Hallo Sabine,
wenn Du nichts Schriftliches hast, sieht es ziemlich schlecht aus. Es braucht sich bloss jemand aus dem Haus zu beschweren, und schon geht der Ärger los, vor allem nachdem Euer Verhältnis wie Du sagst z. Zt. nicht so gut ist.
Es hat sich zwar mittlerweile einiges in Bezug auf Tierhaltung in Mietwohnungen gebessert, und Vermieter können sich heute nicht mehr soviel "rausnehmen" wie früher, aber Dein Vermieter kann natürlich seine mündliche Zusage zurücknehmen bzw. sogar behaupten, nie eine gegeben zu haben ( kannste schwer beweisen, ausser er wohnt selbst mit ihm Haus ). Wenn er das tut, kommt es noch drauf an, was er für Gründe anführt ( Gigifax wie Beschädigung von Teppich oder Tapeten ist da leicht zu entkräften )und auch, ob noch andere Tiere in der Hausgemeinschaft leben. Wenn er allerdings Unterstützung von den Nachbarn bekommt, wird es problematisch.
Ich würde Dir keinesfalls raten, einfach so einen zweiten Hund anzuschaffen. Wenn das rauskommt, ist vermutlich die Hölle los. Wenn die Situation noch nicht so verfahren ist, versuch mit dem Vermieter zu reden und am besten auch an die schriftliche Genehmigung für den 1. Hund zu kommen. Ausserdem kannst Du ja schon mal vorsichtshalber mit den Nachbarn sprechen um rauszufinden, wie sie zu der Sache stehen.
Drück Euch die Daumen !
Viele Grüße,
Niki & Elvis