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Rütter auf VOX

geschrieben von HST 
HST
Rütter auf VOX
06. September 2008 18:29
[www.vox.de]

Wer hats gesehen...

Ist ja echt interessant...

Die leute sind ja so unbedarft...
wie die alle durchs leben gehen...
und geld ohne ende haben...

Ich kanns nicht nachvollziehen...

Die hunde machen
von denen was sie wollen...

Ist ja schrecklich wenn die
wirklich
triebstarke tier bekommen.

mfg
HST

06. September 2008 20:22
Hallo HST,

ich hab's auch gesehen. Ich fand gut, dass er den Timo-Besitzern geraten hat, den Hund in andere Hände zu geben. Leider haben sie mehr an sich als an den Hund gedacht, der in kundigeren, anderen Händen nach dem ersten Trennungsschmerz sicher ein glücklicheres Leben hätte führen können. Man kann sich das Leben auch selbst zur Hölle machen, denn ein Leben mit diesem Hund ist sicher eine immense Belastung.

Man kann wirklich über manche Hund-Mensch-Paarungen und das, was da so abläuft, nur Bauklötze staunen und hoffen, dass es seltene und telegene Extrembeispiele sind.

Oh, ich wollte noch sagen, dass Mitleid nicht ausreicht und noch lange nicht jeder, der schon Hunde gehabt hat, automatisch mit echt schwierigen Tieren zurecht kommt.

Kalinchen
HST

06. September 2008 21:45
Quote :
Original geschrieben von kalinchen

Hallo HST,

ich hab's auch gesehen. Ich fand gut, dass er den Timo-Besitzern geraten hat, den Hund in andere Hände zu geben. Leider haben sie mehr an sich als an den Hund gedacht, der in kundigeren, anderen Händen nach dem ersten Trennungsschmerz sicher ein glücklicheres Leben hätte führen können. Man kann sich das Leben auch selbst zur Hölle machen, denn ein Leben mit diesem Hund ist sicher eine immense Belastung.

Man kann wirklich über manche Hund-Mensch-Paarungen und das, was da so abläuft, nur Bauklötze staunen und hoffen, dass es seltene und telegene Extrembeispiele sind.

Oh, ich wollte noch sagen, dass Mitleid nicht ausreicht und noch lange nicht jeder, der schon Hunde gehabt hat, automatisch mit echt schwierigen Tieren zurecht kommt.

Kalinchen

Also der hund war doch nur
sozial-motiviert-aggressiv....

Der braucht nur eine sauber ansage...vom HF..dann hätter der richtig funktioniert..
und ganz ehrlich
soviel kohle wie in der wohnung zusammengetragen wurde...

brauchten die auch ein hund
der nicht nur wachst..
sondern auch näht..wenn´s sein müsste...

dass die beiden natürlich
pflaumen in sache hund sind und waren...
dies hätte man ändern müssen...

der mann hätte zuerst mal
jeden tag 50 liegstützen machen müssen
damit der wieder in schwung kommt..
damit der einen hund richtig halten kann...

zu dem RR sage ich gar nix
der hat die halter nicht nur verarscht das war mehr..

dem hätte ich zuerst mal 10kg
weniger auf die rippen gezaubert..
damit der mal aufwacht aus seiner
fett-trauma....

danach wäre der kurz und hart
abgeführt worden...

was glaubst wie der in´s auto gesprungen wäre...
wenn der mal 3 tage ohne futter
und im auto...
sein gefüllte futterschüssel...

Im übriegen sind diese leute nur zum abgewöhnen...
dass die noch nicht aufgefressen wurden
nein nicht von hunden
sondern von menschen versklavt..
ist eigentlich ein wunder...

mfg
HST

06. September 2008 22:37
Ich habe es auch so nebenbei gesehen.

Fand es Scheiße mit Timo.

An Stelle von dem Abgeben des Hundes, hätte ich den Hundehaltern Einzeltraining empfohlen.mit jemandem der ihnen aufzeigt, was sie falsch machen.

Haben den Hund ständig verstärkt in seinem Fehlverhalten. Ich glaube nicht, es ist so eingefahren, daß eine Änderung der Huha keine Änderung beim Hund mehr bewirken kann.

Und zu dem anderen nichtautofahrenwollendem Hund.....

Wenn die sonst keine Probs haben.

Gruß
Angie

07. September 2008 07:07
Hallo zusammen,

ich kenne Hunde, die wollen bei Regen nicht spazierengehen, komischerweise haben die immer die selben Besitzer grinning smiley

Tsss, da fragt man sich doch, warum sich bei den Leuten immer wieder dieselben Probleme auftun ???

Was das Timo-Problem angeht: viele Leute haben einfach nicht das Zeug dazu, auch mal eine konsequente Linie zu fahren. Es gibt eben Mensch-Hund-Kombinationen, die sind von Grund auf unglücklich für beide Seiten. Das war hier, wie ich es sehe, der Fall. Bei jemandem wie HST, der ganz offensichtlich Chefqualitäten hat, wäre dieser Hund niemals so aus dem Ruder gelaufen, behaupte ich mal.

Mir täte es in der Seele weh, einem Hund ein Leben mit Maulkorb und immer an der Leine zuzumuten. Mich ein Leben lang im Garten mit Besuch unterhalten zu müssen, während der Hund sich an der kurzen Leine auf seinem Platz die Seele aus dem Leib bellt.

Man kann aus eigener Sicht sicher sagen, das Problem ist mit viel Training und Konsequenz lösbar, aber die Frau war ja schon kurz vorm Nervenzusammenbruch, als sie ihren Hund mal so richtig in Aktion erlebte. Das Problem ist lösbar, aber wahrscheinlich nicht für sie. @angie: Du sagst selbst, du hast es nur nebenbei gesehen. Timos Besitzer standen vor einem halbjährigen Aufenthalt in Italien, womit sich für die nächste Zeit das Thema "Einzeltraining" für sie wohl erledigt hätte.

Mir fällt dazu die alte Weisheit ein "Lieben heißt, loslassen können ..."

Gruß Kalinchen

07. September 2008 09:22
Quote :
Original geschrieben von kalinchen


Was das Timo-Problem angeht: viele Leute haben einfach nicht das Zeug dazu, auch mal eine konsequente Linie zu fahren. Es gibt eben Mensch-Hund-Kombinationen, die sind von Grund auf unglücklich für beide Seiten.

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu Kalinchen.

Mir täte es in der Seele weh, einem Hund ein Leben mit Maulkorb und immer an der Leine zuzumuten. Mich ein Leben lang im Garten mit Besuch unterhalten zu müssen, während der Hund sich an der kurzen Leine auf seinem Platz die Seele aus dem Leib bellt.

Man kann aus eigener Sicht sicher sagen, das Problem ist mit viel Training und Konsequenz lösbar, aber die Frau war ja schon kurz vorm Nervenzusammenbruch, als sie ihren Hund mal so richtig in Aktion erlebte.

Ich kann das mit dem Nervenzusammenbruch nachvollziehen. Gewußt haben sie ja, es läuft was falsch, sonst hätten sie sich nicht an Herrn Rütter gewandt aber wahrscheinlich immer wieder verdrängt. Und als sie, ich nenn das mal das Ausmaß dessen gesehen haben, wie agressiv ihr Hund ist.....

Aber das könnte auch den Wendepunkt bringen, nämlich die Erkenntnis: Ich muß was tun und (fast) jeder Mensch kann dazulernen. Und sie brauchen jemand, der ihnen das zeigt und sie regelmäßig beobachtet und korrigiert im Umgang mit ihren Hunden


Das Problem ist lösbar, aber wahrscheinlich nicht für sie. @angie: Du sagst selbst, du hast es nur nebenbei gesehen.

Nebenbei im Sinne, ich habe die ellenlangen Werbepausen mit Mailschreiben überbrückt *grins


Timos Besitzer standen vor einem halbjährigen Aufenthalt in Italien, womit sich für die nächste Zeit das Thema "Einzeltraining" für sie wohl erledigt hätte.

Auch in Italien gibt es Hundetrainer.

Mir fällt dazu die alte Weisheit ein "Lieben heißt, loslassen können ..."

Überdies wird es wohl nicht so einfach sein, einen neuen Besitzer für diesen schwierigen Hund zu finden. Dann ist vielleicht ein Leben an Leine und Maulkorb im schlechtesten Fall besser, als ein Leben lang im Tierheim.

Wir haben auch schwierige ängstliche Hunde, die kaum sozialisiert waren. Außer einem der noch in freier Wildbahn ist, ist der Rest des Wurfes wieder in der Nothilfe gelandet, weil die Hunde zu anstrengend waren.

Auch ich war oft verzweifelt, weil es nicht richtig weiterging und ich mußte viel dazulernen, habe auch viele Fehler gemacht.

Jetzt haben wir sie fast 3 Jahre. Sie haben sich zu Hunden entwickelt, die man überall hin mitnehmen kann, sozusagen gesellschaftsfähig sind und in Situationen, wo sie unsicher sind, uns vertrauen.

Manche Dinge gehen eben nicht so in ein paar Wochen aber es geht und es lohnt sich.

Gruß
Angie

PS: und nicht ganz ernst gemeint:

Vielleicht hätten die sich an "Hundewelten" wenden sollen. Die schaffen doch alles in Nullkommanix