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Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
Unerfreuliche Begegnung der 3.Art""
20. Juni 2001 15:43

: Grüß dich Alex,
: da hab ich auch immer einen Spruch auf den Lippen. "Beißen? Ja, doch nur jeden Zweiten, Sie/du haben/hast Glück, Sie/du sind/bist der Erste."
: Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei der Hälfte der betroffenen Ahnungslosen nachreichen muss, dass das ein Joke war ....
: Mina

Hi Mina,
ja mit amis joked man auch nicht,die kennen sowas nicht. Ich hab da auch schon so meine Erfahrungen machen muessen.
amuesierte gruesse, tanja

20. Juni 2001 16:28

hi doris,
wir haben hier Gott sei Dank auch einen super hundefreundlichen Park mit ganz viel Wiesen und einem Teich zum Schwimmen und auch super viele Hundefreunde hier. Wir treffen halt viele Leute, aber das ist oft auch ganz nett, weil man so schnell ins Quatschen kommt.

Ich bin total happy mit meinem Kleinen. Stress gibts ja kaum, war ja nur eine prinzipielle Diskussion.

Grüße

20. Juni 2001 18:02

Hallo Manuela,

: Ich mag nur nicht diese Prinzipienreiterei aus Nicht-Hunde-Halter-Sicht, nämlich: "Aus Prinzip ist ein Hund anzuleinen, weil er einfach anzuleinen ist". Dass für dich alleine die Tatsache, dass dir jemand entgegen kommt, dafür ausreicht, deinen Hund an die Leine zu nehmen, kann ich insofern nicht nachvollziehen als dein Hund ja niemanden stört, nur weil er NICHT angeleint ist.


Ich sehe das genauso. Wir haben auch einen großen Schwarzen und trotzdem nie Stress. Ich weiche bei Bedarf auch aus, aber anleinen gibt es nur in Engpässen.

Viele Grüße, Melli

20. Juni 2001 19:37

Hallo!
Ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen und ich ärgere mich auch immer über solche Leute, allerdings muss man auch immer bedenken das es ja auch Leute gibt die schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben.
Meine Mutter z.B. wurde von unserem eigenen Chow-Chow Rüden angefallen und dabei nicht unerheblich verletzt. Sie mag Hunde wirklich gerne, aber sie hat seitdem einfach Angst. Sie würde auch wirklich gerne mal mit meiner Süßen eine Runde drehen, hat aber Angst das sie anderen, freilaufenden Hunden begegnen könnte. Man weiß halt nie was die Leute so erlebt haben.
Lieben Gruß,
Ilka & Roxy (die meistens *schäm* auch nicht angleint wird wenn andere Leute kommem *g*)

21. Juni 2001 10:38

Hallo nochmal an Alle,

erstmals vielen Dank für die vielen Beiträge.
Ergänzend wollte ich noch einiges klarstellen.

Ich zähle mich wirklich zu den "rücksichtsvollen Hundehaltern" und meine übliche Reaktion, das heißt Aris zu mir rufen und dann je nach Situation "Bei Fuss" weitergehen, oder "Sitz"- fallweise sogar "Platz"-, wird in 99% der Fälle von den Passanten sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. Ich glaube wir haben auf diese Art und Weise schon viel positive Werbung für das mögliche rücksichtsvolle Miteinander und das "gesellschaftsfähige" Mensch-Hund-Team gemacht.

Die betreffende Dame sah auch gar nicht so aus, als hätte sie Angst, sondern sie setzte ein überlegenes Lächeln auf und sagte sie würde erst weitergehen, wenn der Hund angeleint würde. Ich finde das schon sehr übertrieben. Es sah für mich vielmehr so aus ,als könne/wolle sie mir zeigen, dass sie hinsichtlich des dort geltenden Leinenzwangs auf diese Art Macht ausüben kann.

Sollte sie jedoch wirklich Angst gehabt haben, dann bin ich der Meinung, dass diese Angst angesichts der Tatsache, dass klar erkennbar war, dass mein Hund folgsam zu mir lief, sich dicht an meiner linken Seite absetzte und KEINERLEI Anstalten machte zu ihr zu laufen, unverständlich, irrational und hysterisch wäre.
Vor allem, weil ich ihr ja versicherte, dass sie getrost passieren könne. Das scheint mir schon ein gewisser Unterschied zu der allseits bekannten Situation, in der ein auf jemand zustürmender Hund mit den Rufen seiner Besitzer "der will nur spielen" begleitet wird!!!

Daher bleibe ich bei meiner Meinung, dass eine Gesellschaft, deren Regeln für das Zusammenleben sich ausschließlich nach den Bedürfnissen der "ängstlichsten" (wenn nicht vielleicht sogar schon bereits "psychisch deformierten"winking smiley Mitglieder orientieren, NICHT erstrebenswert ist.

Grüße an Alle

Alex


28. Juni 2001 10:42

Hi Alex,

wie ich lese wohnst du auch in Landshut.
Wir auch,leider:-)))))
Hier finde ich es wirklich extrem schlimm mit einem Hund
spazierenzugehen.
Ich habe mir auch schon unendliche beschimpfungen anhören
müßen,mittlerweile ist es mir zu blöd,auch noch was drauf zu
sagen!!!!!!
Als unsere Kira (Jack Russel Terrier) noch ein Welpe war,wurde
ich sogar des öfteren beschimpft,meinen "Kampfhundwelpen"
doch eine Leine und einen Maulkorb anzulegen*grins*
Daraufhin habe ich schon auch mal geantwortet:
Ja,ist ne neue Züchtung,gilt alb besonders gefährlich!!!!!:-))))
Und gestern sagte nicht eine Frau zu mir,sie wolle hier ungestört
spazierengehen und mit keinem Hund eine Bekanntschaft machen wollen.
Das war übrigens an der Flutmulde,wo ja wirklich viele Hund
Gassi gehen.Ich hab nur gesagt,dann soll sie woanders gehen,wenns
ihr nicht passt.Ich finde es schön langsam eine frechheit wie
hysterisch die Leute werden!!!!!!
So,seit 1 Woche haben wir 2 Hunde,damit die Leute wieder was
zum Aufregen haben:-))))))))
Viele Grüße aus LA,
Sabine,Kira und Amy