Tach,
: ich versteh natürlich die "Ängste", wenn es irgendwie begründete Ängste sind. Wenn sie jedoch -unbegründete -Angst vor dem am Wegrand sitzenden Hund hat, dann soll SIE halt ausweichen und einen anderen Weg gehen. Warum sollen immer wir und die Hunde ausweichen?? Ich lauf ja auch nicht auf dem Radweg, wenn ich Angst habe, überfahren zu werden
Nun, ich finde, das ist jetzt etwas weit hergeholt. Weder ich noch du können wissen, ob es sich bei der Dame um begründete oder unbegründete Ängste handelt. Denn das ist bei Ängsten relativ. Das Thema war auch gar nicht ausweichen, sondern anleinen. Und das ist in einem Gebiet, wo Leinenpflicht besteht, wirklich nicht zu viel verlangt. Weder du noch ich wissen, ob ein Ausweichen dort überhaupt möglich war.
Dein Beispiel mit dem Radweg ist leider kein Vergleich. Auf einem reinen Radweg (also nur für Fahrräder) ist das Spazieren nicht erlaubt, weil gefährlich. Im Fall des Hundes handelte es sich um einen öffentlichen Park mit Leinenpflicht. Ein derartiger Vergleich hinkt leider gewaltig.
: Und für die Praxis im Englischen Garten in München, in dem wir auch öfter mit unserem Hund sind, frage ich mich sowieso, wie weit die Frau mit den unbeschreiblichen Ängsten kommen mag. Im Englischen Garten triffst du nämlich alle 100 Meter einen Hund, meistens ohne Leine!! Und da jedes Mal die Anleindiskussion - na, wenn sie nix besseres zu tun hat........
Bleib bitte realistisch, diese Frau wird sicher den Englischen Garten meiden. Außerdem wäre dort ihre Angst nicht unbegründet. Der Englische Garten ist ein Pardies für Hunde und deren Halter. Doch das aufmerksame Auge erkennt reichlich schnell, dass hier die meisten Hunde alles andere als in der Hand des Besitzers sind.
Mina