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Wieviel Freiheit braucht der Hund? 04. Juni 2008 08:03 |
Registrierungsdatum: 16 Jahre zuvor Beiträge: 237 |
Die beobachtung mache ich auch immer wieder. Andererseits stelle ich auch fest, dass es dem hund doch leicht fällt, wenn ich auf meinem weg beharre. Ich lasse ihn einfach stehen, sage "heut nicht" und gehe meinen weg.Quote :
Original geschrieben von Anke + Franzl
....der eine hier, nö, der nimmt solche Freiheit gleich zum Anlass, seine Grenzen weiter abzustecken...da geht es aus Prinzip nicht nach seiner Nase, weil er mir sonst am nächsten Tag, wenn ich Gründe für eine Entscheidung gegen seine Wünsche habe mit 42 weißen Argumenten kommt, weil gestern hatte er doch noch das Recht, den Weg vorzugeben und das Recht gibt er nun nicht wieder ab.
Unterwirft sich ein unsicherer mensch nicht vielleicht eher gesellschaftlichen zwängen, legt sich sogar in vorauseilendem gehorsam zusätzlich selber zwänge an?Quote :
Original geschrieben von DS1
ich würde es nicht darauf reduzieren, das Hauptproblem sind wohl die gesellschaftlichen Zwänge.Quote :
I... liegt das problem doch in der unsicherheit des menschen ...
Und bei welchen gelgenheiten!Quote :
Die Frage ist,wieviele Hundehalter lassen ihren Hund selbst entscheiden?
Es kann ein zwang sein. Wie ich erwähnte, kann er durchaus auch etliche 100 m bei fuss gehen.Quote :
...gleichzeitig schriebst du vom "Bei Fuß gehen" - ein Zwang für "deinen" Hund -
Ich lege großen wert darauf, dass der hund vor dem training kontakt zu den anderen hunden hatte, auch wenn meine vereinskameradInnen das nicht immer so mögen.Quote :
.. und von den Hunden in der Hundeschule - darf er mit diesen spielen?? oder nur gucken? -
Wenn er keinen bock hat, gehe ich vom platz. Ohne spass lernt auch ein hund schlecht. Und es war eine meiner besten entscheidungen mit seinem vorgänger den platz zu verlassen, als ich merkte dass das "keinen bock haben" schlicht angst war. Daraufhin habe ich ein halbes jahr auf dem platz nur mit ihm gespielt, maximale aufenthaltszeit 10 minuten. Aber das betrifft nun nicht mehr so sehr die freiheiten sondern eher das seelische gleichgewicht.Quote :
- wäre es für dich oportun den Hund auch in der Huschu manchmal entscheiden zu lassen??? - gehst du manchmal vom Platz,weil dein Hund heute keinen Bock auf Arbeit hat,oder muß er???
Gute formulierung, die willkür erzeugt sicher die sinnlosesten einschränkungen, und erschwert deswegen auch den aufbau einer zuverlässigen kommunikation zwischen hund und mensch.Quote :
--je weniger willkürliche Zwänge ein Hund hat desto freier ist er - desto selbstsicherer wird er, aber eventuell schwerer kontrollierbar, obwohl viel verlässlicher...
Natürlich. Erst heute morgen haben wird wieder den zustand zweier läufiger hündinnen überprüft und die nächste woche werden alle wege dort vorbei führen. (**)Quote :
--- ach ja und die natürlichen Triebe müssen natürlich auch noch berücksichtigt werden --- alles ganz einfach :-)
Das ist vielleicht auch eine der überraschungen, die tierliebe leute erleben, wenn sie einen hund aus dem tierheim nehmen mit der empfehlung:Quote :
Original geschrieben von Anke + Franzl
Um es klar zu sagen, schränke ICH diesem Hund die Freiheit nicht konsequent ein, dann tut er es mit mir (und anderen) - anstrendend, ....
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Unterwirft sich ein unsicherer mensch nicht vielleicht eher gesellschaftlichen zwängen, legt sich sogar in vorauseilendem gehorsam zusätzlich selber zwänge an?
Quote :
wenn ein großer Hund im öffentlichen Raum das Sagen hat "Du kummst hier nicht rein "
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Mit viel liebe und geduld wird er wieder ...
mit dem ergebnis...
...das szepter in die hand nehmen.
Quote :
Original geschrieben von DS1
... also ist sie nicht unsicher, sondern unterwirft sich und den Hund gesellschaftlichen Zwängen zum wohle der Gesellschft nehme ich mal an.