Hallo Emiliy!
Wir haben seit drei Jahren eine Packtasche für Indy. Es ist für Tageswanderungen, wo Hundi sowieso an der Leine bleiben muß, sehr sehr praktisch - Freund Hovi kann sein Wasser und den Napf selbst tragen und ich krieg auch noch etwas für uns drin unter. Ich würde meinen Kasper allerdings nicht ohne Leine mit den Taschen laufen lassen, da ich Bedenken hätte, daß er irgendwo hängen bleibt, wenn er durch die Büsche hüpft.
: Jetzt habe ich ein bisschen in Online-Shops gestöbert und bin bei zooplus auf Bewertungen solch einer Hundepacktasche gestoßen, die mich ehrlich gesagt erschrocken haben. Dort stand u.a., dass man Hunden so etwas nicht zumuten könne, da sie keine Mulis seien (was ja jedem klar sein sollte!), und dass es nicht ungefährlich sei, da Hunde ein sensibles Rückgrat hätten.
Also, das sensible Rückgrat meines Hundes hat bisher keinen Schaden genommen... Das klingt wieder nach irgendeinem Spinner, der der Meinung ist, Hunde sollten am besten gar keine Arbeit verrichten, sondern nur dekorativ in einer Ecke hocken. Früher hat man auf die Hunde auch Packtaschen geschnallt und sie Lasten ziehen lassen, ich glaube nicht, daß die davon wesentlichen Schaden genommen haben. Da gibt es ganz andere Sachen.
Und so wie Du den Rest beschreibst (mein 36 Kilo-Hovi hat mit 2 Litern Wasser, Futtertüte, Faltnapf und unseren Butterbroten sicher keine unlösbare Aufgabe), nämlich daß man langsam anfängt, keine eckigen Gegenstände in die Taschen packt, die den Hund pieken und das Gewicht gleichmäßig verteilt, klingt das doch völlig vernünftig.
Wer denkt denn an mein sensibles Rückgrat, wenn ich das alles schleppen muß? ;-)
Viele Grüße,
Katja und Indy, der gequälte Muli ;-)