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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
NRW: Überall Leinenpflicht von März-Juli
25. Januar 2002 13:37

grinning smileyu hast doch sicherlich auch einen Hund, wie bekommt er seinen erforderlichen Auslauf? Nur angeleint? Dann schlußfolgere ich, dass Du nicht in der Lage bist, ihn so zu erziehen, dass er keinen belästigt!


Hallo Gabriela2,

ja, auch ich habe einen Hund, einen ganz lieben Familien-TT. Und ich habe einen grossen Garten, denn sonst hätte ich mir keinen Hund angeschafft. Mein Hund läuft in der Brut- und Setzseit ausserhalb der Ortschaft an der Leine und ansonsten bleibt er freiwillig auf dem Weg. Früher waren wir in der Hundeschule, wo er zum Begleithund ausgebildet und "sozialisiert" wurde.

Gruss
Thomas



25. Januar 2002 13:05

: Nochmal hi, Thomas!

Zum Nachtrag: Mit mir und meiner Hündin hatte bisher übrigens keiner Probleme, ich denke, ich gehöre eher zu den sehr rücksichtnehmenden Hundehaltern! Eigentlich verlange ich nur ein wenig Rücksicht auch von anderen Menschen, egal ob Radler oder Familie mit Kleinkindern! Von den letzteren meine ich verlangen zu können, dass sie meinen Wunsch berücksichtigen, ihre Kinder von meinem angeleinten Hund fernzuhalten (was ich nur möchte, wenn die Kinder einen sehr groben Eindruck machen). Oftmals ist es schon vorgekommen, das eben diese Kinder trotzdem versuchen, meinen Hund am Schwanz zu ziehen , einige haben ihr auch schon auf die Nase geschlagen. MEIN Hund beisst auch dann zum Glück nicht, aber muss so etwas wirklich sein? Kann man nicht auch seine Kinder ein wenig beaufsichtigen?
Und wenn wir ehrlich sind, sind es doch mehr die rücksichtslosen Hundehalter, die uns zur Zeit das Leben so schwer machen. Die, deren Hunde mal eben dem vorbeilaufenden Jogger am Allerwertesten schnuppern (letztens erst passiert), die , die im Wald mal eben das Reh jagen und die, die unangeleint quer über den Radweg hetzen u. dem Radler hinterher... und deswegen müssen wir alle nun leiden... warum? Warum macht man dann nicht ALLEN zur Auflage, eine Hundeschule zu besuchen? Damit könnte ich gut leben... Ich habe meinen Hund so gut im Griff, dass er selbst im Wald sich nicht weiter als 6 Schritte von mir entfernt. In stark frequentierten Gebieten wird er sowieso angeleint. Schon allein meinem Hund zu Liebe... Auf dem Fußweg wird hier übrigens in Zukunft das Ableinen erlaubt sein, aber gerade das finde ich unnötig. Denn die meisten Hunde, die abgeleint auf dem Weg laufen, schnuppern oftmals Spaziergänger an u. das finde ich ja selbst auch nicht gut! Wenn Du mit meiner Einstellung immer noch Probleme hast, schreib doch mal, wie Du Deinen Hund hälst! Oder hast Du so viel Geld, dass Du Dir Dein eigenes Jagdrevier kaufen kannst (oder pachten).. Das hiesse dann aber: Hunde nur für Reiche und das kann doch auch nicht sein, oder.... Grüsse Gabriela2

25. Januar 2002 13:45

einen grossen Garten, denn sonst hätte ich mir keinen Hund angeschafft. Mein Hund läuft in der Brut- und Setzseit ausserhalb der Ortschaft an der Leine und ansonsten bleibt er freiwillig auf dem Weg. Früher waren wir in der Hundeschule, wo er zum Begleithund ausgebildet und "sozialisiert" wurde.
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Hi Thomas!

Na also! Eigentlich genau wie bei uns. Nur - meine Hündin kann selbst ausserhalb der Ortschaften ohne Leine (wenn nicht zu viele Spaziergänger unterwegs sind) laufen. Sie hat einen so geringen Jagdtrieb, dass ich sie jederzeit stoppen kann! Sollte sie sich jedoch nur einmal weiter als 6 Schritte wegbewegen (käme ihr nie in den Sinn, da sie uns immer im Auge behält) , würde sie auch angeleint werden! Wenn wir natürlich z.B. während dieser Zeit im Wald sind, wird sie auch angeleint. Da gibt es keine Diskussion - da hast Du recht - schon allein, weil ich nicht riskieren möchte, dass sie doch einmal "abgeknallt" wird, obwohl wir noch nie mit Jägern Probleme hatten - im Gegenteil! Auch war hatten lange Zeit einen Garten, nur leider kann da kein Hund Sozialkontakte pflegen! Die Sozialisierung in hannoverschen Hundeschulen kann man übrigens vergessen...! Bei uns gibt es zur Zeit gar keine Welpenspielgruppen mehr.Aber ich denke, im Grunde sind wir fast einer Meinung: Rücksicht und Toleranz auf allen Seiten ist eben gefragt...und vor allem, seinen Hund auch halbwegs unter Kontrolle zu haben! Liebe Grüsse Gabriela2
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25. Januar 2002 13:50

: Und wenn wir ehrlich sind, sind es doch mehr die rücksichtslosen Hundehalter, die uns zur Zeit das Leben so schwer machen.


*zustimmnick*

Warum macht man dann nicht ALLEN zur Auflage, eine Hundeschule zu besuchen? Damit könnte ich gut leben...


Ich auch. :-))))

Nachdem ich hier im Forum so allerlei an totalem Unwissen erlebt habe, wäre ich sogar dafür, dass es eine Ausbildung mit "Hundeführerschein" geben sollte. Dort würde man/frau auch lernen, sich im Rahmen der allg. Gesetze und Vorschriften sicher zu bewegen. (*grins*)


:Wenn Du mit meiner Einstellung immer noch Probleme hast, schreib doch mal, wie Du Deinen Hund hälst!

Hab' ich doch schon, aber ich habe mit Deiner Einstellung nun wirklich kein Problem (mehr), da ich ja nun schon viiiiel mehr darüber weiss.


:Oder hast Du so viel Geld, dass Du Dir Dein eigenes Jagdrevier kaufen kannst (oder pachten)..

Hab' ich, aber mein TT läuft dort genau wie jeder andere Hund auf dem Weg und an der Leine, denn es ist kein ausgebildetet Jagdhund und wir sind dort nicht "im Einsatz". :-)))
(BTW: für die Jagd nehme ich den DK meines Nachbarn.)



grinning smileyas hiesse dann aber: Hunde nur für Reiche und das kann doch auch nicht sein, oder..

Nein, nicht nur für Reiche, aber man/frau sollte sich vor dem Kauf
darüber im Klaren sein, was ein Hund braucht und wo es zu bekommen ist.
Klar, dass es zur artgerechten Haltung eines "Jagdhundes" gehört, dass der Hund auch jagen muss. Was ich jedoch wie die Pest hasse, ist das "Argument" mancher nichtjagender Jagdhundbesitzer, dass sie ihren Köter(sorry) aus eben diesem Grunde bei uns im Revier rumtoben lassen wollen.

Warum kaufen die sich so einen Hund ???


Liebe Grüsse
Thomas


25. Januar 2002 19:06

nichtjagender Jagdhundbesitzer, dass sie ihren Köter(sorry) aus eben diesem Grunde bei uns im Revier rumtoben lassen wollen.
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: Warum kaufen die sich so einen Hund ???
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Hi Thomas!

Jau! Ich bin auch der Meinung, man sollte sich vorher über die Rasse informieren, die man sich zulegen möchte! Leider tun das nur die wenigsten... wie z.B. zur Zeit die vielen Jackie-Besitzer, die ihre Hunde zu Couch-Potatoes verkommen lassen ... nochmal Grüsse Gabriela2
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