für meinen Hund zu schaufeln finde ich eher gruselig. Was kostet denn so ein Tierbestatter, habe mich da noch überhaupt nicht kundig gemacht...

Wünsche euch ein schönes Restwochenende...

Falli

13. September 2009 12:37
Ich glaube das ist von Unternehmen zu Unternehmen verschieden. Ich müsste so ca. 250 Euro bezahlen (bei 30 kg Hund).

15. September 2009 12:40
hallo, leider sind schon 3 meiner hunde im regenbogenland. ich habe mich bei allen zur Einzelkremation entschlossen. Normalerweise arbeiten die Tierärzte oder Kliniken mit so einem Institut zusammen. d.h. nach dem Abschiednehmen wird der Hund oder die Katze eingepackt mit einer genauen Etikette versehen und halt in der TK-Truhe gelagert bis sie abgeholt werden. oder man kann es selbst in so ein KRematorium bringen. dort wird das Tier dann einzeln kremiert, was das ganze auch sehr teuer macht und man kann die Asche bei TA wieder abholen inkl. Urkunde. man kann wählen - will man die Asche gemahlen (zum verstreuen im Wald oder ähnlichem) oder grob. d.h. Knochenstückchen usw. sind noch sichtbar. ich habe bei einem Hund die Urne gewünscht, die anderen zwei im Säckchen. ein Hund wurde an seinem Lieblingsort im Wald verstreut, und eine Asche habe ich zum Teil verstreut, der andere Teil wollte meine Freunding, welche den Hund hund regelmässig gehütet hatte die Woche durch und es somit auch ihr hund war. ich persönlich finde die Einzelkremation eine sehr saubere Sache, wenn man es sich leisten kann. man kann die Asche danach verstreuen oder verbuddeln wo man selbst will. das geht bei einem ganzen Körper je nach Boden oder je nach Grösse Hund recht schlecht. Meine Kanaris habe ich auch komplett verbuddelt. Tierfriedhöfe usw. jeder nach seinem Geschmack. ich persönlich muss es nicht haben. Es ist sehr gut, man macht sich zu guten ZEiten die entsprechenden Gedanken, denn in dem Moment denkt man nicht mehr, da ist der Schmerz und die Trauer einfach zu gross.