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: Die Schleppleine nutze ich für alle größeren Spaziergänge und Übungen z.B. im Wald, durch das "schleppen lassen" kommt für den Hund eher das gefühl auf frei zu sein und damit ist der Spaziergang für beide Seiten wesentlich lockerer (dafür würde sie mir bei den kurzen Spaziergängen immer im Dreck hängen). Zusätzlich kann ich dann Übungen prima einbauen.
: Da Bella jagdliches Interesse hat habe ich bei der Schleppleine immer noch meine "Notbremse", auf der anderen Seite kann Bella sich relativ frei bewegen und Mäuschen jagen oder buddeln.
und genau das ist auch mein Motiv für die lange Leine. Für "normale" Spaziergänge und wenn er am Rad läuft, will ich weiter die verstellbare Doppelleine benutzen.
Z. Zt. kann er hier auch noch bei Radtouren immer lange Strecken frei laufen. Aber da er nicht so absolut kontrollierbar ist, will ich Stress in der Brut- und Setzzeit aus dem Weg gehen und auch evtl. in der übrigen Zeit im Wald ist mir ein Freilauf (zumindest so wie er momentan ist) zu riskant.
Und seine große Macke ist auch zu jedem anderen Hund zu wollen und auch daran kann ich wohl mit der Schleppleine besser arbeiten.
Danke Dir für Deine ausführliche Erzählung und natürlich auch den anderen für ihre Meinung. Du hast schon recht, es kommt nicht nur drauf an, was man will, auch wo man wohnt.
Ich bin im letzten Jahr einige Monate mit einer Flexi gelaufen, weil Fellow zuletzt wg. Orientierungslosigkeit nicht mehr frei laufen konnte und die Flexi ihr einen größeren Radius ließ aber auch Sicherheit vermittelte.
Richtig lange Spaziergänge noch dazu mit einem kräftigen Hund konnte ich mir damit auch nicht so recht vorstellen. Aber es ist immer interessant Erfahrungsberichte zu hören.
Viele Grüße
von Wilma und Arno (der ungeduldig drauf wartet, daß wir ins Bett gehen und er seine Kekse kriegt)