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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
WBK will neues Hundegesetz in der Schweiz
15. Mai 2007 20:29
Hi Schnaps
Also noch ein paar Anmerkungen. Der flächendeckende Leinenzwang ist in diesen Gesetz drin. Es heisst lediglich - die Gemeinden KÖNNEN Zonen bestimmen, wo der Leinenzwang nicht gilt.
Und die Einteilung der Hunde nimmt nicht der Amtstierarzt vor, sondern der Veterinär, welchen den Hund im Alter von acht Wochen chippt.
Selbstverständlich werden auch viele Hundehalter diesem Gesetz begeistert zustimmen - ich hoffe nur, sie haben vor ihrer Zustimmung das Gesetz bezw. den Entwurf gelesen und verlassen sich nicht auf das, was ihnen aufbereitet vermittelt wird.
LG Erika (die Zweite)

15. Mai 2007 23:15
Quote :
Original geschrieben von Schnaps
Hi
Dann sollen sie doch solch ein Gesetz einführen.
Vielleicht hat es dadurch mittelfristig einige Hundehalter-Idioten weniger auf der Strasse.
Ich bin überzeugt, das ich die notwendigen Bewilligungen erhalte.

Na super! Gerade solche Hundehalter brauchen wir!! Und was ist, wenn nicht? Aus welchem Gründen auch immter? Bringst Du dann Dein Tierchen selber zum TA oder ins TH?? Das blüht dann vielen Tieren, welche nicht mehr gehalten werden dürfen oder wegen dem Aufwand weggegeben werden. Und was ist, wenn das Gesetz später verschärft würde und man nur noch einen gefährlichen Hund pro Haushalt halten darf?? (Siehe Basel)

Bei einer solchen Einstellung verschlägt es mir die Sprache. 8-|

Kopfschüttelnde Grüsse
Jena

16. Mai 2007 05:40
Hallo Yorkies

Ich finde dieses Gesetz auch übertrieben. Bei der grossen Anzahl Hunde wird es auch schwierig, wenn nicht unmöglich sein, diese Bewilligungen so auszusprechen, dass sie etwas bringen sollen. Soll etwa jede Gemeinde einen Hundeinspektor einstellen, oder wie soll das gehen?

Was in Oberglatt passiert ist, ist eine Katastrophe, und ich will das auch nicht heruterreden oder beschönigen. Trotzdem sind schwere Unfälle mit Hunden äusserst selten. Wie viele Kinder ertrinken zum Beispiel jährlich beim Baden? Da hat ein unseriöser Vollidiot Bestien herangezüchtet, und nun sollen alle Hunde plötzlich gefährlich sein?

Was ich sinnvoll finde, ist die Meldepflicht von Hundebissen, die ja bereits existiert, und dass alle Hunde gechipt und registriert sind. Man soll auffällige Hunde melden können und diese müssen von einer Fachperson beurteilt werden.

Ich habe auf jeden Fall schon unterschrieben...


Gruss Sitscha

16. Mai 2007 06:30
Hoi Schnaps

Auch Border weden eine Bewilligung brauchen. Natürlich werden wir in Zukunft unsere Stundenlangen Suchen in der Redog mit Sheltis machen. Sie sind ja auch als Behindertenbegleithunde super geeignet. Die sind nicht von der Bewilligungsplicht ausgeschlossen. Träum weiter von deiner ach so heilen Hundewelt in Zukunft.
erika (die zweite)

16. Mai 2007 15:46
hallo

es ist mir auch unverständlich wie die breite masse der hundehalter jetzt noch nicht merkt was auf uns alles zurollt wenn wir dem nicht einhalt gebieten !

leider denken viele - sind ja die anderen die in den hammer laufen ! wenn wir es zulassen das eine rasse über die klinge springt können wir warten bis die nächsten folgen.

der "vorschlag" und das zustandekommen des vorschlags (so knapp unterbreiten das die leute nicht einmal ihre hausaufgaben machen konnten) ist total daneben - und ich habe denen das auch geschrieben und ausfürhlich dazu stellung genommen. die meinungen der fachleute wurde total ignoriert.

gruss
markus




17. Mai 2007 07:12
Hi

vorneweg nehmen, 'Oberglatt' darf nie wieder vorkommen, das ist wohl ALLEN klar!

Es wird aber, meine Meinung, denn:
- die Halter waren als spezielle Charakteren bekannt, nix wurde vorbeugend unternommen!
- Geld regiert die Welt, also? Solche Hunde für zigtausend verkaufen wird jederzeit wieder
vorkommen, denn solche Halter interessiert es keinen Pfifferling was 'Gesetze' sagen!!!!
- die Gesetzeshüter haben gar keine Zeit solche Halter fundiert zu überprüfen!
- Ferienhalber kann keine Einreise verhindert werden....und schwups ist Hundi verkauft!
- der Verkaufswert solcher Hunde steigt auf Grund der Sanktionen eh noch x-fach......
- Hundehändler werden nach wie vor nicht 'verfolgt', Kleinrassen nehmen auch da zu!
usw.

Viele fordern analog der Autoprüfung eine Hundehalterprüfung........OK! Hab ich mal die Autoprüfung bestanden, kann ich vom kleinsten Göppel bis zum Jeep frei wählen und fahren.....ergo, kleine Hundelis genau gleich gesetzlich 'werten' wie Grosse.

Frage; mit welchem Recht wird von der Allgemeinheit gefordert, dass JEDER Hund sich egal wem soweit unterordnen muss, dass er sich x-wo und wann auch immer streicheln, anäffen und belästigen lassen muss?
Keiner kommt auf die Idee im Zirkus, Zoo oder wo auch immer irgend ein Tier anfassen zu MÜSSEN..........

Frage; warum fruchten all die Tipps für ängstliche Nichthundefreunde nicht? Liegt dies an deren Arroganz gegenüber der Spezie Tier oder weil sie immer wieder in ihrer 'Angstausleben' bestätigt werden?

Frage; sind sich Hundehalter bewusst, dass ab Inkraft treten solcher Gesetze jede Kleinigkeit auf ihr Tier abgeschoben werden kann? Nachbarkonflikte können auslösen, dass Hund 'gefährlichst' wird!!!!! Oder glauben sie, dass die öffentliche Hand Zeit für wahrheitsgetreue Abklärung hat? Der xbeliebige Untersucher wirklich neutral ist?
Es ist dann kein Maschendrahtzaun......sondern Fifi und Bello die weg müssen.........

Frage; wieviele Menschen sind seit Oberglatt gestorben wegen Angriffen von Autos, LKW's, Mitmenschen, Kriegern, Terroristen, Giften usw??????
Bitte, das ist KEIN mieser Vergleich, sondern eine klare Gegenüberstellung von EINEM Vorfall dem vis a vis unendlich Viele mehr stehen, zumal der Ausgang gleich war.

Fazit, wir haben bald Wahlen.........also will ein Politiker oder einer der meint sowas zu sein, weiterhin mitmischeln, schürt er fleissig und unwissend diese Hetzkampagne! Sich Wähler holen kann man doch nur mit Sanktionen, die Stimmende 'beruhigen'........

Auffällig ist ja wohl, keiner weiss was genau 'man' soll, will oder tun müsste. Wissende schweigen, Hetzer schüren und die breite Masse geniesst die Situation des übertriebenen 'Angsthabendürfen'.

Wir 'Hündeler' sind diskriminiert.....logisch, denn UNS kann man angreifen, hetzen durch Medien, zermürben vom Schreibtisch aus und niedermachen. Die Hundehaltung ist ja nicht lebensnötig oder könnte für Alle nützlich sein. Anders sieht es da bei allerlei Anderem aus, was der Menschheit zwar weitaus schädlicher ist aber natürlich liebevoll verschwiegen wird!

So nun zieh ich meinen Maulkorb an und lasse mich im Wesen testen, bissig bin ich schon!
LG Simba