Hallo Steffen!
: klärt ihr kinder auf, dass sie niemals einen fremden hund streicheln dürfen und wenn dann nur wenn sie den besitzer gefragt haben oder redet ihr mit den eltern über ihr "erziehungsverhalten".
Ja, ich rede mit den Kindern. Am besten funktioniert: "Du magst doch auch nicht von jedem Fremden angefaßt werden, auch wenn der Dich vielleicht nett findet!" denn die meisten Kinder leiden auch unter selbsternannten "Tanten" und "onkeln", sie niedlichen kleinen Kindern über's Haar streichen wollen (was die Kiddies in der Regel WIDERLICH finden :-)).
Mit den Eltern (so sie in der Nähe sind) rede ich allerdings auch noch,
von wegen mit diesem Hund könnte man das ja machen, aber es gäbe auch Hunde, die eben keine Kinder mögen, und die können trotzdem niedlich und kuschelig aussehen... man sieht es ihnen ja nicht an der Nase an, wie sie zu Kindern stehen. Meist sind sie einsichtig.
: kennt ihr auch den spruch der einem entgegen geworfen wird obwohl die mutter/vater noch meterweit entfernt sind: "lassen sie mal, wir haben selber einen hund!"
Standardantwort auf diesen Standardsatz: Dann sollten sie es besser wissen, als das Kind einfach so loslaufen zu lassen!"
: wie hat eine mutter gestern in hr3 so schön gesagt: "unser kind läuft herum und warum soll es wissen das dieser hund gefährlich sein kann?"
: ist das denn nicht eine erziehungsfrage?
: in meinen augen schon.
Na logo. Es lernt ja auch, nicht mit fremden Leuten mitzugehen, weil die auch gefährlich sein könnten. Wenn es also den Hund nicht kennt, sollte es ihn auch wie einen Fremden behandeln - mit Vorsicht.
Ich hoffe, meine Kinder werden da mal einsichtiger sein als ich, denn ich bin zum Schrecken meiner Mutter als Kind auch jedem Hund um den Hals gefallen... Die schlechteste Erfahrung, die ich dabei gemacht habe, war ein Jungboxer, der seinerseits abflippte, mich auf's Pflaster warf (Beule) und von oben bis unten absabberte (Beule vergessen). Aber man muß es ja nicht herausfordern.
Grüße,
Katja