zu tode gebissen
von Pat1(YCH) am 15. November 2002 13:14
hei
ich könnte dem thema jetzt auf deiner ebene begegnen und wir könnten uns so unterhalten.
: Natur IST einfach nur. das Dasein hat eher etwas mit mathematischen Wahrscheinlichkeiten zu tun. Anpassung mit der größten Option auf Weiterbestand.
da widersprech ich dir gar nicht.
: Das ist eigentlich DIE Fragestellung. Welchen Faktor besitzt der Mensch? Muß man ihn losgelöst von der NAtur betrachten?
sicher nciht.man kann es sich aber auch nicht zu einfach machen.
bsp:lebensraum,sagen wir was brachiales wie vulkanausbruch,und schaust du nicht ist der lebensraum umgekrempelt.oder ne flut.oder erdrutsch.
die tier-u pflanzenwelt muss damit zurechtkommen,oder das umfeld wechseln,oder sterben.
wir menschen aber sind viel besser im umkrempeln als so ein vulkan oder eine flut.selbst naturkatastrophen sind im gegens zu uns nichts.
vor allem nciht so zahlreich u erfinderisch.
um es ganz naiv zu bringen:gestern war da noch wiese,und heut ist für die katze vorn u hinten eine betonmauer,und links auch noch eine.ne geröllhalde würde sie hochkommen,aber ne mauer?und von rechts kommt der hund.ist überspitzt,lediglich zur demonstration.
Sind WIR etwas völlig anderes? ODer ist der Mensch auch EIN Bestandteil des Ganzen???
bestandteil,ja.wie er sich bewährt,ist noch nicht raus.wir sind kürzer auf erden als unsere vorfahren brauchten,um von ihr
zu verschwinden.
: Ich behaupte, dass auch der Mensch ein Teil der NAtur ist. Und das der Lebensraum, den der Mensch schafft, auch einer ist, an den sich die Lebewesen durch ihr Überleben oder Sterben anpassen werden.
logisch.
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: Der Mensch ist ähnlich wie ein Vulkan. Er zerstört (aus unserer, viel zu menschlichen Sicht) vieles, aber erschafft auch wieder neuen, andere Lebensraum. Also letztendlich ist er auch ein Teil der Natur.
super.um dem ganzen aber einen realistischen anstrich zu geben:
wenn dein vulkan ein loch in den boden reisst,dann ist da zwar ein loch statt einer wiese-aber dieses loch füllt sich zb mit wasser.somit ist der raum nciht verloren,nur verändert.platz für andere spezien oder für sich verändernde spezien.
wenn einer aus einer wiese einen lackierten boden macht mit betonmauern um sich rum,kann da zwar auch was leben,aber weit weniger als zuvor.oft lebt da aber gar nix mehr.
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: Die Natur ist auch nichts statisches, das immer so bleibt wie es ist. Denk an die Dinosaurier, die sind auch plötzlich weg... Dann kamen die Säugetiere... dann der Mensch.. und danach? Es ist alles NAtur, auch wir.
dann ist doch alles in ordnung.betonieren wir weiter,vergiften weiter,holzen weiter ab usw-denn es ist natur.die dinos sind verschwunden,also lassen wir ihnen das heutige getier folgen.
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: Der Mensch ist auch ein Selektions-Faktor der NAtur.
genau.weil er,anders als seine vierbeinige konkurrenz,nicht das schwache jagd,sondern das schöne,starke.tolle selektion.macht irgendwie tierisch sinn.
gruss pat