Das selbe Problem hatte ich mit meinem Hund auch.
Ich habe es inzwischen folgendermaßen gelöst:
Mein Hund trägt eine leichte einfache Kette aus dem Baumarkt (keine Hundekette, sondern eine sog. "Zierkette" - die gibt es da in allen Größen, Gliederweiten und sogar in verschiedenen Farben als Meterware).
Ich habe die Glieder so gewählt, dass sie zwar groß genug sind, damit sie fellschonend sind und auch kein anderer Hund mit den Zähnen dran hängen bleiben kann, aber dennoch nicht solche Riesenkettenglieder wie an den üblichen großgliedrigen Kettenhalsbändern.
DIe Länge habe ich so gewählt, dass sie wie ein normales Halsband sitzt - Halsumfang + etwa 2 bis 3 cm.
Verschlossen wird sie mit einem einfachen Schlüsselring.
An dieser Kette trägt er seine Hundemarke und eine Tasso-Marke.
Da ich sie zum ANlegen nicht über den Kopf ziehen muss, ist sie nicht so weit, dass er damit irgendwo hängen bleibt und sie klappert auch nicht so stark rum.
Und falls er sich damit doch mal irgendwo verfangen sollte, gibt der Schlüsselring unter starkem Zug nach und geht auf - und auch die Kettenglieder sind natürlich längst nicht so bruchsicher wie die Glieder einer "richtigen" Hundekette.
Zum Führen bzw. zum Befestigen der Leine eignet sich das Ganze natürlich nicht, deshalb nehme ich entweder eine schön dicke Retrieverleine (mit Zugstopp) oder, falls ich weiß, dass er sowieso die meiste Zeit angeleint gehen muss, ein Geschirr.
Auf diese Weise spar ich mir den Ärger mit nassen oder unbrauchbar gewordenen teuren Halsbändern.