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Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Hundeverordnungen sind ein leidiges Thema und bieten immer wieder Grund zu Streit und Verunsicherung. Längst haben Politiker und Behörden den Hundehalter im Visier und wer sich nicht gut informiert und über die aktuelle Rechtslage informiert, kann sich im Zweifelsfall auch nicht wehren. Hier ist die Rubrik für alle Diskussionen rund um die Hundegesetze.  
Nachbar droht mit Ordnungsamt!
01. März 2002 08:56


Hallo Sandra,
leider wohnen wir wohl ziemlich weit auseinander.Wir wohnen im Kreis Kleve am Niederrhein.
Liebe Grüße,Josy!







01. März 2002 09:46

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Hallo Josy,
mein Vermieter mir die Hundehaltung dann eigentlich einfach so verbieten?

: wenn die Hunde lt. Mietvertrag erlaubt sind, nicht. Wenn er sie nicht erlaubt, aber jahrelang geduldet hat, ist es auch schwierig, die Haltung der "alteingesessenen" Hunde zu verbieten - wie es mit dem Neuzugang aussieht, weiß ich nicht. Wenn allerdings massive Störungen und Beeinträchtigungen durch die Hunde auftreten, sieht es nicht so gut aus. Am besten, Du erkundigst Dich beim Mieterverein und wegen der anderen Sachen beim Ordnungsamt.

Liebe Grüsse
elliot
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01. März 2002 14:17


Wenn allerdings massive Störungen und Beeinträchtigungen durch die Hunde auftreten, sieht es nicht so gut aus.


Hallo Elliot,
mein Problem ist,was ist,wenn mein lieber Nachbar wieder Sachen erfindet so wie das mit dem Anbellen der Schafe?Muß er beweisen,was er behauptet,oder werden solche Sachen vom Ordnungs- oder anderen Ämtern einfach geglaubt und ich bzw.meine Hunde müßen die Konsequenzen ziehen für etwas,was gar nicht passiert ist!?!?

Liebe Grüße,Josy!



01. März 2002 15:56

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Hallo Josy,

ich würde Dir raten, einen Rechtsanwalt, der sich auf solche Fragen spezialisiert hat, zu Rate zu ziehen. Meistens bekommt man über die Tierheime (oder auch über die Mietervereine) entsprechende Adressen. Mit einer konkreten Rechtsauskunft "in der Tasche" bekommt man 1. Sicherheit für das eigene Verhalten, 2. weiß man, was einem "blühen kann" und was nicht. Und - Rechtsberatungen sind nicht unerschwinglich, der fachkundige Rat, den man dort bekommt, zahlt sich aus.

Lass Dich nicht unterkriegen!

Viele Grüsse
elliot

01. März 2002 18:39

Hallo josy

: wir wohnen am Niederrhein,NRWsad smileyhat ich aber schon geschrieben!?)
I´m sorry hab ich doch glatt überlesen ;-))

Ich denke mir es ist ja auch kein Problem die Hunde mal in der Straße anzuleinen, wer keine Hunde hat sieht 5 freilaufenbde Hunde immer als Belästigung an. Vorallem NRW hat ja auch eine ziemlich harte Hundeverordnung (ich wohne in Brandenburg und habs auch nicht besser muss ich sagen)
Hunde sind jetzt natürlich das Thema Nr.1 jeder liest in der Tageszeitung über Leinenzwang und Hundeverordnungsverschärfung und jeder muss jeden anzeigen und schikanieren. Bei mir ist das auch nicht besser ich erlebs bei vielen Menschen die mir tagtäglich über den Weg laufen.

Aber bei Dir artet es eben in dem Nachbarschaftsstreit aus. Solche Streitsüchtigen Leute gibt es eben und mit denen muss man leben oder wegziehen. "Wenn ich es dem nicht mit den Hunden schwer machen kann, nehm ich eben die Kinder oder ruf den Vermieter an etc."
Nun ist aber die Frage was hilft?? Ich denke mir das es, wenn es weiter geht, nicht mehr um die Hunde geht, sondern ums Grundsätzliche. Wenn der Nachbar unbegründeten Mist erzählt kannst Du es eben mit einer Klage wegen Verleumdung oder übler Nachrede versuchen.
Ich finde die Idee schon mal gut mit den Hunden woanders hinzufahren dann kann er sich nicht mehr aufregen.
Oder Du zeigst den guten Willen, das wird aber etwas härter. Du besorgst Dir nen Blumen Strauß oder nen Präsentkorb und gehts mal zum Nachbar. Dann kommst etwas ganz höflich wie" ich hab doch gehört das sie sich so über meine Hunde aufgeregt haben wegen ihrer Schafe (oder das sie aufs Grundstück gelaufen sind) das kommt in Zukunft nicht mehr vor ich habe das oder das getan" ich denke Du verstehst. Auch wenn die Hunde nicht bei den Schafen waren, na und! vieleicht ist er ja damit zufreiden sieht seine Position bestätigt...
Heute steht man mit Hunden so oder so vor der Anklagebank ich finde es daher nicht als Beinbruch mal was "nachsichtiger" mit den "Nichtsahnenden" zu sein:-)Mit so vielen Hunden muss man halt Kompromisse machen auchw enn sie nciht gefallen.
Oftmal nimmt man den Streitsüchtigen jeglichen Wind aus den Segeln wenn man mit dem Satz kommt, "Da gebe ich ihnen völlig recht; das und das hätte mich auch aufgeregt"

Mehr fällt mir momentan auch nicht dazu ein...

Viele Liebe Grüße

Jördis


01. März 2002 21:58

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: Hallo Josy,
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Und - Rechtsberatungen sind nicht unerschwinglich, der fachkundige Rat, den man dort bekommt, zahlt sich aus.
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Beim Rathaus gibts auch kostenlose Rechtsberatung (auch Mietrecht; allerdings vielleicht nicht "Hunderecht"winking smiley.