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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
WBK will neues Hundegesetz in der Schweiz
17. Mai 2007 07:51
Hi
Hab mich mittlerweile ein wenig genauer über das neue Gesetz infomiert.
Sicher ist es nicht das wahre vom Ei und hat Mängel.
Ich bin überzeugt, das die Initiative zu stand kommt, denn der Herr Studer hat wirklich nicht allzu viel Ahnung von Hunden.

Möchte Euch von einem Erlebnis letzte Woche auf dem Camping Platz erzählen.
Ein mänlicher Fettarsch so um die 60 mit einem einjährigen grossen "Kampfhund".
(Vorab: Der Hund ist absolut nicht negativ aufgefallen)
Der Hund hat sich ständig im Wohnmobil unter dem Lenkrad verkrochen, da er vor allem Angst hatte.
Wenn er zwischendurch für fünf Minuten raus musste, weil es ihn sonst vermutlich verjagt hätte hat er den Schwanz tief eingelemmt und ist hinter dem Halter hergetrottet.
Der Hundehalter hat keine Ahnung von Sozialisierung. Er hat seinen Hund stets mit lieb sprechen und streicheln im unsicheren tun bestätigt. Findet auch Kurse überflüssig.

Auf dem Camping war der Hund absolut kein Problem. Ich bin aber froh, das er so weit weg wohnt. Was passiert, wenn sich der Hund mal nicht zurückziehen kann? Wenn er bedrängt wird?

Genau auf solche Hunde zielt das neue Gesetz. Denn da haben wie gewaltige Lücken und Gefahren.
Der Besiter ein Herr in geordneten Verhältnissen, vermutlich in gehobener Anstellung. (Säuft zu viel, wie viele andere auch)
Wegen solchen Hundehaltern bin ich überzeugt, das endlich was geschenen muss.

Schnaps

17. Mai 2007 09:53
Hallo an die schweizer Hündeler,

wir bräuchten gar keine neuen Gesetze, man müsste nur die bestehenden durchsetzen.
Jede schweizer Gemeinde hat ein Polizeireglement das auf Verlangen den Bürgern gratis abgegeben wird.
Wenn man auf der Gemeindekanzlei danach fragt weiss die Dame am Schalter in der Regel zuerst nicht was man meint und findet zuletzt doch noch eins in der untersten Schublade.
Das ist dann etwa 15-20 Jahre alt.
Da steht unter Anderem so ungefähr Folgendes drin :
"Tiere sind so zu halten, dass niemand belästigt wird und weder Menschen noch Tiere oder Sachen gefährdet werden oder zu Schaden kommen.
Es ist verboten Hunde unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Auf verkehrsreichen Strassen und Plätzen sowie im Wald sind Hunde an der Leine zu führen.
Hundehalter haben dafür zu sorgen, dass der öffentliche und fremde private Grund nicht durch Hunde verunreinigt wird. Sie sind verpflichtet, den Hundekot einzusammeln und zweckmässig zu entsorgen."

Ich habe schon wegen beobachteten Verstössen gegen verschiedene Punkte dieser Verordnung Beschwerden gemacht bei Gemeinderäten, Kantonspolizei und Veterinäramt, bin immer abgeschäufelt worden.

Wo niemand für die Einhaltung einer solch einfachen und sinnvollen Verordnung sorgen will oder kann, wie soll das gehen
mit immer noch mehr und noch blödsinnigeren Hundegesetzen ?

Evelyne mit Adam

18. Mai 2007 04:16
Quote :
Original geschrieben von erika
Möglicherweise gefährliche Hunde: ALLE Hunde über 15 kg. ...Jugend und Sport" wird davon auch betroffen sein, darf kein Jugentlicher mehr einen solchen Hund führen.

Hallo Erika,

kannst Du das mal näher erläutern, das ist ja ziemlich grob beschrieben.

Möglicherweise läuft es dann so wie in D? Hier darf nur der mit einem Hund von Privatgrundstücken runter, der in der Lage ist, den Hund zu beherrschen. Körperlich wie mental. Was unter'm Strich bedeutet, daß Du Kinder und Jugendliche mit kaum einem Hund spazieren gehen lassen darfst. Solange nix passiert kräht oft kein Hahn danach. Aber es muß ja nur mal was passieren, z.B. daß ein freilaufender Hund einen angeleinten anfällt, den ein Kind alleine spazieren führt. Dann stehst Du als Erziehungsberechtigter ganz schön schlecht da...

Das bedeutet aber nicht, daß Kinder und Jugendliche unter Anelitung mit einem Hund trainieren dürfen, in der "Öffentlichkeit" oder auf privaten Grundstücken (Vereinsübungegelände), bzw. daß sie nicht auf Sportveranstaltungen starten dürfen.

Grüße

Antje

18. Mai 2007 08:02
Hallo Antje,
ich wohne in Deutschland und finde diese Regelung überhaupt nicht schlecht, dass nur Menschen mit Hunden raus dürfen die sie auch halten können. Ich kenne genug Leute die körperlich nicht in der Lage sind ihre Hunde festzuhalten und wenn dann noch der Gehorsam fehlt, dann sieht es schlecht aus. Wenn Erwachsene Menschen sich Hunde holen die mal groß und schwer sind und dann weil sie keine Lust haben selbst raus zu gehen ihre Kinder schicken, finde ich solche Gesetze gut.
Schlimm finde ich es eher, wenn es an einzelnen Rssen festgemacht wird. So wie Schnaps schrieb mit dem Kampfhund vom Campingplatz, nur weil der Hund ängstlich ist, wird er doch nicht zum Killer, dann müßte man alle ängstlichen Hunde ab einer bestimmten Größe oder Gewicht beseitigen.
Da wir diese Gesetze ja schon ein paar Jahre haben, intressiert sich gar keiner mehr dafür. Innerhalb geschlossener Wohngebieten mußt der Hund halt angeleint sein, dass haben viele auch schon vorher gemacht. Man muß nicht mit einen unangeleinten Hund durch Menschenmengen gehen oder auf Spielplätzen.
Und zur Halterprüfung muß ich sagen, dass die Menschen die soetwas eh nicht interessiert, werden sie machen weil sie gezwungen werden, aber trotzdem nicht danach ihre Hunde führen.

Viele Grüße
Bettina

18. Mai 2007 08:47
hallo

wenn ich mir die postings so lese dann glaube ich einige wissen nicht um was es hier geht - oder was ev auf sie zukommt ! hier sind ein paar gute infos zum thema

[www.hunde-online.ch]

eines müssen wir klar sehen, die chance von einem hund gebissen zu werden wird auch nachher gleich gross bleiben ! ob tödlich oder nicht - dies lässt sich am beispiel von england / frankreich / und auch deutschland nachlesen.

nur die chance zb von einem hund getötet zu werden ist gegenüber anderen todes arten / unfällen venichtend klein. in den usa sterben mehr leute am ballonen / hausschuhen (ausrutschen) auch gibt es mehr tötliche unfälle mit pferden.

die meisten beissunfälle passieren im direkten umfeld des hundes.

die sollte und eigentlich eine deutliche aussage geben, ob man in die richtung noch mehr gesetze machen soll oder nicht.

ich gebe auch in der hinsicht recht dass ich auch glaube die gesetze waren schon vor oberglatt da um den typen aus dem verkehr zu ziehen - was nicht gemacht wurde obwohlr er mit den hunden mehr mals auffiehl.

die leute die es betrifft die ............ auf gesetze !

gruss
markus

18. Mai 2007 12:27
Hallo Antje

Es ist am besten, wenn Du es in www.hunde-online.ch selber nachliest. Gehe dort in die Rubrik Politik dort ist die Gesetesvorlage "gefährliche Hunde, was will dieses Gesetz?"
und zu Fleyer und Unterschriftenbögen dort unter die Rubrik"Argumente gegen den Gesetztsvorschlag".
Liebe Grüsse
Erika