Hunde Zubehör & Accessoires

Hallo,
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: : Wenn ich erkenne, dass z.B. der Hund versucht Dominanz zu zeigen, dann kann ich nicht mit ihm eine Diskussion anfangen oder versuchen es zu ignorieren.
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: Doch, genau das kannst Du. Genauer gesagt, bleibt Dir gar nichts anderes übrig. Vorausgesetzt der Hund will Dich wirklich beissen. Dann musst Du Dich der Deeskalationsgestik bedienen, sonst tut's ziemlich schnell ziemlich weh.

Ach Klaus, müsig was du da sagst. Ich diskutiere nicht mit meinen Hunden in dem Sinn, in dem deine Vermenschlichung geht.
Und gleich vorweg, click click, der Trick haben schon die "Alten" beherrscht :-)
Nur brauchten sie wie ihr "Modernen" keinen Knackfrosch, sie konnten das auf die einfachste Art der Welt machen, mit der Stimme :-)

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: : Sondern man sollte es dem Hund in der Art, die er kennt, zeigen dass es so nicht geht. In dem Moment, in dem der Hund es versucht, also im Ansatz, ein leichter (!!!) Klaps von unten auf den Fang wirkt Wunder, der Hund ist total irritiert. Ist das jetzt "brutal" gegenüber dem Hund???
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: Kommt auf die Dosis an, ich würde sagen, es ist einfach unsinnig. Denn wenn ein Hund sich von Dir unter's Kinn klapsen lässt, hätte er Dich sowieso nicht gebissen. Und wenn Dich einer tatsächlich beissen will, hat er sowieso vorher Dein Handgelenk zwischen den Kiefern. Und das gilt eigentlich für alle Praktiken, die man allgemein üblich bei "Dominanzproblemen" empfohlen kriegt. Nackengriff, Schnauzengriff, auf den Rücken legen, Runterdrücken, Beine hochheben oder eben der von Dir beschriebene Kinnhaken.

Siehst du Klaus, du hast auch nicht das einfachste der Hundeerziehung erkannt, unerwünschtes im Ansatz zu unterbinden, da es nun mal leichter ist, als angelerntes Unerwünschtes zu korrigieren.
Ich habe diverse Narben an meinen Ärmen, aber KEINE ist von meinen Hunden.

: Der Hund, der sich das gefallen lässt, braucht solche Scherze nicht, er ist nicht "dominant" (ich mag dieses Wort gar nicht). Der andere, der sie vielleicht bräuchte, lässt Dich nicht mal ansatzweise diese Dinge durchführen. Es mag vielleicht den einen oder anderen geben, der sich einen richtigen Zweikampf mit einem Hund zutraut, allgemein ist doch eher davon abzuraten. Allenfalls ein Schnauzengriff für Maßregelung, bzw. Tabuüberschreitung. Aber wenn er Dich beissen will, würde ich solche Dinge bleiben lassen, der Gesundheit wegen.

Ach Klaus, träume weiter :-)
Meine Gesundheit ist gesichert!
Ich sage es mal so, wer einen Rüden hat, der nie versucht hat, zu versuchen wie weit er gehen kann, der hat keine intakte Verbindung zu seinem Hund, da ist was gestört.
Es ist im Sinne des Rüden ganz normal, dass er versucht zu erkunden, wo seine Schranken sind.
Nur wenige erkennen ( oder besser anerkennen ) das, da der Hund vermenschlicht wird.

Klaus, kannst du dich in einen Hund hineindenken? Ohne deine "menschliche" Denkweise?

Versuche es mal, man kann dabei viel lernen und am Ende braucht man dann keinen Knackfrosch, keine Schleppleine, kein Halti und sonstiges :-)

Ich sag es mal so, heutzutage wird viel Geld mit der Unwissenheit der Hundebesitzer gemacht, die eben diese "Hilsmittel" als "Alternative" auf Auge gedrückt bekommt.

Stell dir mal eine Hund vor, dessen Aufgabe es ist, Schmuggler an der Grenze aufzuspüren und zu stellen. Stellen ohne wenn und aber! Kannst du dir vorstellen, dass genau dieser Hund, der eine Eisenstange quer über den Fang bekommen hat, der im Schutzdienst als Diensthund schärfe zeigen musste, es dultet, dass in das Rudel eine "Menschenwelpe" kommt, der ihm am Fell und an den Ohren zieht und NICHTS passiert.

Das ist intaktes Rudelleben, aber wer kann ehrlich das heute noch von sich behaupten?
Und das Besondere daran war, da war keine "Belehrung oder Strafe" dafür nötig, nicht mal ein Clicker!

Zeig mir das mal heutzutage Klaus, nach der "ALTEN" so verpönten Ausbildungsmethode. Da sind doch anscheinend unsere Väter und Grossväter die grössten Deppen gewesen, wenn man euren heutigen Argumenten folgt.
Aber eines haben die Meisten gehabt, ein ehrliches Verhältnis zu ihren Hunden OHNE Probleme, und da fehlt es heutzutage, da man es sich nur einredet.

Gruss Dogman

: Ich mag auch die Leuter "besonders" gern, die ihren Hund im Nackengriff vom Boden abheben, so daß er nur so jault! Vielleicht könnte man die mal
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Hi Dogman!

Na Du schon wieder?! ;-)) Aber Du weißt wohl nicht, daß die ganze Sache etwas veraltet ist u. von vorgestern? Wie wäre es mit Schnauzengriff u. einer etwas sanfteren Erziehungsmethode? Welche Hündin hebt einen über 1 Jahr alten Hund noch vom Boden ab? Woher leitest Du sowas ab? Allein davon, daß Du das machst (und die Hunde sich natürlich unterwerfen, ist unbestritten) wird es nicht richtiger! Tut mir leid, aber über Kompetenz läßt sich nicht streiten! Wie gesagt, meine Freundin mit Staffordshire-Hündin ist auch der Meinung, erziehen erst , wenn der Hund ausgewachsen ist u. dann mit Teletakt! Klappt auch super! Wie wäre es , wenn Du Dir auch mal so'n Teil um den Hals packst? Erkläre mir doch mal , worauf Du so eine Behandlung zurückführst u. was sie bringen soll? Wenn jeder frühzeitig anfängt seine Hunde zu erziehen u. nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, hätten wir nicht solche Probleme! Du solltest Dir auch gern mal den Bordercollie auf unserem Platz ansehen, der sich schon halb im Staub wälzt sofern Herrchen nur etwas näher kommt! Wenn Erziehung nur was mit ängstigen u. Schmerzen zufügen zu tun hat, dann ist es für mich nicht der richtige Weg! Ich wünsche all diesen Leuten mal, daß der Hund, den sie so mißhandeln , zurückbeißt (aber dann wird er ja wohl eingeschläfert). Bleib ruhig bei Deiner Meinung, wenn Du es anders nicht kannst! Aber das zeugt auf keinen Fall von viel Verstand! Wie kommen denn all die Hundebesitzer mit Lind-art , Schleppleine , Dogdancing weiter? Doch wohl eher mit positiver Bestärkung! Hast Du schon mal gesehen, wie toll so ein Hund sein Herrchen anhimmelt! Aber arbeite nur weiter nach der 08/15 Methode - wie früher! Schließlich werden hier ja auch genügend Kinder geschlagen und alle sehen zu! Viel Spaß dabei ! Aber um eines bitte ich Dich doch: Immer freundlich bleiben! Grüße v.Gabie
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: Hi Nicola
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: Hier geht es nicht um den Nackengriff als solches, sondern um das Aufjaulen.

Hi nochmal Dogman!

Mir ging es nicht um das Aufjaulen, sondern allein um die Tierquälerei, die es m.E. darstellt! Ich würde Dich gern mal auf dem Platz sehen! Sicherlich hast Du mindestens einen SH, der sich vor Ehrfurcht im Staub wälzt!! Übrigens habe ich einen so tollen Hundeerzieher in näherer Bekanntschaft! Auch er hob seinen Hund mind. einen Meter über die Erde!
Nun rate doch aber mal, welcher Hund besser hört ) Bei dem anderen wird mittlerweile schon die Trillerpfeife eingesetzt (auch Herrchen weiß ja alles besser, positive Bestärkung - um Gottes willen! So ungefähr sieht das dann auch 3x Trillern -Hundi schaut sich um! 5x Trillern (ich könnte schwören, er hat gerade den Mittelfinger gezeigt! Dann lieber abholen u. ordentlich zurückschütteln - boah - hört doch toll, der Hund!
Grüße v.Gabie

: Warum jault der Hund?
: Vor Schmerz? Kann sein, aber eher selten. Meiste ist es doch so, dass


Hi Dogman!

Vielen Dank für Deine ausführliche Erläuterung!!! :-)) Wo habe ich geschrieben, daß der Hund vor Schmerz jault , finde es nicht! Natürlich wird auch oft vor Angst oder zur Beschwichtigung gejault, bestreite ich ja nicht! Aber warum versucht denn ein Hund zu beißen?! Hat man da nicht schon im Vorfeld Fehler gemacht? (natürlich was anderes, wenn man einen erwachsenen Hund annimmt)! Sicherlich gibt es auch sehr dominante Hunde! Nur die, die auf unserem Platz sind, sind nicht dominant! Die werden nämlich für die Fehler von Frauchen u. Herrchen bestraft! Allein beim Befehl "Sitz" solltest Du Dir die Sache mal ansehen! Da wir ausgiebig belohnt, wenn die Hunde sich überhaupt mal setzen u. dann sitzen sie überall da, wo sie nicht hingehören! 5 Minuten später werden sie für das gleiche Verhalten dann aber bestraft, weil der Ausbilder auf das falsche Absitzen hingewiesen hat! Oder aber man läßt (nette Kleinhunde!!) die Hunde an der Leine beim Nebenmann an die Hose springen u. schreit 5x "Nein, nein, Du darfst das nicht..." und beim 6ten Mal schlägt man mit der Leine zu! Oder der Befehl "Fuß" , der 20x hintereinander gegeben wird! Dadurch hört der Hund auch nicht besser , oder? Selbst wenn ich für den Nackengriff bin, muß ich doch einen Hund nicht meterweit von der Erde abheben, oder? Und meist auch nur, damit Hundi sich ja nicht schmutzig macht! Warum kaufen sich solche Leute nicht ein Steiff-Tier u. lassen es auf der Couch liegen?! Übrigens ging es mir in dem Posting zuvor nicht um das Hundeverhalten, sondern um das Verhalten der Besitzer, die die Hunde strafen, obwohl die Fehler von Ihnen selbst gemacht wurden! Leider werden sie selbst nie im Nacken gepackt (könnte man das nicht einführen?)
Trotzdem viele Grüße v.Gabie
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: Ich habe diverse Narben an meinen Ärmen, aber KEINE ist von meinen Hunden.

Warum denn wohl?! Weil Du alles richtig machst? ICH würde Dich auch beißen !!!
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: Ich sage es mal so, wer einen Rüden hat, der nie versucht hat, zu versuchen wie weit er gehen kann, der hat keine intakte Verbindung zu seinem Hund, da ist was gestört.


Gestört, oder eher nicht gestört und einfach nur gut erzogen?
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grössten Deppen gewesen, wenn man euren heutigen Argumenten folgt.

Ja, Ja , Ja! Du hast es erkannt! Es ist einfach nur so, daß sich noch vor Jahren keiner Gedanken gemacht hat, weshalb ein Hund beißt! Da gab es nur Druck, damit er es läßt!

: Gruss Gabie
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Hallo Gabie,
mir fällt bei solchen Diskussionen immer wieder eine Situation ein:
SV mit den alten, harten methoden, über die Schnauze mit der Faust knallen, wenn der einjährige Hund, an dem gerade mit der Koralle das "Fuß" herbeigerissen wird (schließlich ist ja in 2 Wochen Prüfung, ne, da muß das sitzen), versucht, zu beißen (aus Angst und Schmerz und nicht aus Dominanz, wie der kluge Ausbilder über den Platz samt Bierfahne und roter Birne gröhlt).
Bekannte von mir schauen zu, ich daneben, mal wieder mit den SVlern in einer Diskussion über lebensachtende Ausbildungswege, der TSch informiert, aber nicht handlungsfähig oder handlungsbereit:-(

Einen Satz meines Bekannten werde ich nie vergessen: "Dieser Hund hat doch jetzt schon abgeschlossen und wartet nur noch, daß es vorbei ist"

Eines habe ich irgendwie begriffen, wenn auch nie wirklich verstanden: Wenn Menschen andere Lebewesen brauchen, um sich selbst groß zu fühlen, dann braucht man nicht diskutieren. Sie werden immer lachen über "unsere" Wege. Wirklich dominant-aggressive Hunde gibt es selten. Unerkannte Angstbeißer, weiter geschunden, viele:-(

Liebe Grüße
Christine