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Hab ein Problem - Mein Hund greift Kinder an

geschrieben von tommy1234 
hab ein Problem
14. November 2009 21:39
Hallo, ich habe bereits über meinen Hund gepostet. Ich habe ihn vor 5 Jahren als Welpe bekommen. Gemeinsam wurde er mit seinen Geschwistern aus Griechenland von einer Müllkippe geholt. So wurde mir zumindest berichtet. Wir haben uns für ihn entschieden, da er direkt Kontakt zu uns aufgenommen hat. Später hatte ich dann erfahren, dass seine Schwester einige Strassen weiter vermittelt wurde. Auch diese Besitzerin hat Probleme mit ihrem Hund. Sehr dominant, hört kaum ( jedoch noch besser als meiner ) und sie meinte, dass sie nicht sicher ist wie er auf andere reagiert. Jedenfalls mein Hund ist ebenfalls dominant, zieht heute immer noch wie ein Wahnsinniger, bellt jedes AUto an, reagiert aggressiv auf Alte und Kinder. Hören tut er auch nicht. Die shat dazu geführt, dass ich ihn nie ohne Leine laufen lasse. Hundeschule hab ich auch schon probiert. Hab mir achon alles mögliche von anderen Hundebesitzern anhören müssen.... In mein Haus kommt quasi kein Fremder z.B Handwerker oder Postzusteller. Selbt Nachbarn, die er eigentlich kennt lässt er nicht ins Haus.

14. November 2009 21:56
Huhu,

naja aber wenn du ihn als Welpe bekommen hast, hat es auch viel mit der eigenen Arbeit am Hund zu tun, wenn er so ist.
Ich würde dir empfehlen wirklich nochmal mit einem guten Hundetrainer zu arbeiten. Wie willst du denn für diesen Hund, mit den Dingen, die du nennst einen neuen Besitzer finden? Ich würde ihn jedenfalls nicht nehmen. (Außer ich hätte grad gar nichts zu tun und würde mich über eine Herausforderung freuen ^^...)
Das manche Hunde schwierig sind, das sehe ich ja ein, aber man kann mit jedem Hund arbeiten und Erfolge erzielen. Wenn dir das ganze natürlich wirklich zu gefährlich wird, kann ich auch verstehen, dann schau dich eben nach jemandem um für ihn, aber wie gesagt, das wird schwer.

LG Frieda

15. November 2009 10:04
Hallöchen,
also ich kann deine Sorge sehr gut nachempfinden. Etwas ähnliches hatte ich vor einiger Zeit auch schon einmal gefragt. Ich kann daher auch sehr gut verstehen, dass du daran denkst deinen Hund lieber abzugeben, als ein Risiko einzugehen, dennoch schließe ich mich den anderen an. Das abgeben sollte wirklich die letzte Instanz sein. Du wirst Oma und ich bin mir sicher das du auch schon die Schwangerschaf miterleben wirst, das Baby als nicht so fremd für deinen Hund sein wird. Tierheime geben dir sicher gerne Infos und Adressen von Stellen die dir weiterhelfen werden.

Ansonsten wie wäre es sonst das wenn du evt wenn du Besuch von Baby bekommst, du deinen Hund in der ersten Zeit evt bei einem Hundesitter lassen könntest?
LG Franzi

15. November 2009 14:07
Hallo

Erstmal Glückwunsch zum Enkel

Ich würde mich auch an einen guten Hundetrainer wenden, denn solange das Kind noch im Bauch ist, ist arbeiten mit dem Hund angesagt.
Ich hatte das gleiche Problem nur das ich Tante geworden bin. Jetzt ist der Kleine schon 1 Jahr alt, und läuft rum. Meine beiden reagieren darauf sehr gelassen und wenn es doch mal etwas zu stressig ist, geht er in seine Hundebox. Die mach ich dann zu. Sobald er raus möchte, darf er wieder zu uns stossen. Wenn der Kleine dann so alt ist das man ihm erklären kann das der Hund in der Box schlafen will und er ihn in Ruhe lassen soll, bleibt die Box offen. Allerdings kennen meine beiden Hunde die Hundebox von Agility Turnieren und finden diese auch klasse.

Fremde Kinder sind allerdings auch hier bei uns noch ein kleines Problem wo ich genau aufpassen muss.
Wenn der Hund von klein auf an das Kind gewöhnt ist, wird es leichter, ich würde aber trotz allem das mit einem Trainer vor Ort besprechen, denn nicht jeder Hund ist gleich.

Liebe Grüße und gutes Gelingen Peggy

16. November 2009 06:53
Hallo,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

16. November 2009 09:21
Hallo!

Das ist echt schlimm, so ein Köter kann das ganze Leben umstellen. Man muss sich ständig nach dem Hund richten. Aber es ist ja nicht zu spät und ich finde es gut, dass man daran arbeitet. Es gibt immer wieder lustige und erfreuliche Momente, die einem dann wieder motivieren. Und Partner, die einem da nicht auf den Keks gehen mit ihren sprüchen wie "der Hund ist total verzogen!" ... bringen einem da nicht weiter.