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Mit Schäferhunden in Wohnungsnot

geschrieben von Attila(YCH) 
Mit Schäferhunden in Wohnungsnot
10. Januar 2002 08:52

Hallo Leute,

wegen des unerträglich werdenden Fluglärms (zwei Einflugschneisen kreuzen sich) habe ich das kleine Haus in absoluter Randlage, das ich bisher bewohnte, aufgegeben, und bin im Reihenhaus eines Bekannten untergekrochen, wo ich früher schon mal gewohnt habe. Hier gibt's natürlich nur ein kleinen Garten, dafür aber rund um die Siedlung sehr schöne Auslaufgebiete, deswegen dachte ich, es ist eigentlich kein Problem. Aber weit gefehlt: meine Hunde beobachten durch die Hecke auch die kleinste Bewegung, bleiben in meiner Anwesenheit ruhig, schlagen jedoch ständig an, sobald ich aus dem Haus bin. Nun gibt's schon eine Initiative der Nachbarn, das Gebell abzustellen, und die sind auch ganz schnell beim Ordnungsamt. Ich bin nur dreimal die Woche für 4-6 Stunden weg, muß die Hunde aber inzwischen während dieser Zeit in die Wohnung sperren. Dabei komme ich mir schon wie ein Tierquäler vor - ich kann doch nicht, wenn's jetzt wärmer wird, die beiden wilden Schäferhunde in der stickigen Wohnung lassen! Die gehen doch ein vor Hitze und trockener Luft!

Nun bin ich natürlich verzweifelt auf der Suche nach einem geeigneten Haus, aber bisher ohne Ergebnis. Wer hat ein ähnliches Problem? Ich habe keine Idee, wie ich das Gebell abstellen könnte, da die Hunde sich gegenseitig stimulieren, und wenn ich hier rausfliege, dann gute Nacht.

Gruß, Attila

10. Januar 2002 13:25

Hallo Attila,

was wäre damit, wenn du sie im Auto mitnähmst?

Unsere Hunde laufen am Rad mit zur Arbeit und müssen dort an manchen Tagen ("hundeängstliche" Kunden) auch im Auto warten.
Wir haben durch langes Beobachten eine dauerschattigen Parkplatz ausfindig gemacht. Im Sommer bleibt das Auto dort auch oft stehen, damit wir auch sicher am nächsten Tag wieder den guten Standplatz erwischen.
Unser Hunde sind im Auto sogar ruhiger als daheim (obwohl bei uns nicht das Problem des Bellens der Grund ist, sondern, daß die Hunde zu lange allein wären, wenn wir sie nicht ins Büro mitnehmen würden).
Wir haben auch ein "Babyphon" drin, damit wir hören, wenn die Hunde bellen und wir nachsehen können, was los ist .

Gruß,
Birgitt


10. Januar 2002 14:06

Hallo,

wo ist das Problem, die Hunde für den Zeitraum deiner Abwesenheit in der Wohnung zu belassen? Leiden sie unter Zerstörungswut oder spielen sie auch miteinander, wenn du nicht da bist? Millionen anderer Hunde bleiben ja auch in ruhig in ihren Wohnungen, sofern sie ausgelastet sind, wovon ich mal bei dir ausgehe. Bevor dich die Nachbarschaft drangsaliert auszuziehen, wäre das doch noch die einfachste Lösung, bis du ein Haus gefunden hast.

Im Garten sehe ich jedenfalls keine Chance, die Hunde ruhig zu halten, außer du verabreichst ihnen eine große Portion Baldriantropfen ;-).

Gruß

Micky und Duffy

10. Januar 2002 20:34

: was wäre damit, wenn du sie im Auto mitnähmst?


Hi Birgit,

eine gute Idee, nur habe ich leider kein Auto (auch keinen Führerschein) - so ein Pech.

Gruß, AttILA

10. Januar 2002 21:22

Hallo Attila,

:Ich bin nur dreimal die Woche für 4-6 Stunden weg, muß die Hunde aber inzwischen während dieser Zeit in die Wohnung sperren. Dabei komme ich mir schon wie ein Tierquäler vor - ich kann doch nicht, wenn's jetzt wärmer wird, die beiden wilden Schäferhunde in der stickigen Wohnung lassen! Die gehen doch ein vor Hitze und trockener Luft!

??? Was heisst für dich "Wilde Schäferhunde"??? Sind sie im Haus nicht ruhig? Also ich hab kein Problem damit meinen Hund im Haus alleine zu lassen. Im Gegenteil ALLEINE im Garten käme für mich nicht in Frage. Das wäre mir viel zu riskant!
Und wenns im Sommer warm ist, legt sich Aris auf die kühlen Fliesen am Gang. Er kann in meiner Abwesenheit in ALLE Räume (bis auf die Speisekammer und die Kinderzimmer).

Grüsse Alex

10. Januar 2002 22:44

Hallo,

:Er kann in meiner Abwesenheit in ALLE Räume (bis auf die Speisekammer

Tierquäler!

Gruß
Andreas :-)