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Rütter auf VOX 07. September 2008 12:26 |
Registrierungsdatum: 17 Jahre zuvor Beiträge: 527 |
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Original geschrieben von kalinchen
Na ja, Menschen sind offensichtlich "Augentiere" und machen sich erst in zweiter Linie Gedanken, welcher Hund in ihr Leben paßt und welcher nicht.
Deshalb gefallen mir so einige Zuchtverbände, die ihre Züchter dazu anhalten, ihre Jagdhundwelpen auch wirklich nur in Jägerhand abzugeben.
Nur: dann fährt der augengesteuerte Depp eben nach Ungarn, da bekommt er den Vizla oder auch Weimaraner, noch dazu zum Schleuderpreis. Sieht halt besser aus beim promenieren und zu den guten Klamotten ... ;D
Und dann soll's der Rütter richten oder irgendein anderer ... dessen Rat aber nur dann befolgt wird, so lange es nicht zu viel Mühe macht.
Wie bei der RR-Besitzerin, die am liebsten den Hund zweimal 12 Stunden in den Wagen gezwungen hätte, um selbst ihren Trennungsschmerz nicht aushalten zu müssen. Zum Glück bekam ja der Hund dann eine Auszeit, wo er mal ein paar Wochen Hund sein durfte.
Gruß Kalinchen
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Original geschrieben von kalinchen
@ Gwendulin: Wie weit die beiden Besitzer der italienischen Sprache mächtig sind, dazu kann ich nichts sagen. Und dass Hundetrainer in Italien genauso verbreitet sind wie hier, wo die "Hundeschulen" wie die Pilze aus dem Boden der Hundegesetze und -verordnungen gewachsen sind, möchte ich ernsthaft bezweifeln, vor allem vor dem Hintergrund, dass in Italien die Einstellung zur Haustierhaltung doch eine deutlich andere als hier ist.
Die Kardinalfrage ist doch: Ist man bereit und willig, dem Training mit dem Hund erste Priorität einzuräumen und hat man die Kraft dazu?
Das ist der Punkt: Wollen muß man. Und wenn ich meinen Hund ja "sooooo liebe", dann muß ich wollen, dem Hund zuliebe oder nicht?.
Du schreibst:
Aber das könnte auch den Wendepunkt bringen, nämlich die Erkenntnis: Ich muß was tun und (fast) jeder Mensch kann dazulernen. Und sie brauchen jemand, der ihnen das zeigt und sie regelmäßig beobachtet und korrigiert im Umgang mit ihren Hunden
Ich habe keine Ahnung, wie alt Du bist, aber die beiden waren ja schon älter, und da sind eben die Nerven oft nicht mehr so belastbar.
Ich bin 50 Kalinchen und habe einen zeitraubenden anstrengenden Beruf.
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Original geschrieben von HST
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Man könnte auch sagen, ein feiner Zug von Herrn Rütter, statt monatelang mit Einzelstunden Geld zu scheffeln, den Leuten eine bessere Lösung anzubieten
Nach meiner ansicht
hat er sich nur
von dem kommenden
sofort
öffentlich klar und deutlich
distanziert...
denn er hat tatsächlich erkannt
bei denen ist hopfen und malz
verloren..
hätte er angefangen rumzudoctern..
wär er
in der kritik von allen gestanden
und zwar vom fachpersonal
das ja auch zuschaut..
so hat er sich galant aus der affäre gezogen...
mfg
HST
Quote :
Original geschrieben von HST
Ganz ohne aversiv geht es eben nicht...
Scheint aber dass der Rütter
es ganz ohne machen will
Ich bin sicher, bei eher weichen, führigen Hunden, die froh sind, ihre sie überfordernde Chefrolle abgeben zu können, ist das auch möglich. Es gibt aber sicher Ausnahmen.
leider sind sture hunde
eben ganz schwierig auszubilden
ein pointer ist z.b. ein sturer hund.
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Original geschrieben von kalinchen
Oh, noch Antworten!
@ Angie: Man kann aber leider die hohen Maßstäbe, die man an sich selbst legt, nicht ohne weiteres auf andere übertragen.
Wir stimmen in einem grundlegenden Punkt nicht überein: Ich lehne es ab, einen Hund zu behalten, den ich jahrelang therapieren müßte und der darüber am Ende alt und grau und leichter zu händeln ist und in der ganzen Zeit eine deutlich verminderte Lebensqualität gehabt hat, ohne zumindestens zu versuchen, ihm ein geeigneteres Zuhause zu suchen. Du blendest diese Möglichkeit kategorisch aus. Du sagst, wenn man seinen Hund liebt, muß man sich dem Problem stellen.
Nein ich blende diese Möglichkeit nicht kategorisch aus. Auch ich habe irgendwo meine Grenzen wo ich passen muß.
Es ist aber nicht einmal ein Versuch gestartet worden, den Menschen etwas beizubringen.
Und da so ein Hund nun mal nicht wie warme Semmeln weggeht und einen geeigneten Menschen findet, der ihn handeln kann....???? Also ab ins Tierheim?
Stell Dir mal vor, wie sich die beiden jetzt fühlen. Völlig überfordert mit dem Hund, ohne jegliche Hilfe. Sehr konstruktiv ist das oder?
Das kann natürlich auch voll auf Kosten des Hundes gehen ... nicht bei Dir, unterstelle ich mal, ohne Dich zu kennen.
Unsere Hunde hätten ein besseres Zuhause finden können, jedenfalls am Anfang bei jemandem, der mit Hunden, die vor allen belebten und unbelebten Dingen Angst haben Erfahrungen hat. Durch meine Lernphase mußten ich und die Hunde durch
Ich bin jetzt nicht der Rütter-Fan, denn ich kenne ihn nur aus dem Fernsehen. Aber das Ausmaß an Erfahrungen, die er mit verschiedensten Hundebesitzern gemacht hat, befähigt ihn bestimmt eher als uns, die wir das Ganze nur in zusammen geschnittenen Häppchen im TV gesehen haben, zu beurteilen, ob die beiden eine Chance haben oder nicht.
Gut da mag ich Dir Recht geben.
Übrigens: 50 Jahre ist doch Best-Age - oder nicht? Wie viele Hunde hast Du denn?
2 Hunde aus dem gleichen Wurf (jaja ich weiß, würde das auch nie mehr machen)
Hast Du je eine Hundeschule in Anspruch genommen?
Wir sind seit 2 Jahren bei der dritten Hundeschule. Die erste hatten wir nur ein halbes Jahr, weil wir unsere Hunde in Kontakt mit anderen bringen wollten, sonst war sie Mist. Die zweite...., nun nachdem mir der Trainer zeigen wollte, wie ich mit Leinenruck Prof zum Fußlaufen bewegen soll, wars das.