Liebe Hundefreunde
In verschiedenen Kantonen in der Schweiz möchten Pilotprojekte eingeführt werden. Das Projekt beinhaltet, dass Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine zu führen sind. Somit kann festgehalten werden, ob Hunde an der Leine in der Öffentlichkeit weniger negativ auffallen. Das Projekt wurde aus den ausländischen Erfahrungen. Der Verein Wolf People setzt sich gegen ein solches Projekt ein. Bekanntlich kann man nicht einfach behaupten, ein solches Projekt sei schlecht, irrsinnig, sondern man muss konkrete Lösungsvorschläge bringen.
UNSER VORSCHLAG:
1.) Verhaltensauffällige Hunde gehören an die Leine und absolvieren eine
2.) Halterprüfung
3.) Nach bestandener Halterprüfung dürfen diese Hunde wieder frei
laufen, denn der Führer hat bewiesen, dass er sien Tier im Griff
hat.
4.) Jeder Mensch ohne Hund hat prioritär und immer Vortritt.
5.) Kommt ein Hundehalter mit Hund an der Leine, muss der freilaufende
Hund zurückgenommen und angeleint werden. Nach der Passage darf der
Hund wieder frei laufen
6.) Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung im Umgang mit Hunden generell.
6a) Das alle Hunderassen eignen sich als liebe Familienhunde Image
kritisch revidieren. Aufruf an die SKG zur Mitarbeit
6b) Weiterbildung von Übungsleiter im Welpen und Familienhundebereich
6c) Hundehalter müssen bewusst wieder mehr Eigenverantwortung
übernehmen wollen.
6d) Jeder Mensch ohne Hund hat Vortritt!
6e) Leinenzwang für Hunde die Raufen, Wildern, Jogger verbellen, Reiter
belästigen und einen schlechten Grundappell ausweisen.(Abruf auf
Kommando)
6f) Der Arm des Gesetzes darf nicht an den Hunden angesetzt werden,
sondern rigoros am Hundehalter.
Wir sind Überzeugt, dass mit diesen Massnahmen die verantwortungsvollen
Hundehalter belohnt und die weniger verantwortungsvollen Hundehalter zur Besinnung gezwungen werden.
KONSEQUENZEN:
1.) Hunde mit behördlichen Massnahmen werden im kantonalen Amtsblatt
veröffentlicht.(Leinenzwang)
Somit steht dem Halter die Möglichkeit offen, sein Problem zu
beheben.
2.) Hohe Bussen in Form von Geldstrafen bei Zuwiderhandlung.
3.) Alle Organisationen müssen besser ausgebildet werden und
zusammenarbeiten. Die SKG ist kein Qualitätszeichen im Ausbilden.
4) Welpenspielleiter müssen ausgebildet werden. Die jetzige Ausbildung
der SKG ist ein Sprungbrett für Raufer! Die Welpen müssen
zielorientiert geprägt und gefördert werden. Die Kanditaten müssen
das Anforderungsprofil eines Instruktors erfüllen. Die Kanditaten
müssen in der Methodik,Didaktik ausgebildet werden. Das sinnlose
herumrennen und das laienhafte Welpenprägen muss verschwinden. Der
Hundebesitzer der den ersten Hund angeschafft hat, will alles
möglichst gut machen. Er kann nichts dafür, wenn laienhafte
Welpentrainer falsch instruieren. Er hat nachher die Konsequenzen
zu tragen. Bei den Welpen gehören die besten Ausbilder an den
Fordergrund. Zur Zeit ist es oft so, dass diejenigen, die man als
Instruktor nirgends gebrauchen kann, Welpen ausbilden. Das muss
geändert werden bevors zu spät ist.
5.) Familienhundeinstruktoren müssen fachlich und sachlich zu
kompetenten Instruktoren ausgebildet werden.
Mit diesen Grundlagen bin ich überzeugt, dass wir unserem Hund seine Freiheit beibehalten können. Bitte bedenkt, Massnahmen müssen immer vom Gegenüber bewiesen und als "Gutheissung" angenommen werden können. Jammern nützt nichts - sondern Tatsachen sind gefordert. Gerne nehme ich eure Tips mit zur nächsten Fersehsendung. (Aktuelle Hundesituation in der Schweiz heute)
Grüsse vom Wolf People
Hans Schlegel, Leiter