Allergisch auf den Hund
13. Februar 2002 11:01


Hallo,
ich habe vor ne Woche erfahren das ich ne Allergie gegen meinen Hund habe. Es geht mir nicht gut. Ich bin in einer Lungfachklinik gelandet als ich keine Luft mehr bekam (Asthamanfall) Die machten sofort einen Test und sagten das es auch mit vom Hund kommt, ich bekam sofor ein gegenmittel.

Nun habe ich mit mein Mann besprochen das der Hund dann nur noch Draußen bleiben darf und zum Schlafen in den Hauswirtschaftsraum.
Nun merke ich aber das es keine gute Lösung ist da ich selbst darauf noch reagiere.
Wenn wir Ihn nun auch zum Schlafen in der nicht ganz geschlossenden Gerage lassen ?? Ich weis nicht, was meint Ihr? Man könnte doch eine kleine Hundhütte in der Garage bauen.
Eigentlich wollte ich mein Hund immer im Haus lassen aber wenn es nicht anders geht. Wegegeben möchte ich Ihn auch nicht.
Sie ist ein Bernersennen/Schäferhund also nicht grade klein.
Was meint Ihr? Kann ich sie den Winter auch über Nacht draußen lassen.
Wer hat erfahrungen in dem was Allergien gegenüber den Hund betrift und was für auswegehe habt ihr gefunden.
Oder wie findet Ihr meine Lösung?
Liebe grüße Sarin


13. Februar 2002 13:48

Hallo!
Mein Vater hatte auch eine Allergie gegen unseren Hund, aber mittlerweile ist es besser geworden, wenn der Hund in einem gut gelüfteten Zimmer mit meinem Dad zusammen ist, dann geht es. Aber wir halten den Hund auch über Tag draussen. Er hat eine Isolierte Hundehütte und so macht es ihm auch im Winter nichts aus. Wir lassen ihn in der Nacht im Haus schlafen, aber ich denke, dass es einem Hund, wenn er einen geschützen Platz hat, nichts ausmacht auch in der Nacht draussen zu bleiben, es könnte allerdings Probleme mit dem Bellen geben. Unser Hund hat auch die ganze Nacht gebellt und hat erreicht, dass er im Haus schlafen darf. Man muss sich von vielen Leute aufs böseste Beschimpfen lassen, wenn man erzählt, dass der Hund nicht im Haus ist (weil man dann ja nicht die ganze Zeit beim Hund ist) Aber was tut ein Hund im Haus? Also mein Hund schläft die meiste Zeit und ich denke, dass er das im Haus auch machen würde. Und ob er im Haus schläft oder draussen ist dem Hund glaub ich egal.
Ich gehe 3-4 Mal große Runden mit meinem Hund spazieren, ich spiele viel mit ihm und bin oft bei ihm draussen, auch im Winter und habe nicht das Gefühl, dass er sich vernachlässigt vorkommt. Sicher würde es ihm gefallen, die ganze Zeit um mich herum sein zu können, aber ich denke, dass er sich auch damit abfindet draussen zu bleiben, wenn du dich viel mit ihm beschäftigst. Ich kann sehr gut verstehen, dass du deinen geliebten Hund auf keinen Fall hergeben willst und ich finde dass du einfach alles probieren solltest (solange es Artgerecht dem Hund gegenüber ist!) Mein Hund lebt auch draussen und bis jetzt gab es keine Probleme. Wie gesagt, bis auf dass, das ein paar ganz Schlaue meinen mich blöd anreden zu müssen, weil ich nicht jede Sekunde mit meinem Hund zusammen bin.

Es tut mir leid, dass ich so bunt durcheinander geschrieben habe! Aber das ist ein Thema, wo ich doch etwas mitreden kann. Ich würde einfach sagen, probier aus, was für dich und deinen Hund angenehm ist.
Ich wünsche dir viel Glück, dass du eine gute Lösung findest und drück dir die Daumen, dass du deinen Hund behalten kannst!

mfg
Christina


13. Februar 2002 18:31

Hallo Sarin!
Auch ich habe allergisches Asthma, das sich mit Einzug des Hundes verschlimmert hat. Hattest Du schon öfter Probleme mit der Lunge oder war dies das erste Mal? Ich frage nur so, weil sehr viele Ärzte sofort alles auf ein Haustier schieben obwohl dieses definitiv gar nicht der Auslöser ist. Habe da einen großen Erfahrungsschatz....leider!

Bei mir hat Akupunktur geholfen, Medikamente nehme ich auch. da ein Weggeben meines Hundes nicht in Frage kam.

Du kannst mich gerne privat anmailen.
Liebe Grüße
Karin + Lando

13. Februar 2002 22:15

Hallo
Geh noch mal zu einem Allergologen und laß dich Testen aber erzähle nix vom Hund und schau mal was dabei rauskommt. Könnten nähmlichauch Hausstaubmilben sein was häufiger vorkommt. Laß auch auf Tierhaare und Milben testen. Es kann nähmlich sein das es einfach auf den Hund geschoben wurde. Was auch hilft ist den Hund regelmäßig Baden da durch die Hautschüppchen raus gewaschen werden und somit nicht so sehr in der Wohnung fliegen. Sollte helfen auch werden dadurch die milben raus gewaschenund auch die Pollen. Gute Beserung
und alles Gute für euch (frauchen und Hundi)
Tschüß esme

14. Februar 2002 20:04

:
: Hallo,
:
das hilft Dir zwar auf Dauer nicht so viel weiter (es wird eion Kreislauf ohne Ende), aber vielleicht solltest Du Dir noch einen zweiten Hund zulegen. Hunde sind Rudeltiere, auch wenn nichts dagegen spricht, daß der Hund draußen lebt (also viel Auslauf und bescäftigung, vernünftiger Schlafplatz...), ist er doch dann sehr lange alleine. Sicher, auch im haus schläft er "nur", aber er ist dort nicht alleine. Wenn er noch einen Kumpel hätte, wäre er auch draußen nicht alleine.
Vielleicht gibt es ja auch einen gleichaltrigen Hund im Tierheim (besser draußen und es gut ahben als im Tierheim).
Außerdeem solltest Du doch versuchen, im haus einen Platz zu schaffen, wo er (oder beide?) schlimmstenfalls bleiben können - jeder Hund wird mal alt oder krank und kann dann eventuell mal nur drinnen leben.

Monika

15. Februar 2002 06:16

Hallo Sarin,

bei mir hat hat man vor 3 Jahren auch eine Tierhaarallergie festgestellt. Ich besitze selbst einen Hund und 2 Katzen und ich hätte mich niemals von meinen Lieben getrennt, obwohl mein Arzt damals dazu geraten hatte.
Eine Akupunkturbehandlung von 10 Sitzungen hat mir bis heute geholfen. Leichte Beschwerden wie Niesen habe ich nur noch, wenn ich meine Nase in das Katzenfell halte, was natürlich nicht sein muß.

Laß den Kopf nicht hängen und frage mal Deinen Arzt nach einer Akupunktur.

Liebe Grüße
Britta