: Was kann er dagegen unternehmen?
Hi Uta,
normalerweise kann ernichts dagegen unternehmen, wenn Deine Hunde die Zeiten einhalten, nicht länger als (ich glaube) 10 Minuten am Stück, und insgesamt nicht länger als 30 Minuten insgesamt bellen. Wir haben auch so einen Spinner als Nachbarn und mein anderer Nachbar hatte mit dem Probleme, das kann, wenn Ihr Euch nicht einigt, soweit führen, daß das Amtsgericht zum ortstermin erscheint, sich eeinen tag lang da hinsetzt und zählt, wie oft und lange der Hund bellt. Unser Spinner-Nachbar hat sich nach der ersten Instanz (er hat verloren, weil Bellen zum natürlichen Verhalten eines Hundes gehört, und er dieses auch tun soll, wenn ein Fremder kommt, sonst, bräuchtest du ihn ja eigentlich nicht) ein amtsärztliches Gutachten beschafft, worin ihm bescheinigt wurde, daß er speziell auf den Frequenzen, in denen Hunde so rumbellen sehr gut hört und entsprechend empfindlich reagiert. Also zweite Instanz, wieder gleiches Spiel, Ortstermin, Befragung aller Nachbarn als Zeugen, und da kam dann sein größtes Problem, die anderen Nachbarn haben sich da nämlich nicht gestört gefühlt, und das war dann der springende Punkt, wieder verloren. Pech gehabt. Aber du solltest dich da genau bei der Stadt erkundigen, wie die Ruhezeiten bei Euch geregelt sind. Weiterhin ist das bei meinen Nachbarn dann soweit gegangen, daß sie sich auf offener Straße Schläge angedroht haben und der Hundebesitzer nur noch unter Schutz auf die Straße konnte. Da wirds dann natürlich heftig. Zur Zeit müssen alle aufpassen, da Spinner-Nachbar jetzt droht "ebbes über den Zaun zu werfen, wenn die blöden Köter nicht aufhören zu bellen". Also, versuchs auf jeden Fall mit einem versöhnenden Gespräch...