Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
seit 20 Jahren Hundebesitzerin - aber .
14. Oktober 2001 15:48

Hallo Silke!

: das mit den Nachbarn (die sich ja ebenfalls beschweren, der Hund bellt nämlich ohne Ende) hilft auch nicht - die sind nämlich alle blöd und haben was gegen Hunde ... .
: Leid tut mir ehrlich gesagt ihr Hund - "der mag keine Artgenossen" - "der braucht keine Erziehung" (deshalb ist er auch immer an der Leine) -
Au Mann, da ist wohl tatsächlich Hopfen und Malz verloren :-(

: hoffentlich kann ich es ihr ausreden nach diesem Hund wieder einen anzuschaffen.
Ja, zwei Katzen wäre sicher die bessere Wahl, die kann man auch streicheln, verwöhnen und kuscheln, keiner meckert, wenn die nicht erzogen sind und sie bellen auch nicht das ganze Haus zusammen.

Wegen des Futters: Kannst Du ihr nicht einfach mal einen Sack von anderem Futter schenken ("Habe ich im Preisausschreiben gewonnen, aber meiner mag es nicht..." o.ä.), vielleicht hilft's ja, wenn sie den Unterschied sieht...

Liebe Grüße,
Katja
:
: Mit vielen Dank für's Mitgefühl...
: Silke


14. Oktober 2001 18:06

Hallo Katja,

das mit dem Futter ist ein guter Tip, werde ich umsetzen!
Danke
Silke

14. Oktober 2001 19:25

Hallo Silke,

als ich das gelesen habe mußte ich echt schmunzeln :-))
Auch ich kenne das leidige Problem "Eltern mit Hund".
"Nein der Hund ist nicht zu dick"; "Erziehung braucht er auch nicht" ;
"er ist ja soooo sensibel" ; und "guck mal wie lieb er guckt" (wenn er bettelnd seinen triefenden Riesenschnauzerbart auf den Essnstisch legt!
Es ist doch immer das gleiche...aber ich glaube da kann man nicht viel machen, ODER wenn jemand einen Rat hat dann bitte posten!!!

mitfühlende Grüße
Mel

15. Oktober 2001 07:00

Hallo Silke,

nur nicht aufregen - Du bist nicht allein!
Meine Mutter hält seit über 30 Jahren Hunde und die Erlebnisse, die
Du mit Deiner Mutter schilderst, decken sich exakt mit den Erfahrungen,
die ich mit meiner Mutter laufend mache - Du kannst es nur akzeptieren,
Einsicht ist in diesem Alter nicht mehr möglich........ich habe mit
meiner Mutter endlos Debatten über Hundeerziehung, Ernährung und alles
mögliche geführt - gebracht hat es nichts außer jeder Menge von
Konflikten - manche lernen's nie...........

Viel Geduld und liebe Grüße
Margot

15. Oktober 2001 07:43

: Einsicht ist in diesem Alter nicht mehr möglich........

Hallo Margot

also das finde ich nun doch etwas krass und verallgemeinernd ausgedrückt... mal eine Lanze brechend für das Alter, denn meine Mutter lässt sich durchaus noch belehren!

Gruss
Yvonne


15. Oktober 2001 07:47

Hallo Silke,

du hast ja ein echtes Problem. Ich würde wahrscheinlich meine Mutter mal zumindestes gedanklich mit einem fremden gleichsetzen (schafft Abstand) und diesem Fremden die Landeshundeverordnung um die Ohren hauen. Auch nach 20 Jahren Hundehaltung hast du keinen Narren- oder Freifahrschein. Wenn sich einer beschert und deine Mutter anzeigt (ich hätte es getan) ist es im schlimmsten Falle aus mit der Hundehaltung.

Rücksichtslosigkeit ist leider eine Erscheinung der heutigen Zeit. Wie fände es deine Mutter, wenn mein Hund in ihrem Garten kackt, sie von einem 45 kg. Hund (schwarz) umkreist und mit der Leine eingewickelt wird.

Ich würde Klartext reden oder gemeinsame Hunderunden einschränken. Das Problem ist ähnlich, Du wirdst u. U. sehr schnell mit dem Fehlverhalten in Verbindung gebracht (da ist doch die, die immer mit der Frau mit dem Hund geht...) und vorbei ist deine Zuverlässigkeit und Ansehen..... Würdest Du mit einem Fremden gehen, dessen Hund und HF sich so verhält...?

Ich wünsche Dir starke Nerven.....

Sabine & simbär