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Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
Was tun,bei sex. Belästigung durch Rüden
12. Juli 2001 17:27

Hallo Heike,

ganz klar: Eingreifen, wenn es zuviel wird. Es stimmt schon, normalerweise wird eine Hündin spätestens nach der ersten Läufigkeit sich selbst wehren.
Aber das würde ich nicht einfach abwarten. Wenn der Rüde nur einen kurzen Versuch macht, ist es eine Sache, wenn ein Hund aber so reagiert wie der Welsh, dann muß man dazwischen gehen. Wobei dies in erster Linie Pflicht des Rüdenbesitzers ist.
Den Rüden anzuleinen und wegzugehen ist zwar okay, besser wäre aber wenn man seinen Rüden so erzieht, daß er auf ein Nein sowas sein läßt. Leider meinen wirklich viele Rüdenbesitzer das man das einfach dulden kann.
Deine Gina wird keinen Knacks durch solche Erlebnisse bekommen, aber wenn sie merkt, daß du ihr hilfst und sowas auch nicht willst, ist es wahrscheinlicher, daß sie irgendwann auch selbst zugreifst. Und ansonsten stärkt es ihr Vertrauen in Dich.
Im übrigen ist es ein Zeichen dafür, daß sie wahrscheinlich demnächst läufig wird, wenn die Belästigungen zunehmen.
Viele Grüße
Wilma u. Arno (der schon beim ersten Ansatz ein Nein zu hören kriegt, das reicht)

23. Juli 2001 18:07

Hallo Heike,
schütze Deine Süße! Ich habe selbst eine Hündin, die es mit ihren 2 1/2 Jahren nicht schafft, Rüden erfolgreich abzuwehren. Ich hatte - Betonung liegt auf hatte - eine Bekannte mit einem Labirüden. Dieser hat meine ständig und ohne Unterlaß bedrängt in Form von Aufspringen. Meine Bekannte konnte sich nicht richtig bei ihm durchsetzen, so daß er irgendwann von mir mal ordentlich Bescheid gekriegt hat. Natürlich nicht von langer Dauer, da er grundsätzlich undiszipliniert war und auch noch ist. Eines Tages nach einem Spaziergang mit besagtem Rüden, hatte Lotta eine Rutendistorsion, die ich noch notfallmäßig in der Nacht haben behandeln lassen müssen. Sie konnte kaum noch laufen, liegen oä.
Zudem ist die Belastung für die HÜfte nicht außer Acht zu lassen. Seit diesem Zwischenfall wehre ich aufdringliche Rüden vehement ab, indem ich entweder die Besitzer darauf aufmerksam mache oder eben einfach weiter gehe. Fremde Rüden, die ich unterwegs treffe, mag ich nicht so gerne maßregeln...
Ihc habe mir damals ziemliche Vorwürfe gemacht, weil ich meine Süße nicht geschützt habe. Sie ist einfach ein Schaf und wehrt sich nur immer so halbgar. Wenn da mal ein "richtiger" kommt, hat sie mit ihrem halbherzigen Gegrummel keine Chance, also ziehe ich weiter.
Laß Dich also nicht verunsichern von solchen Leuten, die ständig behaupten "das machen die schon unter sich aus", denn Du bist schließlich der Boß und ein solcher hat auch für Sicherheit im Rudel zu sorgen. Eine Feststellung, die ich z.B hier gelernt habe, da ich mich mit diesem Problem hier im Forum gemeldet habe.
Alles Gute Euch,
Sinje mit Lotta, die trozt ihrer Größe uneingeschränkten Schutz genießt - diesen aber nie ausnutzt...

23. Juli 2001 18:24

Hallo Sinje,
ja,ich werde es jetzt in Zukunft auch so machen.Vom Gefühl her habe ich auch schon gedacht,sie zu beschützen.aber als Ersthundebesitzer denkt man manchmal daß die anderen Hundehalter vielleicht sschon mehr Erfahrung haben u. eher wissen was zu tun ist.Und da sie eben auch nicht immer eingegriffen haben war ich nicht sicher ob mein Gefühl richtig ist.Aber nun weiß ich ja ,Dank aller Yorkies yawning smiley)),daß es schon so sein muß u. werde Gina beschützen so gut ich kann.
Danke aber, daß Du Dir auch noch mal die Mühe gemacht hast zu antworten.
Liebe Grüße,
Heike+Gina (mit Bodygard ;o))