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Artikel in der Neuen Revue

geschrieben von Reini(YCH) 
Artikel in der Neuen Revue
19. April 2000 08:55

Hallo, habe heute in der Neuen Revue einen Artikel gelesen, dass Schweizer Züchter Bernhardiner nach China verkaufen (Hunde bis 2 Jahre für 3000,--) die dann dort auf dem Speiseplan als Delikatesse stehen. Den Hunden wird bei lebendigem Leib das Fell abgezogen, damit der Adrenalinspiegel steigt und das Fleisch besser schmeckt. Als Nachspeise soll es sogar Bernhardinertorte geben. Hat jemand davon gehört oder gelesen. Es ist kein Aprilscherz.
Gruss Reini


19. April 2000 10:10

Hallo Reini!
Das ist so eine Meldung, die von Zeit zu Zeit durch die Presse geistert(Die Neue Revue ist ja nicht gerade für fundierte Recherche bekannt, eher für Sexwitzchen, wenn ich mich recht orientiere).
Ich weiß allerdings, daß es hier auch schon vereinzelte Anfragen gegeben haben soll, in "Unser Rassehund" stand auch mal sowas. Ich find's aber völlig unlogisch, ich meine: 3000Dm zzgl Transportkosten, wo man vor Ort doch viel billiger Bernhardiner züchten und großziehen könnte. Da macht ja HD auch keinen Unterschied, das geht ja nicht um kontrollierte Zucht und Aufzucht. Es geht ja nur um die Masse...
Abgesehen davon habe ich immer den Verdacht, daß viel von den "Chinesen essen Hunde" so ähnlich ist wie "Weiße Haie halten Menschenfleisch für eine Delikatesse". Sie essen Hunde, ja, aber ich habe hier noch nie einen Chinesen/Koreaner/Polynesen getroffen, dem beim Anblick eines/meines Hundes das Wasser im Mund zusammenlief.
Daß Hunden (und nicht nur Hunden!) das Fell bei lebendigem Leibe abgezogen wird, damit der Adrenalinspiegel "schön" hoch ist und die Haare stehen, das wird gemacht, um Pelze zu fabrizieren. Das nennt sich dann natürlich nicht Hund, das heißt dann "Gaewolf" o.ä. Und das tragen dann hier die feinen Damen. Regt mich viel mehr auf als der kulturell bedingte Verzehr von Hunden, auch wenn die Schlachtmethoden barbarisch sien sollen (ich war noch nicht da, ich hab's nicht gesehen, ich weiß auch immer nicht, wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Berichte ist und wieviel davon Sensationsmache ist).
Katja

19. April 2000 10:35

: Hallo Reini!
: Das ist so eine Meldung, die von Zeit zu Zeit durch die Presse geistert(Die Neue Revue ist ja nicht gerade für fundierte Recherche bekannt, eher für Sexwitzchen, wenn ich mich recht orientiere).
: Ich weiß allerdings, daß es hier auch schon vereinzelte Anfragen gegeben haben soll, in "Unser Rassehund" stand auch mal sowas. Ich find's aber völlig unlogisch, ich meine: 3000Dm zzgl Transportkosten, wo man vor Ort doch viel billiger Bernhardiner züchten und großziehen könnte. Da macht ja HD auch keinen Unterschied, das geht ja nicht um kontrollierte Zucht und Aufzucht. Es geht ja nur um die Masse...
: Abgesehen davon habe ich immer den Verdacht, daß viel von den "Chinesen essen Hunde" so ähnlich ist wie "Weiße Haie halten Menschenfleisch für eine Delikatesse". Sie essen Hunde, ja, aber ich habe hier noch nie einen Chinesen/Koreaner/Polynesen getroffen, dem beim Anblick eines/meines Hundes das Wasser im Mund zusammenlief.
: Daß Hunden (und nicht nur Hunden!) das Fell bei lebendigem Leibe abgezogen wird, damit der Adrenalinspiegel "schön" hoch ist und die Haare stehen, das wird gemacht, um Pelze zu fabrizieren. Das nennt sich dann natürlich nicht Hund, das heißt dann "Gaewolf" o.ä. Und das tragen dann hier die feinen Damen. Regt mich viel mehr auf als der kulturell bedingte Verzehr von Hunden, auch wenn die Schlachtmethoden barbarisch sien sollen (ich war noch nicht da, ich hab's nicht gesehen, ich weiß auch immer nicht, wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Berichte ist und wieviel davon Sensationsmache ist).
: Katja

Hallo Katja, tja, was Neue Revue betrifft bin ich Deiner Meinung, hatte sie im Wartezimmer in der Hand. Was stimmt und was nicht weiss ich auch nicht. Dass Chinesen Hunde essen war mir auch bekannt, trotzdem die Vorstellung alleine .....
Gruss Reini