Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
Nette Einladungen
07. April 2001 19:40

Hallo Heidi,
tja das ist so eine Sache mit den Verwandten.
Wir haben einen großen Mischlingsrüden, der mit gerade mit Fremden so manchmal seine Probleme hat.
Mittlerweile haben wir alle quer durch die Familie Kompromisse gemacht. Meine beiden Schwestern haben panische Angst vor allen Hunden, kommen aber uns besuchen zu Familienfesten wenn unser Nico einen Maulkorb trägt. Klappt prima. Fahren wir zu ihnen respektiere ich ihren Wunsch im eigen Haus/Wohnung "Ohne Angst" zu sei und lasse Nico daheim. Manchmal gehen meine Mann und ich dann auch nicht gemeinsam auf Feiern, damit einer beim Hund ist.
Zu meinen Eltern und Schwiegereltern kann er immer mit. Die haben auch viel Platz, großen Garten etc. Sind viele Fremde da trägt Nico wieder seien Maulkorb, dami sich niemand fürchten muss. Nico trägt ihn ohne Probleme, denn der Schligel weis genau, dass er dann besonders viel Aufmerksamkeit von seiner "Familie" bekommt. Manchmal ist es auch ein Bißchen eine Frage von gutem Willen von beiden Seiten. Wir lieben unseren Hund wirklich sehr, aber deshalb mit der Familie brechen?
Muß letztlich jeder für sich entscheiden.
Wir haben für unseren Fall gute Kompromisse gefunden.
Und Nico tut es auch gut, da er oft Kontakt zu Fremden bekommt, wir durch den Maulkorb keine Angst haben müssen, das er vielleicht dochmal zwickt, und er verliert langsam seine Scheu. Gibt ja doch nette Menschen.
Draußen sucht er schon selbständig Kontakt( wenn die Leute es erlauben)
und braucht keinen Maulkorb mehr. Und in geschlossenen Räumen schaffen wir das auch noch.
Grüße Doro


17. April 2001 16:07

Hallo Heidi,

spät aber immerhin möchte ich mich auch äußern. Wenn mir jemand ohne triftige Gründe das mitbringen meines gut erzogenen Hundes verbietet, muß der auf mich auch verzichten.
Schade ist es halt, wenn man so wie ich z. B. Freunde hat, die Arno vom ersten Tag an ins Herz geschlossen haben, aber leider einen Kater haben. Die ersten Male haben sie ihn weggeschlossen (wollten sie selbst so) aber der Kater war danach so verstört, daß ich jetzt halt ohne Arno hingehe oder die beiden hierher kommen.
Und neulich durfte Arno nicht mit zur Geburtstagsfeier bei dem Mann einer anderen Freundin. Nicht seinetwegen, sondern weil Marlon (deren Hund) Arno liebt und die ganze Zeit mit ihm spielen will. Und das hätte halt zuviel Chaos gegeben.
Ist aber wohl alles anssichtssache, denn Marlon (auch sehr geliebt von seiner Familie) wird nie mitgenommen zu Einladungen. Ich selber wäge ab, ob der Hund was davon hat oder nicht.
Viele Grüße
Wilma u. Arno (zum Glück ohne irgendeinen familiären Anhang)

18. Mai 2001 20:51

: Hallo,
: ich muss mir einfach mal meinen Ärger und meine Enttäuschung von der Seele schreiben.
: Gerade rief meine Schwester an, um uns für Ostern zum Kaffee

Hallo Heidi, habe Deine Nachricht jetzt erst gesehen. Hoffe, Du bist nicht mehr traurig! Unsere "Freunde" haben sich seit wir unsere Hündin haben, auch (jedenfalls eine Familie) nicht mehr gemeldet! Der Junge (16!!!!) wäre vielleicht!!! allergisch!! Übrigens höre ich auch oft von meinen Eltern bei passender Gelegenheit, ich könne doch "das Viech" weggeben, dann könnte ich doch länger arbeiten! Will ich aber beides nicht! Meine Verwandten haben mich schon oft enttäuscht, mein Hund noch nie!!! Im Gegenteil, wir (Hundehalter) lernen doch auf der Wiese so oft andere nette Leute kennen, daß wir doch auf solche Bekannten u. Verwandten verzichtent können! Entweder mit Hund oder gar nicht! Viele Grüße von Gabie