Hallo zusammen,
ich habe gerade das Buch aus der Stadtbücherei ganz frisch (mir sofort unter den Nagel gerissen). Hat mir schon die erste fast schlaflose Nacht bereitet. Einige mir wichtige Sachen finde ich in dem Buch bereits bestätigt. Bloch geht da auf kritische Distanz zu den Tierschützer(inne)n, die keine Hemmungen haben, fünfwöchige Welpen von der Mutter
wegzuretten und zu vermitteln, die nun - nach seiner Recherche - als scheue, ängstliche und unsichere Tiere überwiegend in Tierheimen gelandet sind. Ich kann ja verstehen, dass sie Hunde retten, die in brütender Hitze angekettet an Holzfässer oder unter ähnlichen Zuständen vor sich hin vegetieren. Aber manche "Hunderettung" in den südlichen Ländern sehe ich eher kritisch.
Ich finde es teilweise anstrengend zu lesen, aber sehr symphatisch finde ich, dass G. Bloch sich bis heute kein Warenzeichen für irgendwas hat eintragen lassen und keine allein seligmachende Methode präsentiert, die nur er vermitteln kann.
Ich seh' da noch einige schlafarme Nächte auf mich zukommen ... 8-|
LG Kalinchen