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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
hundbeißerei
14. April 2000 20:27

confused smileyo erstmal allen herzlichen Dank für netten Zuschriften. Ich bin zu der Überzeugung gekommen nichts zu unternehmen, der Hundehalter hat sich spontan gemeldet und die Übernahme aller Kosten angeboten. Fällt ihm nicht besonders schwer, da er Fabrikbesitzer ist und wie es aussieht genug Geld hat. Er weiß aber auch, was er für einen Hund hat, wenn er selbst den Hund ausführt besteht auch keine Gefahr, seine Freundin ist zu schwach und wird nur noch mit Maulkorb gehen. Ihr seht er ist einsichtig, wenigstens im Moment um eine Anzeige zu vermeiden. Außerdem liebt er seinen Hund so wie es alle Hundebesitzer tun und ist bereit auch größere Opfer zu gunsten seines Hundes zu bringen.
Zum anderen, mein Hund war nicht angeleint und lief in größeren Abstand vor mir her. Bei einer Anzeige hätte der Pitt-Halter vielleicht weitere Auflagen bekommen, ich müßte aber alle Kosten einklagen und das mit etwas ungewissen Ausgang. Wozu noch Stress vor Gericht.
Mein Hund ist wieder bombenfit und ist auch nicht aggressiv geworden und mein Zeigefinger bessert sich auch, er ist schon wieder fast voll beweglich.
Nochmals Danke Edmund

: hallo,ich schreibe alles klein, weil meine rechte hand auf einer schiene liegt. ich habe in eine beißerei zwischen einem pitt-bull und meinem riesenschnauzer eingegriffen, als für meinen schnauzer sehr schlecht aussah. die situation: die pitt hundeführerin geht mit ihrem hund doppelt angeleint mit lederwürger und halti auf einer waldstraße. ich komme auf dem fahrrad mit frei laufenden schnauzer entgegen. schnauzer läuft ca 50-80 m vor mir her, schnauzer sieht pitt und bleibt wie anerzogen stehen um auf komando zu warten. pitt sieht schnauzer, spurtet los, reißt hundeführerin um und verbeißt sich sofort am hals des schnauzers. der pitt ist schon verschiedentlich mindestens 6-7 mal in den letzten jahren aggressiv aufgefallen, aber immer nur gegen andere hunde, gegen menschen, kann ich aus eigener erfahrung bestätigen, ist der hund neutral bis freundlich. jetzt meine frage: hat eine anzeige und klage aussicht auf erfolg. der pitt hat schon auf behördliche anordnung hin besondere erziehungsmaßnahmen, hundeschulung, hinter sich. über einen rat würde ich mich freuen.
: danke edmund

16. April 2000 08:02

: : Hallo!
: :
: :
: : : Oder stellt sich fuer Dich die Frage, ob dieser Hund dieser Frau nicht
: : : weggenommen werden sollte? Irgendwann koennte auch mal ein Kind mit
: : : einem Hund diesem Hund ueber den Weg laufen. Was kann dann passieren?
:
: :
: Hallo Tharin
: Einzig richtige Antwort! Wieso soll ein Hund der sich gegen andere Hunde stellt immer auch gleich ein Monster zu Menschen sein! Gerade die Buuli`sind sehr Menschenfreundlich. Gruss Charlie
: : Sagte er bereits: Zu Menschen freundlich

*RÄUSPER* Sorry, wenn ich mich einmische, aber ihr solltet genauer lesen...da steht, ein Kind MIT einem Hund...ein Kind kann im Normalfall die Situation nciht richtig einschätzen, udn es wurde wohl gemeint, was passiert, wenn das Kind unglücklicherweise mitten in die Rauferei gerät? Auch ein Hund, der an sich menschenfreundlich ist, unterscheidet in einer Rauferei nciht mehr zwischen mensch und Hund, wenn er einmal angefangen hat, zu raufen. Ein Kind steht dem machtlos gegenüber.
(ich spreche aus eigener Erfahrung)

Bine

16. April 2000 08:22

hallo edmund!
Respekt!!
soviel einsicht zu besitzen, ich weiss nicht wie ich reagiert hätte. wahrscheinlich nicht so wie du, denk ich mir mal.
sieht es wenigstens der besitzer des pit ein, ihm nun auch ein maulkorb zu "verpassen"?? wäre ja eigentlich nur im sinne des besitzers, oder?
was ist eigentlich mit schmerzensgeld? angenommen die hand heilt nicht so wie sie sollte und es entstehen folgeerscheinungen?
schreib doch mal!
viele liebe grüsse
Steffen..

22. April 2000 09:13

Hi Carola!
Also, das sehe ich aber ganz anders; meine Hündin läuft beim Radfahren auch so durch die Gegend, mal vor, mal zurück, manchmal verschwindet sie auch kurz im Gebüsch.
Ich finde das in Ordnung, achte natürlich immer darauf, ob uns ein anderer Hund begegnet und reagiere mittlerweile fast panisch, wenn ich den anderen Hund nicht kenne. Aber in Ordnung finde ich das nicht, dass ich wegen irgendwelcher Leute, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben (anscheinend nicht mal, wenn diese an der Leine sind), Angst um meinen Hund haben muss. Auch eine Mitschuld, falls etwas passiert, lasse ich mir nicht einreden! Meine Hündin läuft frei, weil sie nichts tut. Niemandem, weder anderen Hunden noch Menschen. Sie jagt auch keine Jogger, höchstens mal Kaninchen. Sonst muss ich aufpassen, dass sie nichts frisst, oder Leuten, die Picknick machen, etwas klaut. Das ist meine größte Sorge. Warum sollte ich sie also nicht frei laufen lassen? Wieso sollte das für andere Hunde eine Provokation sein? Ist ein freilaufender Hund etwa eine Beute? Mein Hund ist doch kein Kaninchen!
Schöne Grüße,
Elga.

Ach so, der Griff mit der Hand in so eine Rauferei ist zwar nicht empfehlenswert, ich weiss aber nicht, wie ich reagieren würde, wenn sich ein Hund auf meine Hündin stürzen würde. Da kannst vor Schock und aus Schreck schon falsch reagieren!