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Wieder Angiff eines Pitbulls!

geschrieben von Gaby(YCH) 
Wieder Angiff eines Pitbulls!
11. April 2000 07:10

An alle „Kampfhundbesitzer"!

Heute morgen gabs wieder einen großen Artikel über einen 2-jährigen Pitbull-Rüden in unserer regionalen Tageszeitung.
Titel: „Schon wieder: Pitbull greift Kinder an!"
Darin wurde, recht sachlich, mitgeteilt, wie eine Frau in Bremerhafen einen Pitbull ausführte, der ihr jedoch nicht gehörte. Sie leistete einen Nachbarschaftsdienst für den Besitzer, der im Krankenhaus liegt. Sie hatte den Hund an der Leine, der ein Kind ansprang und es ins Ohr biß. Die Frau ging ohne sich um das Kind zu kümmern weiter. Dann riß sich der Hund los, stürzte sich auf eine Mutter mit ihren zwei Kindern. Besonders auf den dreijährigen Sohn hatte es der Hund abgesehen. Ein Passant ging dazwischen, riß den Hund am Halsband weg, hob das Kind hoch und wehrte sich dann gegen den immer wieder angreifenden Hund.

Das Kind trug arge Verletzungen am Gesicht davon, die Mutter, das andere Kind und auch der Mann wurden auch ziemlich verletzt. Sie mußten alle ins Krankenhaus.
Der Hund kam ins Tierheim. Es war ein Foto dabei, wie der Hund mit Schaum an der Schnauze ins Gitter beißt.

Schrecklich! Ich bin erschüttert! Es muß endlich was passieren. Ich bin generell gegen das Verbot von bestimmten Hunderassen (habe selbst einen Rottweiler) aber es sollte endlich mal gegen die verantwortungslosen Hundehalter energisch vorgegangen werden!

Sprachlose Grüße

Gaby



11. April 2000 08:36

Hallo, Gaby,
hab´s auch gelesen und mir kommt die Galle hoch!!! Die Frau muß doch völlig durchgeknallt sein! 1. Geh ich doch nicht mit einem mit unbekannten Hund los, es sei denn es ist ein Boden-Boden-Hund, wo man nur auf den Knopf der Flexi-Leine drücken muß, damit er wiederkommt; 2. Gehört der Besitzer bestraft, und zwar heftig. Leider ist wohl der arme Hund wieder der Dumme und wird eingeschläfert. Vielleicht sollte man lieber den Besitzer... Ich habe zwar bloß einen Berner Sennenhund und der ist ja immer lieb *grins* aber ich kenne meinen Giftick und würde ihn niemals mit Leuten mitgehen lassen, die ihn nicht oder nur flüchtig kennen. Was kann man nur tun um so was schreckliches in Zukunft zu verhindern???
Ratlose Grüße
Angelika + Linus

11. April 2000 08:55

Hallo Angelika!

Das ist ja nun wieder Wasser auf die Mühlen. ich würde meinen Hund auch keinem anvertrauen, bei dem ich nicht Hundertprozentig sicher bin. Zum Glück habe ich große Söhne, die sehr gut mit dem Hund umgehen können. Und Arco ist sowas von lieb. Aber bei einem Hund kann man nie die Reaktionen immer vorraussehen.
Also auch wenn ich mal verhindert bin, hat der Hund Bewegung. Hier war doch eindeutig die Frau überfordert.

Und der Besitzer, na ja, dem würde ich am liebsten ......... - aber lassen wir das.

Wenn ich mir vorstelle mein Sohn (10 Jahre) würde von einem Hund angegriffen! Aber solange Hunde als Waffe mißbraucht werden, werden solche "Unfälle" immer wieder vorkommen.

Viele Grüße

Gaby


11. April 2000 14:08

: An alle „Kampfhundbesitzer"!

Danke, dass du mich dran erinnerst - für mein Mäuschen Joe (Boxer-
Staffordshire-Mix) muss ich jetzt 3x soviel Steuern zahlen. Gerade dann,
wenn man knapp bei Kasse ist. *Seufz*

: Heute morgen gabs wieder einen großen Artikel über einen 2-jährigen Pitbull-Rüden in unserer regionalen Tageszeitung.
: Titel: „Schon wieder: Pitbull greift Kinder an!"

*Schluck* Jetzt muss endlich was passieren, das nimmt ja Maße an!

: Darin wurde, recht sachlich, mitgeteilt, wie eine Frau in Bremerhafen einen Pitbull ausführte, der ihr jedoch nicht gehörte. Sie leistete einen Nachbarschaftsdienst für den Besitzer, der im Krankenhaus liegt. Sie hatte den Hund an der Leine, der ein Kind ansprang und es ins Ohr biß. Die Frau ging ohne sich um das Kind zu kümmern weiter. Dann riß sich der Hund los, stürzte sich auf eine Mutter mit ihren zwei Kindern. Besonders auf den dreijährigen Sohn hatte es der Hund abgesehen. Ein Passant ging dazwischen, riß den Hund am Halsband weg, hob das Kind hoch und wehrte sich dann gegen den immer wieder angreifenden Hund.
:
: Das Kind trug arge Verletzungen am Gesicht davon, die Mutter, das andere Kind und auch der Mann wurden auch ziemlich verletzt. Sie mußten alle ins Krankenhaus.

Wieso wird der Hund gbestraft, wenn er als "Kampfmaschine" missbraucht
wird/wurde, nicht der Besitzer? *Augenverdreh*

: Der Hund kam ins Tierheim. Es war ein Foto dabei, wie der Hund mit Schaum an der Schnauze ins Gitter beißt.

Na toll. Jetzt wissen's alle, solche Hund sind gefährlich, immer und
überall, basta.

: Schrecklich! Ich bin erschüttert!

Ich auch!

: Es muß endlich was passieren.

Egal was - ich bin dabei!!

: Ich bin generell gegen das Verbot von bestimmten Hunderassen (habe selbst einen Rottweiler) aber es sollte endlich mal gegen die verantwortungslosen Hundehalter energisch vorgegangen werden!

Genau, und das schon seit längerem.

Kopfschütteldseufzende Grüße


11. April 2000 16:39

hallo!
so schrecklich wie der vorfall auch ist, ich bin der meinung das man, so wie in den anderen unglücksfällen, als ausenstehender nicht viel sagen kann.
die fragen sind doch für jeden offen!
-wie wurde der hund gehalten?
-war/ist er aggressiv?
-welche reize gaben die kinder dem hund?
-wie bekannt war die frau mit dem hund?
-warum ist sie einfach weiter gegangen?

ich glaube das der hund als letztes in dieser reihe steht! das andere ist doch, und das war ja der einstimmige tenor, wie kann man solche fälle verhindern? ich denke mir mal, das dies nicht zu lösen ist! ich bin sogar der meinung, und straft mich jetzt nicht, das diese vorfälle sich sogar noch häufen werden. ist es denn nicht so, das es vor allem in gewissen kreisen, die menschen stolz sind solch eine "bestie" zu besitzen?? wie will man das aber denn eindämmen?
sollte jeder "kampfhunde-halter" ein polizeiliches zeugniss zeigen? meint denn irgendeiner in diesem forum das diese leute in die hundeschule gehen werden und einen "führerschein" bzw. ein "negativzeugniss" machen werden?? ich glaube nicht!!! da müsste der hund erst einmal angemeldet werden, und dies wird wohl am wenigsten der fall sein. ist es denn nicht so, das gewisse rassen die auf der liste der "gefährlichen" hunde nur mit genehmigung gehalten werden dürfen?? wenn schon das thema angesprochen wird, wie man dies ändern kann, dann müsste jeder hundehalter davon betroffen sein! und nicht nur bestimmte rassen.
ein anderes ist es, und das ist sehr bedauerlich, das diese vorfälle nur zehrnahrung für die hetze der medien ist. noch schlimmer finde ich es, das im moment, diese medien recht behalten!! so lange dies geschieht kann man sich nicht rechtfertigen. was bringen denn 99 super brave, kinderliebe und "treudoofe" wenn 1 "böser wolf" darunter ist??
wie kann man dies ändern, oder eindämmen? ich finde dies ist eine sehr schöne rhetorische frage über die in der nächsten abi-zeit viele schüler ihre deutsch-klausur schreiben könnten!!
ich hoffe ihr versteht was ich damit aussagen wollte!
viele liebe grüsse
Steffen..


11. April 2000 16:49

Hallo Gabi,

Auf Buten & Binnen (kann man glaub ich nur in Bremen und umzu empfangen) kommt heute um 19.20 Uhr ein kurzer Bericht über den Vorfall gestern. In der Vorschau wurde aber schon gesagt, daß dieser Hund zur Zeit noch im Tierheim sitzt allerdings in den nächsten Tagen mit einer Giftspritze getötet werden soll. Der Besitzer soll auch sein Einverständnis dazu gegeben haben.

Vielleicht kannst Du es ja sehen!

Viele Grüße

Anja