: habe auf der Hundeausstellung in Dortmund Retrieverleinen gesehen, die ich sehr schön fand. Da Aisha gern schwimmt, finde ich sie auch ganz praktisch (Halsband und Leine in einem).
: Ich frage mich allerdings, ob die Halsbänder, da sie ganz rund waren (also nicht flach, eher wie eine dicke Kordel) nicht unangenehm für den Hund sind? Sie haben ja keine breite Auflagefläche, wie normale Halsbänder, so dass sich der Druck nicht so verteilt. Hoffe, ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
: Wer hat Erfahrung damit?
Hallo Anja,
diese Moxon (so hieß der Erfinder)-Leinen werden in der Retriever-Arbeit für die Dummy-Ausbildung gebraucht. D.h. wenn der Hund auf ein Apportel geschickt wird, kann man Leine und Halsband gleichzeitig abnehmen und in die Tasche stecken, der Hund kann sich also nicht im Unterholz etc. verfangen. Leider wird diese Leine häufig nicht richtig angewendet, da sie sich, wenn sie richtig angelegt ist, bei Zug zuzieht und ansonsten locker um den Hals liegt, ist sie nicht richtig angelegt, hat mein einen Dauerwürger.
Es funktioniert also nur richtig, wenn der Hund immer an der entsprechenden Seite läuft und nicht zieht. Wenn man einen Hund hat, der ständig die Seite wechselt und der ständig zieht, kann ich diese Leine nicht empfehlen. Ist ein wenig schwierig zu erklären, ich lege normalerweise den Leuten die Leine um den Arm, um die Funktionsweise zu erklären.
Alles klar??
Elli & Pina (die eigentlich nie ein Halsband trägt)