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Bullterrierattacke!

geschrieben von Norman(YCH) 
Bullterrierattacke!
23. April 2000 15:32

Jetzt sieht es wohl ziemlich düster aus.

Am Ostersonntag hat eine Bullterrier in Frankfurt / Main seine Gassigeherin und dessen Mutter attackiert!
Oma wurde lebensgefährlich verletzt und die Gassigeherin schwer!
(Quelle: RTL News ).

Diesmal ist es kein Pitbull oder Mischling, es war definitiv ein Bullterrier.

Und was jetzt?

Die Politik, wie die Presse fährt ohnehin schon schweres Geschütz gegen als Kampfhunde diffamierte Rassen.

Was die Verbände dagegen tun?

Fast gar nichts!

Was für Argumente gebracht werden?

Es wird darauf hingewiesen, daß die Beißstatistik eher für eine Nichtvorhandene Auffälligkeit dieser Rassen spricht und daß man nicht pauschal verurteilt werden darf.

DIESE ARGUMENTE STIMMEN!

Aber der Bevölkerung ( meist Hundeunkundig ) wie den Politikern ( auch Hundeunkundig ) ist das egal.

Sie wollen schnelle Lösungen, auch wenn der Erfolg eher zweifelahft ist.

Es werden einfach die Grundprobleme übersehen.

Die wenigsten Hunde stammen aus einer seriösen Zucht!
Es sind ca. 80 % aller Hunde ( Rassehunde wie Mischlinge ) aus eher Zweifelhaften Quellen!

ICH behaupte das ein Großteil der Hundebesitzer, von den Kriminellen Elementen mal abgesehen, nicht genug Fachwissen hat ihren Hund sorgfältig zu erziehen und zu sozialsieren, geschweige denn die Angebote der Hundesportverbände in Anspruch nimmt oder Fachliteratur ließt und sich somit gründlich mit der Erziehung und haltung seines Tieres beschäftigt!
Meist werden Hunde als Beschäftigungstherapie für die Hausfrau, puchingball für Kinder und gefrustete, sowie als Statussymbol oder Partnerersatz gehalten.
Alle diese genannten Leute erfüllen weder die idealen Bedingungen für den Hund, noch geben sie einen positiven Eindruck über die Hundehaltung wieder.

WAS IST ALSO ZU TUN?

Es muß zuerst ein heimtierzuchtgesetz her das sicherstellt, daß es keinen einzigen massenzüchter, planlosen vermehrer, oder kleinkrimminellen gibt, der versucht hunde für tierquälerische absichten zu züchten!

Die wenigsten Hunde aus dubiosen Quellen finden nämlich einen seriösen Halter!
Von den Mischlingen ganz zu schweigen!

Es müssen Zuchtbeschränkende Maßnahmen her.
Das soll nicht heißen die Rassezucht oder Rassen zu verbieten, sondern sicherstellen, daß keine welpen auf halde produziert werden und mehr Hunde gezüchtet werden als es tatsächlich gute Plätze gibt!

Kann ein Züchter, der 40 Hunde hält und im Durchschnitt 6 - 7 Würfe pri Jahr züchtet, seine Hunde gut versorgen, geschweige denn ausreichend prägen?
Findet er tatsächlich so viele gute Plätze?

Egal wieviele Zuchthündinnen ein Züchter hat,, er darf maximal 2 Würfe im Jahr machen ( Vorschlag ) und diese Hündinn darf lediglich 3 Würfe in Ihrem Leben werfen ( Vorschlag ).
Das führt bei den Welpenkäufern zu längeren Wartezeiten und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, denn Sponatnkäufer stecken dann eher auf, es gibt wenuger Welpen und aus diesem Grund kann man die starke Nachfrage nutzen und die geeignetsten Personen heraussuchen.
Weniger Tiere werden wieder abgeschafft und landen im Tierheim oder schlimmeres!

Es sollte für alle Rassen und ein Wesens- und Gesundheitstest eingefürht werden.
Reagieren die zu prüfenden Tiere auffällig agressiv oder Scheu, oder sind sie mit Krankheiten belastet, können entsprechende präventive Maßnahmen, je nac schwere des Defektes getroffen werden.

Die Folge wären gesunde Zuchthunde, die mit einem stabilen Wesen ausgestattet sind.

( Das ist heutzutage nämlich nicht immer der Fall, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen! ).

Jedes Tier, das für die Zucht nicht vorgesehen und/oder nicht geeignet ist, sollte sterilisiert und bei extremen Wesensausfällen unter Umständen Euthanasiert werden.

Was soll ein Hund, der entweder nicht zuchttauglich ist oder nicht als Zuchthund erworben wurde Fortpflanzungsfähig sein oder bleiben?
Er wird es nicht vermissen!

Es muß eine Zwangshaftpflicht mit bonus und malus system her, änhlich wie beim KFZ.

Bedingung für einen Normalen Beitrag sollte eine Wesensprüfung oder eine Begleithundeprüfung sein.

Wer diese nicht ablegt ( Privatmann ) muß halt einen saftigen Beitrag bezahlen, wer Durchfällt, kann evtl. per sonderauflagen trotzdem zum Normalen Satz versichert werden.

Ein geschulter Halter und gut ausgebildeter Hund werden eher nicht auffällig!

Verbot des Schutzdienstes für Privatleute!

Die Tiere werden dadurch zwar nicht bösartig, aber zum Teil über Gebühr stark gemacht und Hundehalter, die diesen Sport nicht konsequent mit diesem Sport und ihrem Hund beschäftigen gehen ein gefährliches Spiel ein, auch gibt es nicht nur geeignete Helfer etc..

Die vorhandenen Tierschutzrelevanten und Ordnungsrechtlichen Möglichkeiten im Falle eines Falles auszuschöpfen und nicht wegzu gucken, geschweige denn Wiederholungstäter einfsch gewähren lassen!

Es wäre gut eine rege Diskussion zu diesem Thema zu haben, evtl. auch eine Initiative zu Gründen, dies alles gesetzeswirksam werden zu lassen!

Die Bevölkerung hat das Recht auf Schutz vor agressiven Einzelhunden und wir Hundehalter das Recht nicht pauschal diffamiert und ebenfalls Opfer von allen, die Schindluder mit Hunden Treiben und uns seriösen Haltern das Leben ebenfalls schwer machen!

Gruß

Norman


23. April 2000 15:47

Hi!
Dann tue doch was dagegen! Ich habe einen Brief geschrieben, weißt du an wen ich ihn schicken kann? An Wolfgang Clement???

23. April 2000 16:00

: Hi!
: Dann tue doch was dagegen! Ich habe einen Brief geschrieben, weißt du an wen ich ihn schicken kann? An Wolfgang Clement???

Ein einzelner Brief nutz gar nichts, der wird meistens nicht gelesen!

Einigkeit macht aber stark.

Eine Interessengemeinschaft mitUnterschriftenliste ist der beste Weg.

Im moment liegt dem Europäischen Parlament eine Unterschriftenaktion zum Schutz aller Rassehunde ( von Frau Dr. Helge Fleig ) vor.
Man muß sehen, wie die dort entscheiden.

Aber um Forderungen wie diese durchzubekommen müssen wir viele und engagierte sein.

Ich wäre bereit einen Großteil meiner Freizeit dafür zu opfern.

Ich lebe in baden Würrtemberg und die mußtne sich in sachen Kampfhund gerichtlich belehren lassen!

Leider ist das Urteil zu diesem Thema immer vom Meinungsbild der Richter abhänig!

Es kann nicht das Ziel sein Kulturelles gut, was Rassehunde eben sind auszmerezen!

Man muß an die Quelle der Probleme!

Diese Quelle heißt Mensch!

Also Unterschriftenliste, viele Leute, kompetenet Leute als Fürsprecher und viel Zeit, Kampfgeist und Durchhaltevermögen!

Wenn Du daran interessiert bist so etwas aufzuziehen, mail mir:

bibilini007@hotmail.com

Gruß

Danke für die Antwort!


23. April 2000 18:09

Hallo Norman !

Ich finde, daß Du Dir ja sehr viel Mühe gibst, produktive Vorschläge machen, um dem Kampfhundeproblem und der damit verbundenen Massenhysterie beizukommen.
Ich schreibe übrigens Kampfhund ohne "" , weil es mir zu blöde und umständlich ist, mich ständig als kein Kampfhundhasser outen zu müssen oder kynologisches Wissen beweisen zu müssen.
Deine Ideen in allen Ehren.
Fakt ist doch, daß mind. 50 % aller solcher Hunde in Händen von Pack sind !
Und eben dieses Pack vermehrt dann auch seine Hunde ohne die geringste Ahnung von Aufzucht oder der Rasse zu haben - nur um KOHLE zu machen !
Zwei Beispiele :
In einem vorwiegend von Auländern bewohnten Stadtteil von Bamberg kommt regelmäßig zweimal im Jahr ein asozialer Typ ohne Job, aber dafür mit zwei vergammelten Kindern angefahren und hat den Kofferraum voller AmStaff - Welpen ( oder Mix davon ) .
Die werden dann an einem oder zwei Nachmittagen auf der Straße verscherbelt - an jeden, der zahlt .
Zweites Beisipiel :
Hier , wo ich wohne gibt es auch so eine Intelligenzbestie, dem die Primitivität und Dummheit ins Gesicht geschrieben steht.
Bis vor ein paar Jahren hatte er nur einen Rottweiler-Rüden. Jetzt hat er auch noch eine Dogo-Hündin um "weiße Rottweiler zu züchten", wie er im ganzen Ort rumtönt - das gäbe die Weltsensation !
Wie willst Du verhindern, daß solche Leute
a) Hunde oder überhaupt Tiere halten
und
b) diese planlos vermehren
????
Das ist doch völlige Utopie !
AUßerdem wehre ich mich auch schlicht und ergreifend dagegen, daß die Hunderassen, die in der KHV aufgelistet sind von deren Hlater immer nur als tolle und liebe Familienhunde dargestellt werden !
Das vermittelt doch jedem, ,daß es äußerst erstrebenswert ist, einen solchen Hund zu besitzen, oder ?
Ich fände es viel ehrlicher, zuzugeben, daß viele dieser Rassen äußerst schwierig sind und im Grunde keine Familienhunde sind bzw. nicht dafür gezüchtete wurden, hier in Deutschland als Familienhund auf dem Sofa zu leben !
Was soll das ?
Dadurch werden doch immer mehr Leute animiert, sich solch einen Hund zuzulegen und das hilft letztlich nur dem, der damit Geld macht.
Die Hunde werden planlos vermehrt und kommen - oh Wunder - in falsche Hände.
Ich liebe meinen Hund über alles, aber werde mir bestimmt nie wieder so einen zulegen und kann nur jedem dringend davon abraten !
Ich bin der Meinung, daß es nur sehr wenig wirklich geeignete Halter für AmStaffs, Bullies und Co gibt.
Laßt die Hunde in ihren Heimatländern, wo sie zum dem Zweck gebraucht werden, zu dem sie gezüchtet wurden, wo sie arbeiten und ihre unbändige Kraft nutzen können und wo sich die Leute schon seit Jahrzehnten mit der Rasse auskennen.
Ich kann mir schließlich auch keine Kokospalme hier in Deutschland in den Vorgarten setzen und dann noch erwarten, daß sie Bananen trägt.
Und vorallem - hört auf, für diese Rassen Werbung zu machen, um Euch dann hinterher darüber zu beklagen, daß zu viele in falschen Händen sind !
Das wäre auf jeden Fall viel ehrlicher und viel mehr im Sinne dieser Hunde als alles andere !

Viele Grüße + Wuffs
Janine + Hunde


23. April 2000 18:13

Hallo Norman,
was mir bei all den Angriffen durch Kampfhunde auffällt ist, daß es entweder frreilaufende unbeaufsichtigte Hunde sind. Oder aber Hunde, die nicht von ihren Besitzern ausgeführt werden.
Es gab zwar auch ein paar Fälle, wo Hunde von ihren bescheuerten Besitzern auf andere Leute oder
Tiere gehetzt worden sind, aber soweit ich die Presse verfolgt habe, ist der andere Fall eher die Regel.
Ich denke, daß es zusätzlich zu den Spinnern, die ihre Tiere scharf machen, auch das Problem derjenigen
gibt, die einfach aus mangelnder Kenntnis der Hundeerziehung oder Gleichgültigkeit, einfach irgendwen mit dem Hund rausgehen lassen.
Bei aller guten Erziehung und Sozialisierung würde ich meinen Pitbull-Mastino Mix niemanden einfach anvertrauen. Davon abgesehen glaube ich, daß der Bullterrier (der natürlich in der Presse wieder falsch als Pitbull bezeichnet wurde) abgerichtet war. Die Verletzungen der Personen waren hauptsächlich an den Armen, was evtl. auf eine Schutzhundeausbildung (nicht abgeschlossene?) schließen lassen könnte.
Genauso wie Du bin ich der Meinung, daß etwas passieren muß, Deinen Ideen bezüglich Zucht, Ausbildung, Versicherung etc. kann ich mich nur anschließen.
Doch leider merkte ich immer wieder, daß auch Hundebesitzer sich gehen eine Ausbildung (Sachkundenachweis/Hundeführerschein) aussprechen und man sogar verurteilt wird, weil man
solch eine Prüfung abgelegt hat. "So einen Quatsch brauche ich nicht, mein Hund hört auch so" und Hunde an die Leine nehmen, weil andere Angst haben, ist ja völlig unnötig "er tut doch garnichts!!", nur das dadurch auch negative Meinungen bei anderen Menschen entstehen, glaubt man dann nicht.
Ich könnte noch jede Menge zu diesem Thema loslassen, (du hast ja meine Homepage gelesen), aber ich glaube es wird hier zu lang.
Wen das Thema weiter interessiert, hier meine Homepage: [members.aol.com]
Thema: Gegen die Diskriminierung bestimmter Rassen und deren Halter
viele grüße
sabine + spike+ ronja

23. April 2000 19:17

Hallo Norman,

: Es wird darauf hingewiesen, daß die Beißstatistik eher für eine Nichtvorhandene Auffälligkeit dieser Rassen spricht und daß man nicht pauschal verurteilt werden darf.
:
: DIESE ARGUMENTE STIMMEN!

Die Statistik ist sehr fragwürdig. Jeder, der sich ein wenig mit Statistik beschäftigt hat, weiß, daß die Zahlen, um ein wirklich klares Bild zu ergeben, gewichtet werden müssen. Man müßte also die Menge der gemeldeten Zwischenfälle pro Hunderasse ins Verhältnis setzen zu der Menge der insgesamt im Auswertungsgebiet lebenden Hunde der jeweiligen Rasse. Das kann man aber nicht, weil bei der Anmeldung eines Hundes die Rasse in der Vergangenheit gar nicht überall erfaßt worden ist. Natürlich haben am häufigsten Mischlinge zugebissen. Weil der absolut am häufigsten gehaltene Hund der Mischling ist.

Die Höhe der Dunkelziffer darf man auch nicht vernachlässigen. Ich weiß von einigen Fällen, wo Leuten, deren Hunde von Angehörigen der "Kampfhunderassen" attackiert wurden, von den Besitzern Schläge angedroht wurden, als sie nach den Personalien fragten oder wo die Geschädigten sich aus Mitleid mit dem Besitzer des Angreifers ohne Meldung geeinigt haben.

: Aber der Bevölkerung ( meist Hundeunkundig ) wie den Politikern ( auch Hundeunkundig ) ist das egal.
: Sie wollen schnelle Lösungen, auch wenn der Erfolg eher zweifelahft ist.

Politiker müssen Wahlen gewinnen. Das sagt eigentlich alles.

: Die wenigsten Hunde stammen aus einer seriösen Zucht!
: Es sind ca. 80 % aller Hunde ( Rassehunde wie Mischlinge ) aus eher Zweifelhaften Quellen!

Kannst Du diese Behauptung irgendwie durch Fakten belegen oder ist das Deine persönliche Meinung?

: ICH behaupte das ein Großteil der Hundebesitzer, von den Kriminellen Elementen mal abgesehen, nicht genug Fachwissen hat ihren Hund sorgfältig zu erziehen und zu sozialsieren, geschweige denn die Angebote der Hundesportverbände in Anspruch nimmt oder Fachliteratur ließt und sich somit gründlich mit der Erziehung und haltung seines Tieres beschäftigt!

Da muß ich Dir aus tiefster Seele beipflichten!!!

: Es muß zuerst ein heimtierzuchtgesetz her ...

Genau. Warum man einen Wellensittichzüchter mit strengen Auflagen belegt und das bei Hundezüchtern nicht machbar sein soll, will ich nicht begreifen.

: Was soll ein Hund, der entweder nicht zuchttauglich ist oder nicht als Zuchthund erworben wurde Fortpflanzungsfähig sein oder bleiben?
: Er wird es nicht vermissen!

Dazu gibt es sehr kontroverse Ansichten. Eine pauschale Kastration für jeden Hund, der nicht in die Zucht soll, lehne ich als Besitzerin eines nicht kastrierten und gut mit seinen Artgenossen verträglichen Mischlingsrüden ab. Kastration bringt unter Umständen dramatische Wesensveränderungen mit sich. Sehe ich gerade im Bekanntenkreis. Eine vorher lebhafte und verspielte Borderhündin: nach der Kastration vor einem halben Jahr hat dieser Hund an fast nichts mehr
Freude oder Interesse. Ist jetzt natürlich viel pflegeleichter. Warum nur erinnert sie mich mittlerweile irgendwie an einen Zombie?

: Es muß eine Zwangshaftpflicht mit bonus und malus system her, änhlich wie beim KFZ.

Dann wären hoffentlich die Opfer davor geschützt, auf ihrem Schaden sitzen zu bleiben. Mein Hund ist beides - gut erzogen und versichert.

: Bedingung für einen Normalen Beitrag sollte eine Wesensprüfung oder eine Begleithundeprüfung sein.

Ist den Versicherungen zu viel Verwaltungsaufwand. Hat mir jedenfalls meine geschrieben, als ich nach einem Rabatt aufgrund BH-Prüfung fragte. Gab es früher, wurde aber wieder abgeschafft.

: Ein geschulter Halter und gut ausgebildeter Hund werden eher nicht auffällig!

Habe ich gegenüber der Versicherung geäußert. Sie sagten, das sei aus ihren Zahlen nicht zu belegen. Ein Gegenbeispiel: Die Halterin der Rottweilerhündin Easy aus Gladbeck war erfolgreiche Hundesportlerin im Rottweilerverband und der Hund war geprüfter Begleithund und Schutzhund. (Quelle: Stern-Artikel zur Kampfhundeproblematik, den Du ja auch kennst)

: Verbot des Schutzdienstes für Privatleute!

Ein zweischneidiges Schwert. Ist nicht der Schutzdienst d e r Wesenstest für die Gebrauchshunderassen, der auch darüber entscheidet, ob ein Hund zur Zucht zugelassen wird oder nicht? Damit die Polizei etc. ihren Bedarf an Gebrauchshunden aus dieser Zucht decken kann?

: Die vorhandenen Tierschutzrelevanten und Ordnungsrechtlichen Möglichkeiten im Falle eines Falles auszuschöpfen und nicht wegzu gucken, geschweige denn Wiederholungstäter einfsch gewähren lassen!

Schlicht bravo. Genau daran fehlt es häufig - da heißt es dann: mangelndes öffentliches Interesse.

: Es wäre gut eine rege Diskussion zu diesem Thema zu haben, evtl. auch eine Initiative zu Gründen, dies alles gesetzeswirksam werden zu lassen!

Warum noch eine neue Initiative? Es gibt mittlerweile einige. Zu nennen wäre z. B. die GAH (Gesellschaft für artgerechte Hundehaltung) oder - siehe Link: www.hund-und-halter.de, wo auch viele sinnvolle Aktionen gemacht werden. Am wichtigsten scheint mir die Einigkeit der vernünftigen Hundehalter. Eine Zersplitterung in viele kleine Initiativen wäre eine Katastrophe.

: Die Bevölkerung hat das Recht auf Schutz vor agressiven Einzelhunden und wir Hundehalter das Recht nicht pauschal diffamiert und ebenfalls Opfer von allen, die Schindluder mit Hunden Treiben und uns seriösen Haltern das Leben ebenfalls schwer machen!

Da sprichst Du mir aus der Seele.

Kirsten & Max