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Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
Kampfhunde in der Stadt""
04. September 2000 20:25

Hundefreund?

warum denn ohne Namen und Mailangabe?


Warum sollte gaby in 10 Jahren anders denken? Du unterliegst auf dem Land der gleichen Verordnung wie jemand in der Stadt, bist also genauso viel oder wenig eingeschränkt. Auch wenn man in der Stadt wohnt und keine Garten hat, können die Hunde genauso viel oder meist sogar mehr Auslauf bekommen, wie bei ländlichen Gartenbesitzern. Aus eigener Erfahrung im Umkreis weiß ich, daß gerade dort die Hunde bei schlechterem Wetter oder weil es gerade nicht paßt, mal eben in den Garten gelassen werden. Hunde ohne Gartenbesitzern kommen dagegen viel häufiger raus. Auch in der Stadt oder etwas außerhalb gibt es mehr als genug Möglichkeiten dem Hund Auslauf zu gewähren, wenn es denn rechtlich wieder möglich wäre.

MFG
sabine


04. September 2000 21:14

Hallo Sabine,

:Hunde ohne Gartenbesitzern kommen dagegen viel häufiger raus.

Beziehst Du das jetzt nur auf Deine Nachbarschaft oder meinst du das allen ernstes generell?

Grüße

Heike, Kimba & Aaron



04. September 2000 22:43

: Jedenfalls kann mein Hund der mittlerweile schon 8 Jahre ist
: (Weimaraner) auch noch nach 2 Std. intensivem laufen noch im Garten
: rumtollen.

Jagdlich geführt?

05. September 2000 06:08

Hallo,

ich muß dir teilweise recht geben. Ich halte nichts von einer Hundehaltung in der Stadt (egal welche Rasse) wenn sie dort nicht genügend Bewegung im Grünen hat. Ich habe schon oft Hunde gesehen die durch die Fußgängerzonen geschleift wurden oder in Hochhäusern un Betonblöcken wohnen. Sowas ist für keinen Hund gut, Satfford hin oder her! Grade diese Hunde sind genügsam, kommen mit so einer Situation besser zurecht als andere Hunde, also der Vergleich hinkt.
Wie aber schon in den anderen Postings beschrieben: Wenn man sich die Mühe machst und in einen Wald oder Park faährt habe ich nichts dagegen.
Nicht Artgerechte Haltung gibt es leider oftmals auf dem Lande. Wieso mit dem Hund GAssi gehen wenn ich doch einen Garten habe oder er frei laufen kann?
Also, wie gesagt, bei artgerechter Haltung alles kein Problem!

Einen Lieben Gruß

Meike und AmStaff Spike (der zur Zeit in einer Mietswohnung wohnt, ihm das aber überhaubt nicht gefällt weil er sonst nur Haus mit Garten kennt)

05. September 2000 17:19

Hallo "Hundefreund",

erstmal muß ich Dir sagen, daß ich es ziemlich bescheurt finde, sich anonym in ein Internet-Forum einzuclicken. Wenigstens einen Namen hättest Du Dir doch ausdenken können, aber jedem das seine.
Was die Hundehaltung in der Stadt betrifft, gibt es in der Tat Rassen, die für ein Stadtleben in keinster Weise geschaffen sind, außer man nennt ein Haus mit mehreren tausend qm sein eigen. Ich meine damit die Herdenschutzhunde und den Fila Brasiliero.
Mit ein bißchen Aufwand ist ansonsten nahezu jede Rasse geeignet. Ich habe einen großen Molosser und einen Labrador (wohne in einer großen Stadt) und fahre jeden Tag 40km raus um meinen Hunden einen anregenden, auspowernden Spaziergang über 10 km zu verschaffen. Wir haben zwar auch einen kleinen Garten, den nutzen sie aber höchstens zum Gassi, da sie am liebsten da sind, wo wir uns auch aufhalten. Übrigens, was sind für EINEN Hund schon 2000 qm?? Am besten auch noch eine ebene Fläche nur Rasen...kaum perfekt, oder?

Gruß

Susi

06. September 2000 07:23

Hallo Hundefreund,

Du hast teilweise recht. Ich verstehe nur nicht, warum Du das ausgerechnet auf die sogenannten Kampfhunde beziehst? Es gibt unbestritten andere, noch temperamentvollere Hunderassen, die auch in der Stadt gehalten werden können. Ich glaube fast, es geht Dir nur um Staffi und Co. Oder glaubst Du allen ernstes, daß die anderen Terrierarten weniger bewegungsfreudig sind? Jeder Hundebesitzer hat die Pflicht, seinem Hund eine artgerechte Haltung zu bieten. Da ist es doch völlig nebensächlich, wo er wohnt. Leider muß ich mich vielen meiner Vorredner anschließen, die meinen, daß "Landhunde" oft weniger Auslauf bekommen als "Stadthunde". Es liegt immer am Hundehalter, welche Beschäftigung er seinem Hund bietet.
Du brauchst mich jetzt nicht zu fragen, ob ich in 10 Jahren auch noch so denke. Ich habe bereits seit 22 Jahren Hunde.
Übrigends würde ich es auch schöner finden, wenn Du nicht so anonym schreiben würdest. Schade eigentlich...

Viele Grüße von Heike