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trauriger Beagle

geschrieben von Anke mit Lucky(YCH) 
trauriger Beagle
24. Mai 2002 13:48


Hallöchen,

eigentlich kenne ich den Beagle als munteren, aufgeweckten (und auch dickköpfigen) Hund.
Bei uns in der Gegend gibt es eine Hündin (sie müsste ca. 3 Jahre alt sein), die nur an der Leine (Flexi) sparzieren geführt wird (in recht gemählichem Tempo mit Herrchen)! Über die Dauer und Häufigkeit dieser Spaziergänge kann ich keine Aussage machen. Der Hund ist auch sonst gut gepflegt!
Was mich jetzt nun doch sehr wundert ist, dass dieser Hund gar keine Regung zeigt, wenn mein Hund (oder auch andere) auf sie zugestürmt kommt. Kein Schwanzwedeln, Spielaufforderung oder irgendeine Regung: Herrchen saß auf einer Bank, Hund ca. 2 m daneben und blieb dort stur sitzen ohne sich 1 cm zu rühren, als meiner auf sie zukam.
Also ich fand´s/find´s schade für den Hund ... oder mach ich mir unnütz Gedanken?
Anke mit Lucky

24. Mai 2002 14:23

Hallo Anke,

warum fragst Du den Besitzer nicht? Er wird Dir das Verhalten seines Hundes vielleicht erklären können.

Gruß

Christa

24. Mai 2002 14:23

Hallo Anke,

frag doch mal das Herrchen. Vielleicht ist es ein Laborbeagle, der sein lebenlang nicht gelernt hat mit anderen Hund draußen klarzukommen und so kein Interesse an anderen Hunden hat. Vielleicht ist der Hund krank etc.

Frag einfach, dann wirst Du vielleicht mehr erfahren.

gruß
Elke

24. Mai 2002 14:53


:
: warum fragst Du den Besitzer nicht?

Hi,

prinzipiell guter Gedanke, aber ich kenn das Herrchen flüchtig.
Nicht gerade die gesprächige Sorte Mensch!!!
Aus dem Labor kommt der Hund definitif nicht, sie ist aus VDH-Zucht und als Welpe gekauft worden...

Ich glaube ehr, dass ein Hund ein bischen wie sein Besitzer wird...
Agile Menschen - agiler Hund und umgekehrt!!!

Ich find´s nur schade, wenn ein Hund nie die Gelegenheit bekommt sich mal so richtig auszutoben, eben Hund sein zu dürfen...

Aber danke für eure Anregungen!
Anke

24. Mai 2002 17:07

Hallo!

Ich bin auch einmal solchen Leuten begegnet, mit einem Rottweiler. Der Hund war zu der Zeit acht Monate und ging zwischen seinen Leuten, den Blick starr auf den Weg gerichtet, an einer Hundeauslaufwiese vorbei. Meine beiden Rottweiler waren zu der Zeit genauso alt, die tobten da im Rudel durch die Gegend ohne Bremse. Die Leute blieben kurz stehen und ich sprach sie an, ob der Hund krank wäre. Nein, der ist so erzogen, das kennzeichnet einen guten Hund, dass ihm mehr an seinen Leuten liegt als an anderen Hunden. Da fiel mir nichts mehr ein. Die gleiche Einstellung hat auch der Besitzer eines Mittelschnauzers bei uns im Viertel. Hunde grauchen keinen Sozialkontakt mit anderen Hunden, die Menschenfamilie reicht ihnen. Ob das bei dem Beagle den gleichen Hintergrund hat, wäre natürlich zu erfragen. Obwohl ich Beagle auch nur als Seelchen kenne, die mit jedem gut Freund sind.

Viele Grüße von Karin!

25. Mai 2002 08:46

Hi,

Die Hündin tut anderen Hunden ja auch nichts, sie macht eben gar nichts. Das ist der Punkt!
Ich vermute, dass sie nie in einer Welpenspielgruppe oder an privaten Hundetreffs mitmachen durfte und völlig auf das Herrchen und das dazugehörige Frauchen fixiert ist. Prinzipiell ja auch o. k.! Und es gibt bestimmt tausende Hunde denen es wirklich schlecht geht. Aber mir ist das halt in den letzten Tagen aufgefallen und da in unserem Bekanntenkreis noch ein anderer Beagle existiert, der das volle Gegenteil ist, hab ich diese "Geschichte" halt mal erwähnt.
Für mich gibt es fast nichts schöneres (in Bezug auf Hunde), wenn ein Haufen Hunde sich super versteht und miteinander rumbalgt!
Ciao,
Anke mit Lucky (der so oft wie möglich frei laufen darf, um herumzutollen!)