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Harte Hand - jetzt gesetzlich verordnet in der Schweiz...

geschrieben von Klaus 
Harte Hand - jetzt gesetzlich verordnet in der Schweiz...
21. August 2008 16:57
Über die Informationspflicht für neuangehende Hundehalter in der Schweiz kann man ja noch streiten.

Was aber in den Köpfen mancher Journalisten vorgeht ist wohl unbestrtitten finsterstes, kynologisches Mittelalter....

Aber lest selbst: *klick*

lg Klaus

22. August 2008 05:04
ist das ein Scherz?

„Gefährlich ist´s, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn.“

Johann Christoph Friedrich von Schiller (Werk: Das Lied von der Glocke)


22. August 2008 14:57
Also so schlecht finde ich die Idee gar nicht. (Bin wohl gemerkt eine Schweizerin)
Dass man einen Theoriekurs über die Bedürfnisse die Gesetztgebung und die Haltung eines Hundes obligatorisch besuchen muss finde ich in der heutigen Zeit gar nicht so übel. Es gibt genügend Hunde die mangels vorherigem Wissen in den Tierheimen landen, weil sich die Besitzer vor der Anschaffung eines Hundes einfach keine Gedanken über die obgeannten Aspekte gemacht haben. Ein praktisches Training ist doch auch nicht schlecht, damit man den hoffentlich artgerechten Umgang mit seinem neuen Weggefährten lernt.

Die Frage ist einfach wieder einmal, wie die Behörden es umsetzten werden und wer die Kurse schlussendlich anbieten kann.
_____________
Denise aus der CH

22. August 2008 20:19
Huhu,

ich finde die Idee nicht schlecht. Aber nur dann, wenn eben angemessene Methoden und Fakten gelehrt werden UND wenn das ganze bezahlbar ist.

Würde mal sagen kostet es je Kurs 50 Euro (den Umrechnungskurs kenn ich grad nicht sorry) ist das wohl noch vertretbar. Aber viel mehr fände ich für zwei Abende und 5 Trainingseinheiten etwas überzogen, zumal es eben Pflicht ist.

23. August 2008 01:17
Um die Verordnung selbst ging's mir jetzt gar nicht. Wie ich schon sagte, darüber kann man durchaus streiten.

Ich fand nur diese Einleitung schichtweg furchtbar:

Quote :
Macht Ihr Vorgesetzter Sie manchmal aggressiv - etwa wenn er «den Chef heraushängt»? Bei den Hunden ists genau umgekehrt: Sie werden dann knurrig, wenn ein strenges Oberhaupt fehlt. Ein Hund betrachtet die Familie, in der er lebt, als sein Rudel. Fehlt dort ein dominanter Rudelführer, übernimmt er selbst diese Rolle - und wird angriffsbereit.

Dazu noch so ein Foto:



Das suggeriert mir: Hundeerziehung macht keine Spaß und ist alles andere als vergnüglich. Man muss immer knurrig und aggressiv den Chef heraus hängen lassen, ein verbissenes Gesicht dabei machen und am besten immer eine Hand am Hundenacken haben, bereit zum schütteln, sonst bricht der Alpha im Hund durch und er wird uns früher oder später die Kehle durchbeissen.

lg Klaus
HST

24. August 2008 06:09
Klaus
in letzter konsequens

braucht jeder hund
einmal am tag.......eine sog.. dominats

damit er noch weiss
dass du noch auf der höhe deines sein
bist...

sozusagen in deinen besten jahren...

dies kann durch blick
durch tat

etc...erfolgen...

die bandbreite .... ist fliesend und riesen gross...bis hin zu
jeden tag "kick in the pants"
damit der hund nicht über seine verhältnisse lebt...

bzw...leben muss...


mfg
HST