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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
Beisserei unter Rüden
31. Januar 2001 20:08

:
:Hallo Karin,
Ich hatte das gleiche Problem wie Du. Mein Beaglerüde wurde von einer Rottweilerhündin zusammen gebissen. Diese Hündin hat diverse Hunde angefallen und keiner traute sich was dagegen zu tun. Ich habe den Besitzer jetzt schon 2 mal Angezeigt. Ich stimme Dir zu, solche Hunde brauchen einen Besitzer der ihn unter Kontrolle hat. Mann muß so einen Hund festhalten können! Sonst ist man der falsche Besitzer. Und wenn so ein Hund schon aufgefallen ist und andere Hunde angefallen hat, ob abgeleint oder angeleint gehört ein Maulkorb zu jedem Spaziergang dazu. Für einen guten Hundeführer ist das kein Problem. Ich habe die Anzeige beim Ordnungsamt gemacht. Daraufhin mußte er zum Wesenstest, wo der Hund mit Pauken und Trompeten durchgefallen ist und Maulkorb und Leinen-zwang belegt wurde. Da dieser nette Besitzer sich nicht dran gehalten hat, wurde wieder ein Hund schwer verletzt und nun läuft ein weiteres Verfahren, wo ihn der Hund abgenommen werden soll. Nur so schafft man die ätzenden Hundehalter die kein Verstand für das Tier haben ab.
Viele Grüße
Franziska


01. Februar 2001 10:55

Hallo Anke!

: Aber wie schon geschrieben, gehe ich davon aus, dass der Besitzer des "bissigen" diesen unter Kontrolle hat und das beinhaltet auch, dass der "bissige" ohne großen Aufstand an einem anderen Hund vorbeigeführt werden kann. Sollte das nicht der Fall sein, sondern auch ohne Provokation ein tobendes, geiferndes, knurrendes, bellendes Etwas aus meinem Hund werden, ja dann sehe ich ein, dass wohl ich mit dem unkontrollierbaren Hund den anderen den Weg frei mache.

Das heisst dann, man muss mit so einem Hund dorthin gehen, wo man nie einem Menschen mit Hund begegnet?
Ich leine mein Mädchen an, wenn mir ein angeleinter Hund begegnet. Allerdings, wenn sie an der Leine ist, wird aus ihr das, was Du oben beschrieben hast, ein geiferndes, wild herumspringendes agressives Wesen. Ohne Leine hätte sie einmal am anderen Hund geschnuppert und damit wäre die Sache gegessen. Übrigens, ich kann meinen Hund halten, und wenn die Leute an uns vorbei sind, kann ich 5m später wieder ableinen, und sie kehrt nicht um, sondern rennt in die andere Richtung weiter.
Den Weg frei machen tue ich sehr wohl, d.h. auf die Seite gehen, so dass der andere passieren kann, ohne dass sich die Hunde direkt treffen. Aber deshalb mit meinem Hund Umwege machen (ginge auf unseren Gassistrecken gar nicht) würde ich nicht.

: Ich finde es nicht schön, dass es Besitzer gibt, die ihren Hund nicht halbwegs unter Kontrolle haben...ziemlich egal ob aggressiv oder nicht...

Kommt drauf an, was man unter Kontrolle versteht, denke ich. Shaddy ist ein Hund, der in jeder Situation total nervös ist und Angst hat. Wenn sie an der Leine ist, kann sie nicht ausweichen und wird agressiv. Bisher gab's keinen Weg, das zu ändern. Ich sehe es als unter Kontrolle haben an, dass ich meinen Hund halten kann, dass ich ihn weitgehend beruhigen kann bzw. schon reagiere, bevor so eine Situation auf uns zukommt (wenn ich sie sitzen lasse, ist sie ruhig), aber das klappt nicht jedes Mal, ab und zu bellt sie dann doch. Es wird aber kein Mensch gefährdet, wie gesagt, ich kann sie halten. Ist das nun unter Kontrolle haben oder nicht?

: Anke + Rico - jetzt in einer Gegend mit sehr hoher Hundedichte bezogen auf Einwohner und sehr niedriger Dichte bezogen auf Fläche, seeehr angenehm sowas :-))

Bei uns begegnet man leider nur sehr selten Hunde, als ich noch in München gewohnt habe, war mein Hund einfacher in Hinsicht auf andere zu handhaben, weil sozusagen täglich "Übung" drin war...

Liebe Grüsse
Bine *die sich manchmal vorkommt als hätte sie die bestie schlechthin*

01. Februar 2001 12:52

Hallo Bine,


: Den Weg frei machen tue ich sehr wohl, d.h. auf die Seite gehen, so dass der andere passieren kann, ohne dass sich die Hunde direkt treffen.

Das meine ich damit, eben selber mal einen Schritt an die Seite machen, damit die anderen ungefährdet passieren können.

: : Ich finde es nicht schön, dass es Besitzer gibt, die ihren Hund nicht halbwegs unter Kontrolle haben...ziemlich egal ob aggressiv oder nicht...
:
: Kommt drauf an, was man unter Kontrolle versteht, denke ich. ... Ist das nun unter Kontrolle haben oder nicht?

Das zählt für mich durchaus auch schon zu Kontrolle, Du gefährdest niemanden, machst Platz zum Passieren und kannst Dein "Monster" :-))) festhalten...natürlich kann es sein, dass die passierenden Hunde dann auch aufdrehen, aber das ist das Problem ihrer Besitzer, ob sie sie dann auch halten, führen sprich kontrollieren können. Spazierwege sind für alle da und "wilde" Hunde gibt es auch hinter Zäunen, wäre ja wohl etwas bequem die Schuld dem anderen tobenden Hund zuzuschieben, wenn ich meinen nicht mehr halten kann.
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: : Anke + Rico - jetzt in einer Gegend mit sehr hoher Hundedichte bezogen auf Einwohner und sehr niedriger Dichte bezogen auf Fläche, seeehr angenehm sowas :-))
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: Bei uns begegnet man leider nur sehr selten Hunde, als ich noch in München gewohnt habe, war mein Hund einfacher in Hinsicht auf andere zu handhaben, weil sozusagen täglich "Übung" drin war...

Kann noch nicht sagen, wie sich das auf meinen sozialgestörten Hund auswirken wird, einerseits fehlt die Übung, da geb ich Dir recht, andererseits fehlen aber auch die ständigen Rückschritte durch andererleuts unkontrollierte Hunde bzw. völlig beknackte Besitzer (Bsp.: Man werfe eine handvoll Frolic zwischen 10 freilaufende Hunde...und wundert sich anschließend über Löcher im Pelz...ahhhh)
:
: Liebe Grüsse
: Bine *die sich manchmal vorkommt als hätte sie die bestie schlechthin*

Ach was, bin mit einem Hund aufgewachsen, der in Anwesenheit seiner Familie mit Rüden nicht gerauft hat, sondern sie zu töten versuchte...frag mich nicht, was meine Eltern da alles falsch gemacht haben, jedenfalls waren die Spaziergänge extrem anstrengend. Und auch den hab ich dann soweit hinbekommen, dass er auch im Freilauf kontrollierbar wurde - Du schaffst das auch, nicht aufgeben!

Tschüß
Anke mit Rico

01. Februar 2001 14:24

Hallo Anke!

Würdest Du mir Du mir Deine Mailadresse geben? Ich würde mich gerne mehr mit Dir unterhalten! :-)

Liebe Grüsse
Bine mit Shaddy

04. Februar 2001 21:17

: Hallo Heike,
:
: ... Meine beiden laufen weiter voraus, da windet sich der andere Hund aus seinem HAlsband und greift meinen an. Da werde ich extrem sauer.
:
: Sowas muß nun wirklich nicht sein, es gibt schließlich eine riesige Auswahl an Halsbändern und Geschirren, da muß man seinem Hund doch was besorgen können, wo er nicht einfach rausschlupft...also da hätte ich mich auch aufgeregt!
:
: Ciao
: Anke + Rico
Liebe Anke,
ich dachte auch immer, daß das Geschirr, welches wir benutzten, ausbruchsicher ist. Aber mein Hund ist mir trotzdem rausgerutscht.Ich war total erschrocken, und habe ein anderes Modell gekauft.
Man sollte nicht immer gleich loswettern, wenn jemanden sowas paassiert.
Claudia u. Daisy


05. Februar 2001 07:35

Hallo Claudia,

: ich dachte auch immer, daß das Geschirr, welches wir benutzten, ausbruchsicher ist. Aber mein Hund ist mir trotzdem rausgerutscht.Ich war total erschrocken, und habe ein anderes Modell gekauft.
: Man sollte nicht immer gleich loswettern, wenn jemanden sowas paassiert.

Hier war aber nicht die Rede vom Geschirr. Sondern von einem normalen HAlsband. Das man nicht damit rechnet das sich der Hund aus dem Geschirr windet ist schon klar. Aber bei einem normalen HAlsband muss man damit rechnen. Es sei denn man stellt es auf Zug.

Grüße

Heike, Kimba & Aaron