Jetzt sieht es wohl ziemlich düster aus.
Am Ostersonntag hat eine Bullterrier in Frankfurt / Main seine Gassigeherin und dessen Mutter attackiert!
Oma wurde lebensgefährlich verletzt und die Gassigeherin schwer!
(Quelle: RTL News ).
Diesmal ist es kein Pitbull oder Mischling, es war definitiv ein Bullterrier.
Und was jetzt?
Die Politik, wie die Presse fährt ohnehin schon schweres Geschütz gegen als Kampfhunde diffamierte Rassen.
Was die Verbände dagegen tun?
Fast gar nichts!
Was für Argumente gebracht werden?
Es wird darauf hingewiesen, daß die Beißstatistik eher für eine Nichtvorhandene Auffälligkeit dieser Rassen spricht und daß man nicht pauschal verurteilt werden darf.
DIESE ARGUMENTE STIMMEN!
Aber der Bevölkerung ( meist Hundeunkundig ) wie den Politikern ( auch Hundeunkundig ) ist das egal.
Sie wollen schnelle Lösungen, auch wenn der Erfolg eher zweifelahft ist.
Es werden einfach die Grundprobleme übersehen.
Die wenigsten Hunde stammen aus einer seriösen Zucht!
Es sind ca. 80 % aller Hunde ( Rassehunde wie Mischlinge ) aus eher Zweifelhaften Quellen!
ICH behaupte das ein Großteil der Hundebesitzer, von den Kriminellen Elementen mal abgesehen, nicht genug Fachwissen hat ihren Hund sorgfältig zu erziehen und zu sozialsieren, geschweige denn die Angebote der Hundesportverbände in Anspruch nimmt oder Fachliteratur ließt und sich somit gründlich mit der Erziehung und haltung seines Tieres beschäftigt!
Meist werden Hunde als Beschäftigungstherapie für die Hausfrau, puchingball für Kinder und gefrustete, sowie als Statussymbol oder Partnerersatz gehalten.
Alle diese genannten Leute erfüllen weder die idealen Bedingungen für den Hund, noch geben sie einen positiven Eindruck über die Hundehaltung wieder.
WAS IST ALSO ZU TUN?
Es muß zuerst ein heimtierzuchtgesetz her das sicherstellt, daß es keinen einzigen massenzüchter, planlosen vermehrer, oder kleinkrimminellen gibt, der versucht hunde für tierquälerische absichten zu züchten!
Die wenigsten Hunde aus dubiosen Quellen finden nämlich einen seriösen Halter!
Von den Mischlingen ganz zu schweigen!
Es müssen Zuchtbeschränkende Maßnahmen her.
Das soll nicht heißen die Rassezucht oder Rassen zu verbieten, sondern sicherstellen, daß keine welpen auf halde produziert werden und mehr Hunde gezüchtet werden als es tatsächlich gute Plätze gibt!
Kann ein Züchter, der 40 Hunde hält und im Durchschnitt 6 - 7 Würfe pri Jahr züchtet, seine Hunde gut versorgen, geschweige denn ausreichend prägen?
Findet er tatsächlich so viele gute Plätze?
Egal wieviele Zuchthündinnen ein Züchter hat,, er darf maximal 2 Würfe im Jahr machen ( Vorschlag ) und diese Hündinn darf lediglich 3 Würfe in Ihrem Leben werfen ( Vorschlag ).
Das führt bei den Welpenkäufern zu längeren Wartezeiten und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, denn Sponatnkäufer stecken dann eher auf, es gibt wenuger Welpen und aus diesem Grund kann man die starke Nachfrage nutzen und die geeignetsten Personen heraussuchen.
Weniger Tiere werden wieder abgeschafft und landen im Tierheim oder schlimmeres!
Es sollte für alle Rassen und ein Wesens- und Gesundheitstest eingefürht werden.
Reagieren die zu prüfenden Tiere auffällig agressiv oder Scheu, oder sind sie mit Krankheiten belastet, können entsprechende präventive Maßnahmen, je nac schwere des Defektes getroffen werden.
Die Folge wären gesunde Zuchthunde, die mit einem stabilen Wesen ausgestattet sind.
( Das ist heutzutage nämlich nicht immer der Fall, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen! ).
Jedes Tier, das für die Zucht nicht vorgesehen und/oder nicht geeignet ist, sollte sterilisiert und bei extremen Wesensausfällen unter Umständen Euthanasiert werden.
Was soll ein Hund, der entweder nicht zuchttauglich ist oder nicht als Zuchthund erworben wurde Fortpflanzungsfähig sein oder bleiben?
Er wird es nicht vermissen!
Es muß eine Zwangshaftpflicht mit bonus und malus system her, änhlich wie beim KFZ.
Bedingung für einen Normalen Beitrag sollte eine Wesensprüfung oder eine Begleithundeprüfung sein.
Wer diese nicht ablegt ( Privatmann ) muß halt einen saftigen Beitrag bezahlen, wer Durchfällt, kann evtl. per sonderauflagen trotzdem zum Normalen Satz versichert werden.
Ein geschulter Halter und gut ausgebildeter Hund werden eher nicht auffällig!
Verbot des Schutzdienstes für Privatleute!
Die Tiere werden dadurch zwar nicht bösartig, aber zum Teil über Gebühr stark gemacht und Hundehalter, die diesen Sport nicht konsequent mit diesem Sport und ihrem Hund beschäftigen gehen ein gefährliches Spiel ein, auch gibt es nicht nur geeignete Helfer etc..
Die vorhandenen Tierschutzrelevanten und Ordnungsrechtlichen Möglichkeiten im Falle eines Falles auszuschöpfen und nicht wegzu gucken, geschweige denn Wiederholungstäter einfsch gewähren lassen!
Es wäre gut eine rege Diskussion zu diesem Thema zu haben, evtl. auch eine Initiative zu Gründen, dies alles gesetzeswirksam werden zu lassen!
Die Bevölkerung hat das Recht auf Schutz vor agressiven Einzelhunden und wir Hundehalter das Recht nicht pauschal diffamiert und ebenfalls Opfer von allen, die Schindluder mit Hunden Treiben und uns seriösen Haltern das Leben ebenfalls schwer machen!
Gruß
Norman