Hallo,
na daß! nenne ich mal ein interessantes Thema
)
Habe eine Hovawart-Hündin, heute fast sieben Jahre.
sie wurde mit fünfeinhalb kastriert, war vorher häufig scheinschwanger und litt unter enormen Stimmungsschwankungen (oder litten WIR darunter? ;o) ). Außerdem war sie entweder sehr dominant oder aber sehr unsicher anderen Hunden gegenüber. Von der Ernährung her fiehl das Futter nur so "durch", sie fraß mehr als das doppelte der angegebenen Menge ohne ein Gramm zuzunehmen. Ihr Temperament schwankte von sehr ruhig bis träge bis zu ausgesprochen agil und aufgedreht.
Nach der kastration zeigte sich fast sofort, daß sie ausgeglichener und sicherer wurde. Sie zeigte nie wieder Anzeichen von Läufigkeit oder Scheinschwangerschaft. Ich denke, daß es ihr heute sehr viel besser geht, sie ist vom Gehorchen her verläßlicher geworden, arbeitet lieber, etc. Mit anderen Hunden (auch HÜndinnen) ist sie nach wie vor sehr gut verträglich, anihrem Dominanzverhalten hat sich nichts geändert.
Körperlich scheinen kaum Veränderungen einzutreten, das Fell ist schön wie eh und je, Inkontinenz trat bisher keine auf.
Vom Gewicht her änderte sich lange Zeit nichts, sie lag weiterhin an der unteren Grenze. Aber heute, nach etwa einem Jahr scheint sie das Futter etwas besser zu verwerten, sie frißt normale Mengen und ist auch mit mehr Appetit dabei.
So, das ist alles, was mir einfällt, bei Fragen gerne mehr per mail.
Ich kann in unserem Falle nur sagen, daß die Kastration NUR erwünschte Nebeneffekte hatte.
Grüße aus Hessen,
eva und Rio