Hallo Andreas,
bringt das wirklich was, wenn man sich von den Nachbarn eine schriftliche Bestätigung geben läßt, daß von dem Hund trotz öfteren Bellens keine Belästigung ausgeht?
Ich habe seit neuestem nämlich auch so ein ähnliches Problem. Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus, in dem die eine Wohnung mit Garten uns gehört. Die andere Wohnung wurde von dem Eigentümer vermietet. Mittlerweile sind wir schon seit 5 Jahren in dem Haus und seit 1 1/2 Jahren wohnt der Mieter mit im Haus.
Nachdem es um andere Kleinigkeiten einige Diskussionen gab, sagt der Mieter nun plötzlich, daß meine 2 kleinen Hunde den ganzen Tag Bellen würden, auf jeden Fall aber immer dann, wenn ich bzw. mein Freund und ich eben nicht da sind. Zuerst war ich sehr geschockt, weil ich diese Mieter und auch die Vormieter immer wieder gefragt habe, ob sie etwas hören würden, was aber immer verneint wurde. Nun plötzlich würden die Hunde 8 Stunden am Stück bellen.
Um das nachzuprüfen, fahre ich nun des öfteren und zu verschiedenen Zeiten nach Hause und warte im Garten auf das Bellen der Hunde. Bisher ohne Ergebnis. Gott sei Dank - für meine Hunde. Ich würde nicht wollen, daß sie sich irgendwie unwohl fühlen. Dann müsste ich für tagsüber eine andere Lösung finden.
Wie dem auch sei, ärgert es mich gewaltig, daß aufgrund anderer Differenzen wieder einmal die Hunde der Sündenbock sein sollen. Außerdem ärgert es mich gewaltig, daß er nach 1 1/2 Jahren ausgerechnet jetzt damit ankommt. "Es würde ihn ja nicht stören, aber er wollte mir das mal sagen".
Jetzt habe ich natürlich Bedenken, daß daraus ein Kleinkrieg entstehen könnte, obwohl ich das überhaupt nicht möchte.
Hast Du vielleicht eine Idee, was ich tun könnte?
Ich kann doch in der Arbeit nicht wissen, wann die Hunde gerade mal bellen.
Übrigens sind meine Hunde sehr fröhlich und ausgelichen, weil ich nach der Arbeit viel mit ihnen unternehme und sie beschäftige (mit Clickertraining). Mit Trennungsangst habe ich auch noch nie Probleme gehabt.
Vielleicht fällt Dir irgendetwas dazu ein.
Herzliche Grüße
Manu