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Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
DEMENTI Da stellt es mir die Haare.
18. Januar 2001 07:41

Dazu gleich noch eine Geschichte:
letze Woche zum Skiurlaub und Schneecoursing in der Schweiz. Im gleichen Hotel eine Ehepaar mit einem 7 Monate alten Bolonka Swetna Rüden (kleiner Wuschel). Er und eine meiner Hündinnen waren an einem Spüiel interessiert. Auf mein Anraten, ihn doch mal von der Leine zu lassen, damit beide im Schnee toben können: nein, das geht nicht, der haut ab! 1. Er wollte mit meiner spielen und hätte sich an ihr orientiert (meine kommen, wenn ich sie rufe) und 2. der Schnee war rechts und links des Weges so hoch, dass so ein Mini darin sofort stecken geblieben wäre. Verschiedentliche zufällige Treffs beim Spaziergang und auf der Piste (es führte ein Wanderweg dorthin), Hund war meistens auf dem Arm. Und dann die Krönung: bei einem abendlichen Spaziegang, meine (Whippets) hatten wegen der Kälte und weil sie an der Leine waren ausnahmsweise auch mal ein Mäntelchen an, aber dieser Hund mit seinem dicken Wuschelfell steckte in einem Ganzkörperkondom.
Nie habe ich gesehen, dass die Leute mit ihrem Hund gespielt haben oder mit ihm sprachen. Er war einfach eine sich bewegende Stoffpuppe.
ARMER HUND- und eigentlich auch arme Besitzer, man kann soviel Spass mit seinem Tier haben!

22. Januar 2001 19:14

Hallo Micha,
ich habe nur Deine mailgelesen! Stimme voll zu, noch eine weitere Anforderung: Die Leute sollen sich einerseits mit dem Rasseanspruch (bei Mischlingen dann evtl. den verschiedenen), -eigenschaften VORHER beschäftigen!! Und mit Hundeverhalten, -bedürfnissen!!! Hundesprache lesen können! Wie oft wird fehlinterpretiert!
Hatte am Samstag Gelegenheit, mehrere Rauferhunde bei einem Kurs kennenzulernen! Ein junges Päärchen ließ sich von ihrer weißen Boxerhündin auf dem Kopf rumtanzen, weil sie doch soooo eine schlechte Vorgeschichte hat!!! Und weil sie wegen ihrer Farbe doch sowieso immer dikriminiert wird!!!
Mitleid ist auch keine gute Basis!
Nach Umsetzung einiger Tipps und Regeln lief die Hündin zufrieden ohne
Hampelei und Raufen mit anderen Hunden und dem Besitzer über den Platz!!! Sie wußte endlich, was man von ihr erwartet! Ob's weiter geführt wird, ...?
Gruß Sybille

27. Januar 2001 17:01

ich verstehe Dich sehr gut und weiss was Du meinst.

Liebe Grüsse Sandra und Sam


28. Januar 2001 07:38

: allerdings hatte dieses saubere Paar ein Problem: sie hatten die Böden schwarz und weiß gefliest. ob es denn wohl möglich wäre und wie man es durchsetzen könne, dem Hund beizubringen, nur auf den schwarzen Fliesen zu laufen, denn Dreck dürfte er nicht machen....
: da haben sie jedenfalls keinen Hund bekommen!

Hi Merlino,

das muss man sich mal vorstellen. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sich biegen vor lachen darüber.
Habe von dem Züchtern inmeinem Bekanntenkreis ähnliche Geschichten gehört. Beim einen passte die Farbe nicht. Wozu sollte denn die Farbe passen, stellt sich mir da die Frage. Die anderen brachten den Welpen zurück, weil er mal ins Haus gemacht hat, und der gute Teppich ....

Ich verstehe die Leute einfache nicht. Über sowas muss man sich doch vorher im Klaren sein. Diese Menschen nehmen doch alle für sich in Anspruch, vernunftbegabte, denkende Wesen zu sein. Vielleicht irre ich mich da ja auch.

Gruss Cindy